Ein Mann mit Mut ist auch voller Glauben.
– Cicero
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Ein Mann mit Mut ist auch voller Glauben.
– Cicero
Ich habe noch nie von einem alten Mann gehört, der vergessen hat, wo er sein Geld vergraben hat! Alte Menschen erinnern sich an das, was sie interessiert: die Termine für ihre Gerichtsverfahren und die Namen ihrer Schuldner und Gläubiger.
– Cicero
Warum aber soll eine Frau kein Geld besitzen?
– Cicero
Wenn man die Geschichte nicht kennt, bleibt man auf immer ein Kind, das nie erwachsen wird!
– Cicero
Wenn auch Ruhm an sich nichts besitzt, weswegen man ihn erstreben soll, so folgt er doch der Tugend wie ein Schatten.
– Cicero
Freiheit ist die natürliche Fähigkeit eines Menschen, zu tun, was er will, sofern er nicht durch Gewalt oder Gesetze daran gehindert wird.
– Cicero
Jedem das Seine.
– Cicero
Dem Staatsmann liegt es ob, sich in der Phantasie ein Bild von der Zukunft zu entwerfen und sich lange im voraus klar zu machen, welche Zufälle glücklicher und unglücklicher Weise eintreten könnten, und was zu tun sei, wenn etwas Menschliches passiert; aber es nie so weit kommen zu lassen, daß man einmal sagen müßte: "Das hätt' ich nicht gedacht".
– Cicero
Irdische Güter sind nicht immer unser Verdienst, sondern oft Geschenke eines blinden Zufalls. Freundschaft jedoch, die sich bewährt und dauert, ist ein verdientes Glück. Deshalb ist sie nur unter Menschen möglich, die Nächstenliebe besitzen und nicht nur an ihren eigenen Vorteil denken.
– Cicero
Wer aber von der Wankelmütigkeit der unkundigen Menge abhängt, darf nicht zu den bedeutenden Männern gezählt werden.
– Cicero
Was ist das für eine Philosophie, die auf dem Marktplatz nach Sitte der Allgemeinheit, in ihren Werken aber nach ihrer eigenen Gewohnheit spricht?
– Cicero
Das Antlitz ist das Porträt der Seele, und die Augen zeigen ihre Absichten an.
– Cicero
Wie eine Krankheit muss man das Alter bekämpfen: Man muss sein körperliches Befinden berücksichtigen, sich in Maßen körperlich ertüchtigen und nur soviel Speise und Trank zu sich nehmen, dass es die Kräfte erneuert und nicht etwa schwächt.
– Cicero
Für Nutzen und Sittlichkeit gibt es nur einerlei Maßstab. Wer das nicht begreifen will, der ist jedes Betruges, jeder schlechten Tat fähig. – Denn es gibt nichts Nützliches, was nicht auch sittlich ist; aber nicht deshalb ist es sittlich, weil es nützlich ist, sondern weil es sittlichen Wert hat, nützt es auch.
– Cicero
Der Vortrag ist die Beredsamkeit des Körpers.
– Cicero
Die rechte Grenze und das Maß überschreitet ohne Zweifel, wer seine Triebe ausschweifen und ungebunden austoben läßt, ohne daß ihnen im Begehren und Verwerfen von der Vernunft ein Zweifel angelegt würde. Dann ist's mit dem Gehorsam vorbei, sie gehorchen der Vernunft nicht mehr, der sie doch nach dem Naturgesetz unterworfen sind, und nicht bloß der Geist, sondern auch der Körper wird von ihnen verzerrt.
– Cicero
In derjenigen Kunst, die jemand versteht, möge er sich fortdauernd üben, denn es ist am schmachvollsten in dem Berufe zu fehlen, zu dem man sich bekennt.
– Cicero
Die unbestimmte, unzuverlässige Gunst des großen Haufens. Aura popularis.
– Cicero
Wenn nämlich die Einsamkeit und ein Leben ohne Freunde voll von Furcht und Tücke ist, mahnt uns die Vernunft selbst, Freundschaften zu schließen.
– Cicero
Oberhalb des Mondes ist alles ewig.
– Cicero
Wohin wir uns auch wenden, setzen wir den Fuß immer auf ein Stück Geschichte.
– Cicero
Die Göttin des Glückes ist nicht nur selber blind, sondern meistens macht sie auch diejenigen blind, die sie umgarnt hat.
– Cicero
Das Alter, sagen sie, beschleiche sie schneller, als sie es gedacht hätten.
– Cicero
Man muß den Menschen einen gewissen Respekt entgegenbringen. Das gilt für die Besten genau so wie für alle andern. Denn sich nicht darum kümmern, was die andern über einen denken, ist nicht nur ein Zeichen von Überheblichkeit, sondern auch von völligem Mangel an Kontaktfähigkeit.
– Cicero
Keine Macht ist stark genug, um von Dauer zu sein, wenn sie unter Furcht wirkt.
– Cicero
Je größer die Schwierigkeiten, desto größer der Sieg.
– Cicero
Es gibt einen Verlauf des Lebens, der bestimmt ist, und einen einzigen, und zwar einfachen Weg der Natur, und jedem Stücke der Lebensbahn ist die ihm zukommende Zeitgemäßheit verliehen: so hat denn sowohl die Zartheit der Kinder als auch die ungestüme Kraft der Jünglinge, als auch die Würde des schon gesetzten Alters, als auch die Reife des Greisentums etwas Natürliches, was zu seiner Zeit erlebt werden muß.
– Cicero
Ich kritisiere, indem ich etwas schaffe - nicht indem ich Fehler finde.
– Cicero
Reich ist, wer so viel besitzt, dass er nichts mehr wünscht.
– Cicero
Der Tod ist für einen Staat nicht so natürlich wie für einen Menschen, für den der Tod nicht nur notwendig, sondern oft sogar wünschenswert ist.
– Cicero