Denn wie aus der übermäßigen Macht der führenden Männer auch deren Untergang erwächst, so bringt die Freiheit selbst das übermäßig freie Volk in Knechtschaft.
– Cicero
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Denn wie aus der übermäßigen Macht der führenden Männer auch deren Untergang erwächst, so bringt die Freiheit selbst das übermäßig freie Volk in Knechtschaft.
– Cicero
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
– Cicero
Unter den Erwerbsquellen ist keine so edel, so ergiebig, so lieblich und so ehrenvoll für den freien Mann als die Landwirtschaft.
– Cicero
Je schwieriger etwas ist, desto ruhmreicher ist es auch.
– Cicero
Kürze ist ein großer Reiz der Beredsamkeit.
– Cicero
Aller Eifer, etwas zu erreichen, nutzt freilich gar nichts, wenn du das Mittel nicht kennst, das dich zum erstrebten Ziele trägt und leitet.
– Cicero
Wer aber würde in seinen Bemühungen nicht den Dank eines begüterten und mächtigen Menschen dem Anliegen eines guten, aber mittellosen Menschen vorziehen?
– Cicero
Ein Verräter des Vaterlandes ist nicht mehr zu schelten als derjenige, der das allgemeine Wohl und Heil zugunsten eigener Interessen vernachlässigt.
– Cicero
Wenn es aber Zeichen eines gerechten und guten Mannes ist, den Gesetzen zu gehorchen, dann frage ich: welchen? Etwa allen, wie auch immer sie beschaffen sind?
– Cicero
Wir müssen das ganze Universum als ein einziges Gemeinwesen betrachten, in dem sowohl Götter als auch Menschen Mitglieder sind.
– Cicero
Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich.
– Cicero
Wer hasst sie nicht, die niederträchtigen, die eitlen, die leichtfertigen, die haltlosen Menschen?
– Cicero
Begierden und Leidenschaften aber sind unersättlich – sie richten nicht nur einzelne Menschen zugrunde, sondern auch ganze Familien, ja sie bringen oft auch den ganzen Staat zu Fall.
– Cicero
Man verdient kein Lob fürs Ehrlichsein, wenn niemand versucht, einen zu bestechen.
– Cicero
Bei der Treue kommt es auf das, was man gewollt hat, nicht was man gesagt hat, an.
– Cicero
Gesetze schweigen in Zeiten des Krieges.
– Cicero
Ein wahrer Freund stellt sich dir nie in den Weg, es sei denn, es ginge mit dir bergab.
– Cicero
Keine Weisheit noch Gelehrsamkeit besitzt genügend Kraft, um einen großen Kummer erträglich zu machen.
– Cicero
Denn eine Träne ist schnell getrocknet, besonders wenn sie über das Unglück anderer vergossen wird.
– Cicero
Schon in der Überlegung liegt die böse Tat, selbst wenn sie nicht zur Ausführung gelangt. Man muß mithin so etwas, an dem schon die bloße Überlegung unsittlich ist, überhaupt gar nicht überlegen.
– Cicero
Wir aber, die wir nicht so viel Stärke besitzen, uns durch geistige Beschäftigung in der Stille der Einsamkeit zu entziehen, wenden all unsere Mühe und Sorgfalt auf die Tätigkeit des Schreibens.
– Cicero
Ratschläge im Alter sind töricht; denn was kann absurder sein, als den Proviant für den Weg zu vergrößern, je näher wir dem Ende unserer Reise kommen.
– Cicero
Wenn du das Gute mit Arbeit verfolgst, vergeht die Arbeit, aber das Gute bleibt; wenn du das Böse mit Vergnügen verfolgst, vergeht das Vergnügen und das Böse bleibt.
– Cicero
Alles Gerechte ist ehrenvoll, dagegen ist alles Ungerechte ebenso schändlich wie unehrenhaft.
– Cicero
Wahrer Adel ist frei von Angst.
– Cicero
Wieviele Menschen, soviele Meinungen.
– Cicero
Das Vermögen soll durch Mittel erworben werden, die von Unsittlichkeit frei sind. Erhalten aber soll man es durch Genauigkeit und Sparsamkeit.
– Cicero
Die Lüge ist der Wahrheit so nahe, dass ein weiser Mann gut daran tut, sich nicht auf den schmalen Grat zu wagen.
– Cicero
Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung.
– Cicero
Viele aber haben durch planlose Freigiebigkeit ihr Erbe verschleudert.
– Cicero