Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich.
– Cicero
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Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich.
– Cicero
Anders lebt man mit einen Tyrannen, anders mit einem Freund.
– Cicero
Wenn du das Gute mit Arbeit verfolgst, vergeht die Arbeit, aber das Gute bleibt; wenn du das Böse mit Vergnügen verfolgst, vergeht das Vergnügen und das Böse bleibt.
– Cicero
Beim Strafen muß ganz besonders der Zorn ausgeschlossen bleiben. Denn wer im Zorn straft, wird nimmer jene rechte Mitte inne halten, die zwischen dem zu viel und zu wenig liegt.
– Cicero
Mein eigener Beifall gilt mir am meisten.
– Cicero
Ein männlicher und fester Charakter läßt sich in drückenden Lagen nicht außer Fassung bringen, noch von Verwirrung von seinem Plätze drängen, sondern er bewahrt Geistesgegenwart und verliert Besonnenheit und Vernunft nicht.
– Cicero
Wer aber für einen Teil der Bürger sorgt, den anderen aber vernachlässigt, trägt eine äußerst gefährliche Sache in die Bürgerschaft: Aufruhr und Zwietracht.
– Cicero
Nie kann das Übermaß der Freuden so angenehm sein wie ihre Abnahme schmerzlich.
– Cicero
Wer sagt, Bürgern stehe Rücksicht zu, Fremden aber nicht, der zerreißt die Gemeinschaft der Menschheit.
– Cicero
So nimmt jungen Leuten nur Gewalt, alten Menschen dagegen ihre Reife das Leben fort.
– Cicero
Die Grundlage der Gerechtigkeit ist die Zuverlässigkeit, d.h. die Beständigkeit und Wahrhaftigkeit von Versprechen und Übereinkünften.
– Cicero
Keine Verpflichtung aber ist dringlicher als diejenige, eine Gunst zu vergelten.
– Cicero
Unbesonnenheit gehört zur Jugend, Besonnenheit zum Alter.
– Cicero
Wir müssen das ganze Universum als ein einziges Gemeinwesen betrachten, in dem sowohl Götter als auch Menschen Mitglieder sind.
– Cicero
Wir wollen den Tag nicht vor dem Abend loben.
– Cicero
Die Beschimpfung läßt einen Stachel zurück, den verständige und ehrenhafte Männer am schwersten ertragen können.
– Cicero
Wenn auch die Gesetze durch die Macht einer Person verschüttet sind und die Freiheit mit Furcht erfüllt ist, so kommen sie doch mitunter zum Vorschein.
– Cicero
Entbehren also bedeutet folgendes: etwas nicht zu haben, das man haben will.
– Cicero
Die Ernte des Alters ist die Rückbesinnung und die Fülle des Segens, den man sich zuvor gesichert hat.
– Cicero
Das öffentliche Wohl soll das oberste Gesetz sein.
– Cicero
Philosophie aber ist die Kunst zu leben.
– Cicero
Von Natur aus findet sich in unserem Geist die unstillbare Begierde danach, die Wahrheit zu erkennen.
– Cicero
Was für ein häßliches Tier ist der Affe, und wie sehr ähnelt er uns.
– Cicero
Die Lüge ist der Wahrheit so nahe, dass ein weiser Mann gut daran tut, sich nicht auf den schmalen Grat zu wagen.
– Cicero
Das steht jedem am besten, was ihm am natürlichsten ist.
– Cicero
Es steht aber schlecht, wenn versucht wird, mit Geld zu erreichen, was durch Leistung erreicht werden sollte.
– Cicero
Welches Haus nämlich ist so stabil, welcher Staat so gefestigt, dass er nicht gänzlich zerstört werden könnte durch Haß und Zerrüttung?
– Cicero
Narren haben die merkwürdige Eigenschaft, die Fehler anderer zu entdecken und die eigenen zu vergessen.
– Cicero
Wer aber würde nicht einsehen, dass auf solchen Versprechen nicht beharrt werden darf, die jemand aus Furcht oder aufgrund von Täuschung gegeben hat?
– Cicero
Wissen, das von der Gerechtigkeit abgekoppelt ist, kann man eher als List denn als Weisheit bezeichnen.
– Cicero