Natürliche Begabung ohne Erziehung hat schon öfter zu Ruhm und Tugend geführt als Erziehung ohne natürliche Begabung.
– Cicero
Gefällt 2 mal
- Seite 6 / 25 -
Natürliche Begabung ohne Erziehung hat schon öfter zu Ruhm und Tugend geführt als Erziehung ohne natürliche Begabung.
– Cicero
Keine Festung ist so stark, daß Geld sie nicht einnehmen kann.
– Cicero
Sind Greise mürrisch, grämlich, zanksüchtig, geizig, so sind dies Fehler der Gemütsart, nicht des Alters.
– Cicero
Genau wie ich einen jungen Menschen gutheiße, in dem eine Spur von Alter ist, billige ich einen alten Menschen, der das Aroma der Jugend hat. Wer sich bemüht, Jugend und Alter zu vermischen, wird wohl körperlich altern, aber nie geistig.
– Cicero
Philosophie aber ist die Kunst zu leben.
– Cicero
Das Vermögen soll durch Mittel erworben werden, die von Unsittlichkeit frei sind. Erhalten aber soll man es durch Genauigkeit und Sparsamkeit.
– Cicero
Nie kann das Übermaß der Freuden so angenehm sein wie ihre Abnahme schmerzlich.
– Cicero
Unbesonnenheit gehört zur Jugend, Besonnenheit zum Alter.
– Cicero
Die Fähigkeit des Philosophierens gestehe ich vielen zu.
– Cicero
Das widerfährt allein dem Weisen, daß er nichts wider Willen tut.
– Cicero
Wieviele Menschen, soviele Meinungen.
– Cicero
Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen.
– Cicero
Wissen, das von der Gerechtigkeit abgekoppelt ist, kann man eher als List denn als Weisheit bezeichnen.
– Cicero
Freunde sind sich nahe, auch wenn sie getrennt sind, sie sind hilfsbereit, auch wenn sie krank sind, ja, was unmöglich zu sein scheint, sie leben auch, wenn sie schon gestorben sind.
– Cicero
Wer sich selbst den Krieg erklärt hat, will am Tage gequält und in der Nacht gefoltert werden.
– Cicero
Die Stunden verinnen und die Tage und Monate und Jahre und weder kehrt jemals die verronnene Zeit zurück, noch kann man wissen, was folgt.
– Cicero
Was aber ist törichter, als dafür zu sorgen, dass man das, was man gern tut, nicht länger tun kann?
– Cicero
Einige Menschen besitzen kein Maß – weder beim Geld noch bei der Ehre, weder bei der Herrschaft noch bei den Leidenschaften und auch nicht beim Essen und anderen Begierden.
– Cicero
Nichts ist nützlich, was rücksichtslos ist.
– Cicero
Selbst das Streben nach den besten Dingen sollte ruhig und gelassen sein.
– Cicero
Die Gebote des Gesetzes lauten: ehrlich leben, niemanden verletzen und jedem das geben, was er verdient.
– Cicero
Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.
– Cicero
Wenn es aber Zeichen eines gerechten und guten Mannes ist, den Gesetzen zu gehorchen, dann frage ich: welchen? Etwa allen, wie auch immer sie beschaffen sind?
– Cicero
Nach dem Tod aber sind die Empfindungen entweder wünschenswert oder sie existieren nicht.
– Cicero
Weder graue Haare noch Falten können schnell Ansehen verschaffen, sondern die Früchte des Ansehens erntet zuletzt ein Leben, das bereits zuvor ehrenvoll geführt worden ist.
– Cicero
Krankheiten der Gesinnung sind verderblicher und häufiger zu treffen als Krankheiten des Körpers.
– Cicero
Aber wie es nicht nur einen rechten Weg gibt, Geld zu erwerben, sondern auch zu verwenden, so muss auch der Ruhm sowohl mit Bedacht erworben als auch verwendet werden.
– Cicero
Beim Strafen muß ganz besonders der Zorn ausgeschlossen bleiben. Denn wer im Zorn straft, wird nimmer jene rechte Mitte inne halten, die zwischen dem zu viel und zu wenig liegt.
– Cicero
Wir bewundern den Redner, der fließend und diskret spricht.
– Cicero
Der Sache nach ist es ein ehrenvolles Unterfangen, Kinder zu zeugen, dem Namen nach aber ist es anstößig.
– Cicero