Der Mensch hat ein großes Urteilsvermögen, aber es ist meistens eitel und falsch. Die Tiere haben es in geringerem Maße, aber dieses geringere ist richtig und nützlich, und die geringe Gewißheit ist doch besser als der große Trug.
Die besten Zitate zum Thema Nutzen
Nutzen beschreibt die Vorteile, die aus einer Sache oder Handlung gezogen werden können. Diese Kategorie bietet Zitate über Nützlichkeit, Nutzen und die Art und Weise, wie Menschen den größten Vorteil aus Situationen ziehen können. Lass dich inspirieren von Gedanken über Effizienz und Zweckmäßigkeit.
Hier findest du insgesamt 184 Zitate rund um das Thema Nutzen:
Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
Schönheit und Nützlichkeit gehen nicht zusammen: das gewahrt man an den Männern und an den Festungen.
Der Erwerb irgendwelcher Kenntnisse ist stets von Nutzen für den Verstand, denn er vermag dann alles Unnützige abzuweisen und lediglich das Beste zu bewahren.
Das Streben nach Wissen ist eine natürliche Veranlagung aller Menschen. Das beweist schon unsere Vorliebe für die sinnlichen Wahrnehmungen; denn wir lieben diese, abgesehen von ihrem praktischen Nutzen, um ihrer selbst willen und am meisten von ihnen die Gesichtswahrnehmung. Denn nicht nur, um etwas zu tun, sondern auch ohne jede praktische Absicht ziehen wir das Sehen doch wohl allem andern vor.
Das Herrschen und Beherrschtwerden überhaupt, gehört nicht nur unter die notwendigen, sondern auch unter die nützlichen Dinge. Ebenso unleugbar ist es, daß zwischen gewissen Dingen schon von ihrer Entstehung an sich ein solcher Unterschied findet, wodurch die einen zur Regierung, die anderen zur Abhängigkeit bestimmt werden.
Nicht um zu wissen, was die Tugend ist, machen wir die Ethik zum Gegenstand unserer Betrachtung, sondern damit wir tugendhafte Menschen werden, denn was hätten wir sonst für einen Nutzen davon?
Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten. Und weil sie gut sind, sind sie zugleich nützlich und bereiten einander Freude.
Denn überall nach dem Nutzen fragen, ziemt sich am wenigsten für hochsinnige und freie Männer.
Wer in der Wahl zwischen Recht und Nutzen noch unschlüssig ist, wer sich eine Handlung der Ehrlichkeit zum Verdienste anrechnet, ist kein rechtschaffener Mann.
Der Egoismus kann logisch oder ästhetisch oder praktisch sein. Der logische Egoist hält es für unnötig, sein Urteil auch am Verstande anderer zu prüfen, gleich als ob er dieses Probiersteins nicht bedürfe. Der ästhetische Egoist ist derjenige, dem sein eigener Geschmack schon genügt. Endlich ist der moralische Egoist der, welcher allen Zweck auf sich selbst einschränkt, der keinen Nutzen worin sieht, als in dem, was ihm nützt.
Furcht hat ihren Nutzen, aber Feigheit hat keinen.
Das Schöne ist ebenso nützlich wie das Nützliche.
Das Schöne ist ebenso nützlich wie das Nützliche. Mehr noch vielleicht.
Alte Bücher, die nicht mehr nützlich sind, sollten ebenso wenig aufgegeben werden wie alte Freunde, die keine Freude mehr bereiten.
Die guten Leute wissen gar nicht, was es für Zeit und Mühe kostet, das Leben zu lernen und von dem Gelesenen Nutzen zu haben; ich habe achtzig Jahre dazu gebraucht.
An Erfahrung fehlt es uns nicht, aber an der Gemütsruhe, wodurch das Erfahrene ganz allein klar, wahr, dauerhaft und nützlich wird.
Ich sehe wirklich keinen großen Nutzen darin, die Demütigen und Sanftmütigen zu erhöhen; sie bleiben nicht lange demütig und sanftmütig, wenn sie erhöht werden.
Eine Tugend, die nützlich sein soll, muss wie Gold mit einer gewöhnlichen, aber haltbareren Legierung vermischt werden.
Ein Leben, das damit verbracht wird, Fehler zu machen, ist nicht nur ehrenvoller, sondern auch nützlicher als ein Leben, das damit verbracht wird, nichts zu tun.
Die Behauptung, dass „alle Menschen gleich geschaffen sind“, war bei der Trennung von Großbritannien nicht von praktischem Nutzen und wurde nicht zu diesem Zweck, sondern für zukünftige Zwecke in die Erklärung aufgenommen.
Als das Radium entdeckt wurde, wusste niemand, dass es sich in Krankenhäusern als nützlich erweisen würde. Es handelte sich um eine rein wissenschaftliche Arbeit. Und dies ist ein Beweis dafür, dass wissenschaftliche Arbeit nicht unter dem Gesichtspunkt des unmittelbaren Nutzens betrachtet werden darf.
Ein Erzieher sagt nie, was er selber denkt: sondern immer nur, was er im Verhältnis zum Nutzen dessen, den er erzieht, über eine Sache denkt. In dieser Verstellung darf er nicht erraten werden; es gehört zu seiner Meisterschaft, dass man an seine Ehrlichkeit glaubt.
Dem Staat ist es nie an der Wahrheit gelegen, sondern immer nur an der ihm nützlichen Wahrheit, noch genauer gesagt, überhaupt an allem ihm Nützlichen, sei dies nun Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum.
Ein Bündnis von Staat und Philosophie hat also nur dann einen Sinn, wenn die Philosophie versprechen kann, dem Staat unbedingt nützlich zu sein, das heißt den Staatsnutzen höher zu stellen als die Wahrheit.
Wer anderen nützt, warum soll der besser sein, als wenn er sich nützt? Doch nur, wenn der Nutzen, den er anderen erweist, in einem absoluten Sinn höherer Nutzen ist als der, welchen er sich erweist. Sind die anderen weniger wert, so wird er, wenn er sich nützt, selbst auf Unkosten der anderen recht handeln.
Derjenige, der weiß, was nützlich ist, und nicht derjenige, der viele Dinge weiß, ist weise.
Es ist eine nützliche Sache, wenn man weise ist, töricht zu erscheinen.
Extreme in der Natur bringen gleiche Zwecke hervor; Im Menschen verbinden sie sich zu einem geheimnisvollen Nutzen.
Das Einzige, was man mit guten Ratschlägen tun kann, ist, sie weiterzugeben. Er ist niemals für einen selbst von Nutzen.