Es gibt ein Maß bei Rache und Bestrafung.
– Cicero
Gefällt 1 mal
- Seite 20 / 25 -
Es gibt ein Maß bei Rache und Bestrafung.
– Cicero
Aber da ich kurz zuvor gesagt habe, unsere Vorfahren sollten uns zum Muster dienen, so gelte als erste Ausnahme, daß man nicht ihre Fehler nachahmen muß.
– Cicero
Um lange zu leben, lebe langsam.
– Cicero
Gute Taten wollen ins Licht gesetzt werden.
– Cicero
Man muss darauf achten, eine solche Großzügigkeit walten zu lassen, die den Freunden nützt, dabei aber niemandem schadet.
– Cicero
Welch ein aufgeblasener Redner!
– Cicero
Was ist das für eine Philosophie, die auf dem Marktplatz nach Sitte der Allgemeinheit, in ihren Werken aber nach ihrer eigenen Gewohnheit spricht?
– Cicero
Ruhm und Zuneigung – sie sind die stärkste Hilfe für ein Leben ohne Furcht.
– Cicero
Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen, mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl.
– Cicero
Wie eine Krankheit muss man das Alter bekämpfen: Man muss sein körperliches Befinden berücksichtigen, sich in Maßen körperlich ertüchtigen und nur soviel Speise und Trank zu sich nehmen, dass es die Kräfte erneuert und nicht etwa schwächt.
– Cicero
Die Gesundheit aber wird aufrecht erhalten durch die Kenntnis des eigenen Körpers, durch die Beobachtung, welche Dinge zu nutzen oder zu schaden pflegen, und durch Selbstbeherrschung in der ganzen Lebensweise und der Körperpflege.
– Cicero
Und wie wir großen Nutzen durch die Eintracht und Übereinstimmung der Menschen erreichen, so gibt es kein verabscheuenswürdiges Unheil, das nicht dem Menschen vom Menschen selbst entstünde.
– Cicero
Ein Haus ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
– Cicero
Redner sind am vehementesten, wenn ihre Sache schwach ist.
– Cicero
Jeder meint, daß seine Braut die schönste sei.
– Cicero
Freiheit ist die natürliche Fähigkeit eines Menschen, zu tun, was er will, sofern er nicht durch Gewalt oder Gesetze daran gehindert wird.
– Cicero
Wenn auch Ruhm an sich nichts besitzt, weswegen man ihn erstreben soll, so folgt er doch der Tugend wie ein Schatten.
– Cicero
Tugend ist nichts anderes als vollendete, zur Vollkommenheit gebrachte Natur.
– Cicero
Die unbestimmte, unzuverlässige Gunst des großen Haufens. Aura popularis.
– Cicero
Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, hast du alles, was du brauchst.
– Cicero
Die Bücher sind die besten Freunde des unterrichteten und tätigen Mannes.
– Cicero
Warum aber soll eine Frau kein Geld besitzen?
– Cicero
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
– Cicero
Das meiste Unrecht kommt von der Furcht, indem der, welcher den anderen schaden will, fürchtet, daß, wenn er es nicht täte, er selbst einen Nachteil erleiden würde.
– Cicero
Die Natur hält im Leben wie in allen anderen Dinge auch das rechte Maß.
– Cicero
Jedem das Seine.
– Cicero
So wie die Seele den Körper ausfüllt, so erfüllt Gott die Welt. So wie die Seele den Körper trägt, so erträgt Gott die Welt. So wie die Seele sieht, aber nicht gesehen wird, so sieht auch Gott, aber wird nicht gesehen. So wie die Seele den Körper nährt, so gibt Gott der Welt Nahrung.
– Cicero
Nichts kann reicher und schöner sein als ein gut gepflegtes Feld.
– Cicero
Alles Äußerliche unterliegt dem Zufall.
– Cicero
Heftig aber wird die Liebe der Menge erregt durch den Ruf und die Erwartung von Freigiebigkeit, Wohltätigkeit, Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit und all jener Tugenden, die eine Sanftheit in Benehmen und Umgang mit sich bringen.
– Cicero