Anstand und Sittsamkeit sind zentrale Werte im menschlichen Miteinander. Diese Kategorie enthält Zitate über die Bedeutung von Anständigkeit und respektvollem Verhalten. Lassen Sie sich inspirieren von Gedanken darüber, wie Anstand im täglichen Leben gezeigt und gelebt werden kann.
Hier findest du insgesamt 110 Zitate rund um das Thema Anstand:
Die Iren sind herzlich, die Schotten glaubwürdig, die Franzosen höflich, die Deutschen gutmütig, die Italiener höflich, die Spanier zurückhaltend und anständig - nur die Engländer scheinen darin zu bestehen, Anstoß zu nehmen und zu geben.
Gemüt ist der Brei, den anständige Leute jetzt allein essen.
Die Menschen von einer falschen Anständigkeit sind jene, welche ihre Fehler andern und sich selbst verbergen.
Es genügt nicht, ein anständiger Mensch zu sein. Man muß es auch zeigen.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
Die Liebe wird ihres großen Reizes beraubt, wenn sie von der Anständigkeit verlassen wird.
Ich habe das Gefühl, dass ich an der Ostküste noch nie einen anständigen Kritiker hatte.
Die Sitte ist schon gerichtet, zu deren Gunsten wir kein anderes Argument vorzubringen wissen, als das ihrer Allgemeinheit.
Der Reiz des Familienlebens ist das beste Gegengift gegen den Verfall der Sitten.
Richard Nixon war ein böser Mensch - böse auf eine Art und Weise, die nur diejenigen verstehen können, die an die physische Realität des Teufels glauben. Er hatte weder Ethik noch Moral noch irgendeinen Sinn für Anstand.
Denn so wie Gesetze notwendig sind, um gute Sitten zu bewahren, so braucht es auch gute Sitten, um das Recht aufrechtzuerhalten.
Es ist eine Torheit der Eroberer, allen Völkern ihre Gesetze und ihre Sitten aufdrängen zu wollen: das taugt zu nichts, denn bei jeder Art von Regierung ist man fähig zu gehorchen.
Jeder anständige Autor muss auf jeder nur denkbaren Stufe sein Publikum respektieren und darf ihm darum nur das subjektiv Beste vom Besten bieten.
Es gibt Dinge, die ein Mann nicht einmal sich selbst zu sagen wagt, und jeder anständige Mann hat eine Reihe solcher Dinge in seinem Kopf gespeichert.
Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf und ihrer Ruhe.
Verloren sind Sitten, Recht, Würde, Frömmigkeit und Ehrlichkeit.
Die Unwissenheit schadet weder der Redlichkeit noch den Sitten, sie fördert sie oft sogar.
Es gibt schlechte Beispiele, die schlimmer sind als Verbrechen: es sind mehr Staaten zu Grunde gegangen, weil man die Sitten, als weil man die Gesetze verletzt hat.
Sie glauben oft, um ein schöner Geist zu sein müsse man etwas liederlich leben, und gleichsam das Genie mit verdorbenen Sitten fett machen.
Was doch die soziale Sitte vermag! Nur ein Spinnweb liegt über dem Vulkan, aber er hält sich zurück.
Der Anstand muss Zuschauer haben.
Der Handel verdirbt die reinen Sitten, und dies war der Gegenstand der Klagen Platons. Aber er verfeinert und mildert, wie wir täglich sehen, die rohen Sitten.
Es gibt ungemein zarte Naturen, die alles verletzen, nur nicht den Anstand.
Zerbrechlich aber ist das Glück jenes Volkes, das auf dem Willen und den Sitten eines Mannes beruht.
Die Phantasie unterwirft sich von selbst den Sitten eines jeden Landes.
Es ist schwierig zu beurteilen, ob ein aufrichtiges und ehrliches Benehmen das Ergebnis der Anständigkeit oder Berechnung ist.
Vom Verfall der Sitten spricht man erst, wenn man nichts mehr dazu beitragen kann.
Tugend ist ihr ein zu mühsames Unterfangen, sie begnügt sich damit, für immer in Anstand zu verweilen.
Die Philosophie macht heute so große Fortschritte in der Milderung der menschlichen Sitten.
Guter Anstand ist dem Körper, was Mutterwitz dem Geist ist.
