Die lange Zeit, in der es mich nicht mehr geben wird, hat mehr Wirkung auf mich als diese kurze Zeit, die mir dennoch endlos erscheint.
– Cicero
Gefällt 3 mal
- Seite 6 / 25 -
Die lange Zeit, in der es mich nicht mehr geben wird, hat mehr Wirkung auf mich als diese kurze Zeit, die mir dennoch endlos erscheint.
– Cicero
Ein Krieg aber muss auf solche Art begonnen werden, dass offenbar nichts anderes als der Friede das Ziel ist.
– Cicero
Nur das besitzt ein jeder als sein wahres Eigentum, was er genießt und gebraucht.
– Cicero
Furchtsamkeit aber erwächst aus den Umständen, nicht aus Worten.
– Cicero
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten.
– Cicero
Denn wie aus der übermäßigen Macht der führenden Männer auch deren Untergang erwächst, so bringt die Freiheit selbst das übermäßig freie Volk in Knechtschaft.
– Cicero
Ich ziehe den ungerechtesten Frieden dem gerechtesten Krieg vor.
– Cicero
Niemand aber, der Tod, Schmerz, Exil und Armut fürchtet, kann gerecht sein.
– Cicero
Es gibt nichts, was einen so guten Eindruck macht, als die Beharrlichkeit bei jeder geschäftlichen Verrichtung und bei jeder Beschlußfassung.
– Cicero
Der Mutige ist verpflichtet, auch großmütig zu sein.
– Cicero
Denn wie viele Dinge, die wir um unserer selbst willen niemals tun sollten, tun wir um unserer Freunde willen.
– Cicero
Aus der Verwandtschaft kann man Wohlwollen entfernen, nicht aus der Freundschaft.
– Cicero
Habgier im Alter ist eine Narrheit. Vergrößert man denn seinen Reiseproviant, wenn man sich dem Ziel nähert?
– Cicero
Ein wahrer Freund stellt sich dir nie in den Weg, es sei denn, es ginge mit dir bergab.
– Cicero
Ich füge hinzu, dass rationale Fähigkeiten ohne Bildung den Menschen oft mehr zu Ruhm und Tugend verholfen haben, als Bildung ohne natürliche Fähigkeiten.
– Cicero
Große Dinge werden nicht durch Muskelkraft, Schnelligkeit oder körperliche Geschicklichkeit erreicht, sondern durch Nachdenken, Charakterstärke und Urteilsvermögen.
– Cicero
Schon in der Überlegung liegt die böse Tat, selbst wenn sie nicht zur Ausführung gelangt. Man muß mithin so etwas, an dem schon die bloße Überlegung unsittlich ist, überhaupt gar nicht überlegen.
– Cicero
Wir aber, die wir nicht so viel Stärke besitzen, uns durch geistige Beschäftigung in der Stille der Einsamkeit zu entziehen, wenden all unsere Mühe und Sorgfalt auf die Tätigkeit des Schreibens.
– Cicero
Nichts ist nützlich, was rücksichtslos ist.
– Cicero
Ratschläge im Alter sind töricht; denn was kann absurder sein, als den Proviant für den Weg zu vergrößern, je näher wir dem Ende unserer Reise kommen.
– Cicero
Wahre Freundschaften finden sich nur sehr schwer bei solchen Personen, die in Ämtern oder im öffentlichen Leben stehen.
– Cicero
Nichts aber, das frei von Gerechtigkeit ist, kann ehrenhaft sein.
– Cicero
Mut ist die Tugend, die für Gerechtigkeit eintritt.
– Cicero
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
– Cicero
Wer aber gefürchtet werden will, muss sich selbst vor denjenigen fürchten, von denen er gefürchtet werden will.
– Cicero
Am meisten aber bewundern die Menschen denjenigen, der von Geld nicht beeindruckt wird.
– Cicero
Wenn aber etwas getan wurde, in dem sich durchschnittliche Leistungen zeigen, scheint es nur deswegen auf das höchste vollendet zu sein, weil die Menge gewöhnlich nicht versteht, was zur Vollendung fehlt.
– Cicero
Auf Grundlage der Lebensgestaltung eines jeden muss entschieden werden, ob er von vielen geschätzt werden muss oder ob es genügt, von wenigen geliebt zu werden.
– Cicero
Viele aber haben durch planlose Freigiebigkeit ihr Erbe verschleudert.
– Cicero
Was gibt es Schöneres für einen Menschen als seine Kinder?
– Cicero