Heftig aber wird die Liebe der Menge erregt durch den Ruf und die Erwartung von Freigiebigkeit, Wohltätigkeit, Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit und all jener Tugenden, die eine Sanftheit in Benehmen und Umgang mit sich bringen.
– Cicero
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Heftig aber wird die Liebe der Menge erregt durch den Ruf und die Erwartung von Freigiebigkeit, Wohltätigkeit, Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit und all jener Tugenden, die eine Sanftheit in Benehmen und Umgang mit sich bringen.
– Cicero
Schweigen ist zwar nicht unbedingt ein Eingeständnis, aber auch kein Dementi.
– Cicero
Nichts kann reicher und schöner sein als ein gut gepflegtes Feld.
– Cicero
Was aber ist törichter, als dafür zu sorgen, dass man das, was man gern tut, nicht länger tun kann?
– Cicero
Fest kann die Freundschaft nur sein in der Reife des Alters und des Verstandes.
– Cicero
Eine Erhebung der Seele aber, die sich in Gefahren und Mühen zeigt, zählt zu den Lastern, wenn sie frei von Gerechtigkeit ist und nicht für das allgemeine Wohl, sondern nur für das eigene kämpft.
– Cicero
Wer sich selbst den Krieg erklärt hat, will am Tage gequält und in der Nacht gefoltert werden.
– Cicero
Einige Menschen besitzen kein Maß – weder beim Geld noch bei der Ehre, weder bei der Herrschaft noch bei den Leidenschaften und auch nicht beim Essen und anderen Begierden.
– Cicero
Ich weiß wohl, vor wem ich fliehen soll, aber nicht zu wem?
– Cicero
Erstaunlicherweise geschieht es nämlich, dass wir mehr bei anderen als bei uns selbst erkennen, wenn etwas schief läuft.
– Cicero
Keine Verpflichtung aber ist dringlicher als diejenige, eine Gunst zu vergelten.
– Cicero
Mißtrauen ist das Alpha und Omega der Weisheit.
– Cicero
Nur die Weisheit ist es, welche die Traurigkeit aus dem Herzen vertreibt und die uns nicht vor Angst erstarren läßt. Unter ihrem Geleit läßt sich in Seelenfrieden leben.
– Cicero
Welche Gabe hat die Vorsehung dem Menschen gegeben, die ihm so lieb ist wie seine Kinder?
– Cicero
Ein Grund für eine Schenkung liegt vor, wenn sie entweder notwendig oder nützlich ist. Dabei ist Mäßigkeit die beste Richtschnur.
– Cicero
Derjenige nämlich, der in seinen Beschäftigungen und Arbeiten lebt, bemerkt nicht, wann das Alter sich anschleicht.
– Cicero
Die Aufgabe der Weisheit ist es, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
– Cicero
Der Feind steht vor der Tür; wir müssen uns mit unserem eigenen Luxus, unserer eigenen Torheit und unserer eigenen Kriminalität auseinandersetzen.
– Cicero
Freunden sei alles gemeinsam.
– Cicero
Alles Lob der Tugend beruht auf Tätigkeit.
– Cicero
Wer mithin wahren Ruhm erlangen will, möge die Pflichten der Gerechtigkeit erfüllen.
– Cicero
Diejenigen sind ungebildet, die glauben, bis ins hohe Alter hinein das lernen zu müssen, was sie als Kinder nicht gelernt haben.
– Cicero
Das Falsche ist nichts anderes als eine Nachahmung des Wahren.
– Cicero
Nur Toren legen ihre eigenen Fehler und ihre Schuld dem Alter zur Last.
– Cicero
Das Studium und das Wissen über das Universum wären irgendwie lahm und mangelhaft, wenn keine praktischen Ergebnisse folgen würden.
– Cicero
Die menschliche Natur ist zu schwach, als daß sie die Macht verachten könnte.
– Cicero
In einem gestörten Geist, wie in einem gestörten Körper, ist Gesundheit unmöglich.
– Cicero
Der Vernunft Vollendung ist die Tugend.
– Cicero
Wer eine Sache beginnt, achte darauf, nicht dies allein zu bedenken, wie ehrenhaft diese Sache sei, sondern auch, dass er die Fähigkeit hat, sie zu Ende zu bringen.
– Cicero
Gibt es eine edlere und für den Staat wertvollere Tätigkeit als die eines Mannes, der die heranwachsende Generation unterrichtet?
– Cicero