Jeder muß zufrieden sein mit der Zeit, die ihm zum Leben gegeben wird.
– Cicero
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Jeder muß zufrieden sein mit der Zeit, die ihm zum Leben gegeben wird.
– Cicero
Eine schlecht angelegte Wohltat ist, so meine ich, eine Übeltat.
– Cicero
Keine Beweise wissen aber die anzuführen, die behaupten, das Alter betätige sich nicht aktiv.
– Cicero
Unter dem Vorwand des Nutzens wird in der Politik ausgesprochen oft gefehlt.
– Cicero
Wer sagt, Bürgern stehe Rücksicht zu, Fremden aber nicht, der zerreißt die Gemeinschaft der Menschheit.
– Cicero
Unbesonnenheit gehört zur Jugend, Besonnenheit zum Alter.
– Cicero
Schweigen ist eine der großen Künste der Konversation.
– Cicero
Fernzuhalten ist aber aus allen geschäftlichen Vereinbarungen jegliche Unwahrheit.
– Cicero
Am meisten aber bewundern die Menschen denjenigen, der von Geld nicht beeindruckt wird.
– Cicero
Überhaupt entsteht all das Ehrenhafte, das wir in einer erhabenen und großartigen Gesinnung suchen, durch die Kraft des Geistes, nicht des Körpers.
– Cicero
Nie kann das Übermaß der Freuden so angenehm sein wie ihre Abnahme schmerzlich.
– Cicero
Während sich die Dummen aber mit den Erinnerungen an üble Dinge quälen, erfreuen sich die Weisen an vergangenem Glück, das sie sich in ihrer Erinnerung vergegenwärtigen.
– Cicero
Wir werden finden, daß nichts so populär ist wie Frieden, Eintracht und Ruhe.
– Cicero
Weder kann der Staat bei einem Aufruhr glücklich sein noch das Haus bei Zwietracht unter den Hausherren.
– Cicero
Sind Greise mürrisch, grämlich, zanksüchtig, geizig, so sind dies Fehler der Gemütsart, nicht des Alters.
– Cicero
Es ist aufrichtiger, offen zu hassen, als seine Gedanken hinter der Stirn zu verbergen.
– Cicero
Nicht zu achten, was die Welt über uns denkt, ist nicht nur arrogant, sondern völlig schamlos.
– Cicero
Die Miene zeigt den Charakter an.
– Cicero
Wenn aber nichts der Natur so zuwider läuft wie die Schändlichkeit und der Natur nichts so sehr entspricht wie der Nutzen, so können sicherlich in derselben Sache nicht Nutzen und Schändlichkeit liegen.
– Cicero
Keine Festung ist so stark, daß Geld sie nicht einnehmen kann.
– Cicero
In unseren Prozessen, wenigstens in Kriminalfällen, besteht die Verteidigung gewöhnlich im Leugnen.
– Cicero
Die Lage dessen, der durch Not beschwert ist, ist eine andere als die dessen, der bessere Lebensumstände erstrebt, ohne dass die seinigen unglücklich wären.
– Cicero
Lust aber verhindert Einsicht, sie ist der Vernunft ein Feind, schwächt die Augen des Verstandes, wie man sagt, und hat mit der Tugend keinerlei Verbindung.
– Cicero
Die Steuern sind die Nerven des Staates.
– Cicero
Nichts aber, das frei von Gerechtigkeit ist, kann ehrenhaft sein.
– Cicero
Niemand kann dich besser beraten als du selbst.
– Cicero
Der Ruf eines jeden Menschen geht von dem seines eigenen Haushalts aus.
– Cicero
Nichts aber ist dir beschwerlich, was du nicht begehrst.
– Cicero
Denn nichts ist, wenn es erfunden wird, zugleich auch vollendet.
– Cicero
Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen.
– Cicero