Von geringem Wert aber sind Waffen auf dem Feld, wenn in der Heimat keine Klugheit herrscht.
– Cicero
Cicero Zitate
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Aus den Begierden erwachsen Hass, Zerwürfnis, Streit, Aufruhr und Krieg.
– Cicero
Der Ursprung aller Dinge ist klein.
– Cicero
Denn was heißt eigentlich ›Verbannter‹? An sich bezeichnet das Wort ein Mißgeschick, nicht eine Schande.
– Cicero
Es ist eine Sache, nach Art der Dichter die Worte fließen zu lassen, eine andere aber, sie gleichsam methodisch und kunstvoll auszuschmücken.
– Cicero
Unbesonnenheit ist offenbar ein Zeichen des Jugendalters, Erfahrung eines des Alters.
– Cicero
Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt.
– Cicero
Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
– Cicero
Absit! Das sei ferne, Gott behüte!
– Cicero
Man muß nicht alles glauben, was man hört.
– Cicero
Ein Freund ist gewissermaßen ein zweites Ich.
– Cicero
Die Zunge schwor, was der Geist nicht verantworten kann.
– Cicero
Eine Erhebung der Seele aber, die sich in Gefahren und Mühen zeigt, zählt zu den Lastern, wenn sie frei von Gerechtigkeit ist und nicht für das allgemeine Wohl, sondern nur für das eigene kämpft.
– Cicero
Der Speisen Würze ist Hunger.
– Cicero
Gibt es etwas Schöneres, als Greisentum umringt vom Wissensdurst der Jugend?
– Cicero
Nicht das Zusammenleben, sondern der Konsens macht die Ehe aus.
– Cicero
In Zeiten des Krieges sind die Gesetze still.
– Cicero
Furchtsamkeit aber erwächst aus den Umständen, nicht aus Worten.
– Cicero
Was aber ist törichter, als dafür zu sorgen, dass man das, was man gern tut, nicht länger tun kann?
– Cicero
Am Anfang steht die Zuneigung des Menschen zu den Dingen, die der Natur entsprechen.
– Cicero
Denn es ist schicklich, Verstand und Rede klug zu gebrauchen, was auch immer man tut, bedächtig zu tun und in jeder Sache das, was wahr ist, zu erkennen.
– Cicero
Wenn ich allein bin, bin ich am wenigsten allein.
– Cicero
Denn nichts ist, wenn es erfunden wird, zugleich auch vollendet.
– Cicero
Verletze niemals einen Freund, auch nicht im Scherz.
– Cicero
Lust aber verhindert Einsicht, sie ist der Vernunft ein Feind, schwächt die Augen des Verstandes, wie man sagt, und hat mit der Tugend keinerlei Verbindung.
– Cicero
Es ist aufrichtiger, offen zu hassen, als seine Gedanken hinter der Stirn zu verbergen.
– Cicero
Was aber ist so unmenschlich, wie dass die Beredsamkeit, die von der Natur zum Heil und zur Erhaltung der Menschen gegeben wurde, sich auf den Verderb und die Vernichtung gutgesinnter Menschen verlegt?
– Cicero
Bedeutsam aber ist jene Gemeinschaft, die aus dem gegenseitigen Geben und Nehmen von Wohltaten entsteht.
– Cicero
Wenn die gesamte politische Handlungsbefugnis in der Hand des Volkes liegt, so ist gerade die Gleichheit eine Ungleichheit, da sie keine Abstufungen nach dem wahren Wert der einzelnen Persönlichkeit zuläßt.
– Cicero
Nichts blüht ewig.
– Cicero