Oftmals aber kommt es zu Ungerechtigkeiten durch eine gewisse Rechtsverdrehung und eine zwar sehr kundige, aber böswillige Auslegung des Rechts.
– Cicero
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Oftmals aber kommt es zu Ungerechtigkeiten durch eine gewisse Rechtsverdrehung und eine zwar sehr kundige, aber böswillige Auslegung des Rechts.
– Cicero
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
– Cicero
Die Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen an und lenkt ihn auf höchste Ziele.
– Cicero
Der Tod ist nicht der Untergang, der alles aufhebt und zerstört, sondern eine Wanderung und der Beginn eines anderen Lebens, welches ein Ende nicht hat.
– Cicero
Der beste Ausleger des Gesetzes ist die Sitte.
– Cicero
Bei allen Unternehmungen muss vor deren Beginn eine sorgfältige Vorbereitung stehen.
– Cicero
Zwei Arten der Ungerechtigkeit aber gibt es: einmal die der Menschen, die anderen ein Unrecht antun, zum anderen die solcher Menschen, die das Unrecht nicht von denen, die es erleiden, fernhalten, auch wenn sie es können.
– Cicero
Der Geist ist das wahre Selbst. Der Geist, der Wille zu siegen und der Wille zu übertreffen, sind die Dinge, die Bestand haben.
– Cicero
Meines Erachtens ist die Ehrfurcht die Grundlage aller Tugenden.
– Cicero
Freigiebigkeit, die aus Privatvermögen entspringt, erschöpft die Quelle der Güte.
– Cicero
Freundschaft umschließt viele Dinge: Wohin man sich auch wendet, sie ist zugegen, von keinem Ort ist sie ausgeschlossen, niemals ist sie ungelegen, niemals lästig.
– Cicero
Die Zunge schwor, was der Geist nicht verantworten kann.
– Cicero
Mag jeder Ursprung, der da empfindet, begreift, lebt und existiert, sein, was er will; er ist heilig, göttlich und muß deshalb auch ewig sein.
– Cicero
O wie trügerisch ist die Hoffnung der Menschen, wie gebrechlich ihr Glück, wie nichtig all unser Streben!
– Cicero
Eine Krankheit der Seele aber ist die maßlose und sinnlose Gier nach Geld oder Ruhm, nach Herrschaft oder nach zügellosen Ausschweifungen.
– Cicero
Wenn ich mich in dem Glauben täusche, dass die Seelen der Menschen unsterblich sind, täusche ich mich gerne, und ich wünsche auch nicht, dass mir dieser Irrtum, der mir Freude bereitet, zu Lebzeiten entrissen wird.
– Cicero
Freigibigkeit ohne Unbesonnenheit ist außerordentlich willkommen.
– Cicero
Derjenige nämlich, der in seinen Beschäftigungen und Arbeiten lebt, bemerkt nicht, wann das Alter sich anschleicht.
– Cicero
Freundschaft steigert das Glück und mindert das Elend, indem sie unsere Freude verdoppelt und unseren Kummer teilt.
– Cicero
Sparsamkeit ist von großem Nutzen.
– Cicero
Keine Beweise wissen aber die anzuführen, die behaupten, das Alter betätige sich nicht aktiv.
– Cicero
Die Mäßigung aber ist es, die uns zur Vernunft mahnt, wenn wir bestimmte Dinge zu erlangen oder zu vermeiden suchen.
– Cicero
Der Schlaf ist das Bild des Todes.
– Cicero
Nichtstun erquickt.
– Cicero
Denen, welche lernen wollen, schadet oft die Autorität der Lehrenden.
– Cicero
Wie die Saat, so die Ernte.
– Cicero
Wenn ich in meinem Glauben an die Unsterblichkeit der menschlichen Seele irre, so irre ich gern.
– Cicero
Wenn du nach dem höchsten Platz strebst, ist es ehrenvoll, den zweiten oder sogar den dritten Rang zu erreichen.
– Cicero
Frieden ist Freiheit in der Stille.
– Cicero
Grundlage der Gerechtigkeit jedoch ist Pflichttreue.
– Cicero