Die Scheidung ist die Korrektur eines tragischen Irrtums.
Die besten Zitate zum Thema Irrtum
Irrtümer sind unvermeidlich und oft lehrreich. Diese Kategorie bietet Zitate über Fehler, Fehleinschätzungen und die Bedeutung, aus Fehltritten zu lernen. Lass dich inspirieren von Gedanken über den Umgang mit Irrtümern und die Chance, durch sie zu wachsen.
Hier findest du insgesamt 148 Zitate rund um das Thema Irrtum:
In der Natur ist kein Irrtum, sondern wisse, der Irrtum ist in dir.
Aller Irrtum besteht darin, dass wir unsere Art, Begriffe zu bestimmen oder abzuleiten oder einzuteilen, für Bedingungen der Sachen an sich halten.
Schriftsteller würden sich manche Irrtümer, manche verlorne Mühe (weil sie auf Blendwerk gestellt war) ersparen, wenn sie sich nur entschließen könnten, mit etwas mehr Offenheit zu Werke zu gehen.
Es gibt Irrtümer, die man nicht widerlegen kann. Man muß den verkehrten Kopf in Erkenntnisse führen, die ihn aufklären; alsdann verliert sich der Irrtum von selbst.
Allgemeine Regeln und Bedingungen der Vermeidung des Irrtum überhaupt sind: 1. selbst zu denken, 2. sich an die Stelle eines anderen zu denken und 3. jederzeit mit sich selbst einstimmig zu denken.
Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
Ein Irrtum wird nicht dadurch zur Wahrheit, dass er sich vervielfacht, noch wird die Wahrheit zum Irrtum, weil niemand sie sieht.
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.
Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.
Autorität: ohne sie kann der Mensch nicht existieren, und doch bringt sie eben soviel Irrtum als Wahrheit mit sich.
Der Irrtum ist recht gut, so lange wir jung sind; man muß ihn nur nicht mit in's Alter schleppen.
Es gibt keine solche Quelle des Irrtums wie das Streben nach der Wahrheit.
Wir halten das Dred-Scott-Urteil für einen Irrtum. Wir wissen, dass das Gericht, das sie gefällt hat, seine eigenen Entscheidungen oft aufgehoben hat, und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, damit es auch diese Entscheidung aufhebt.
Wer freudig in Reih und Glied zur Musik marschiert, hat meine Verachtung schon verdient. Ihm hat man irrtümlich ein großes Gehirn gegeben, denn für ihn würde das Rückenmark ausreichen.
Nur wer nicht sucht ist vor Irrtum sicher.
Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih’ und Glied zu marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Wir klagen die Natur nicht als unmoralisch an, wenn sie uns ein Donnerwetter schickt und uns nass macht: warum nennen wir den schädigenden Menschen unmoralisch? Weil wir hier einen willkürlich waltenden, freien Willen, dort Notwendigkeit annehmen. Aber diese Unterscheidung ist ein Irrtum.
Die Annahme der Vielheit setzt immer schon voraus, dass es etwas gebe, was vielfach vorkommt: aber gerade hier schon waltet der Irrtum, schon da fingieren wir Wesen, Einheiten, die es nicht gibt.
Die Menschen ändern sich nicht prinzipiell, nur die Art der Irrtümer, denen sie anhängen unterliegen einem gewissen Wandel.
Die Antithese ist die enge Pforte, durch welche sich der Irrtum zur Wahrheit schleicht.
Dem Staat ist es nie an der Wahrheit gelegen, sondern immer nur an der ihm nützlichen Wahrheit, noch genauer gesagt, überhaupt an allem ihm Nützlichen, sei dies nun Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum.
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum.
Die Wahrheiten der Menschen sind die unwiderlegbaren Irrtümer.
Wahrheit ist die Art von Irrtum, ohne welche eine bestimmte Art von lebendigen Wesen nicht leben könnte.
Das Wissen beruht nicht nur auf der Wahrheit, sondern auch auf dem Irrtum.
Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Nun können menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch diesen Irrtum zerstören, denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
In so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
Einen Menschen vom Irrtum zu befreien, bedeutet zu geben und nicht zu nehmen.