Denn was sich schickt, ist ehrenvoll, und was ehrenvoll ist, schickt sich.
– Cicero
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Denn was sich schickt, ist ehrenvoll, und was ehrenvoll ist, schickt sich.
– Cicero
Es gibt nämlich wirklich ein Heilmittel für die Seele: die Philosophie. Ihre Hilfe ist nicht außerhalb der eigenen Person zu suchen, wie bei körperlichen Krankheiten, sondern wir müssen uns mit aller Kraft bemühen, uns selbst heilen zu können.
– Cicero
Leben und Tod, Reichtum und Armut bewegen alle Menschen auf das Tiefste.
– Cicero
Kein Staat ist so töricht, dass er nicht lieber in ungerechter Weise herrschen wollte als in gerechter Weise zu dienen.
– Cicero
Die Frau riecht am besten, die nach gar nichts riecht.
– Cicero
Furcht ist kein dauerhafter Lehrer der Pflicht.
– Cicero
Ich bitte dich nicht, mich zu verschonen, wenn du in Not bist, sondern nur, wenn du frevelhafte Begierde hast. Töte mich, um zu essen, aber morde mich nicht, um besser zu essen.
– Cicero
Die Freundschaft wurde der Tugend von der Natur als Helferin beigegeben, nicht als Gefährtin der Laster.
– Cicero
Nichtstun erquickt.
– Cicero
Die Krone des Greisenalters aber ist das Ansehen.
– Cicero
Denken wir aber daran, daß auch gegen die Geringsten Gerechtigkeit zu wahren ist.
– Cicero
Wie das Zünglein der Waage folgt, worauf das Gewicht liegt, so folgt der Verstand dem Gewicht überzeugender Gründe.
– Cicero
Es gibt einen Verlauf des Lebens, der bestimmt ist, und einen einzigen, und zwar einfachen Weg der Natur, und jedem Stücke der Lebensbahn ist die ihm zukommende Zeitgemäßheit verliehen: so hat denn sowohl die Zartheit der Kinder als auch die ungestüme Kraft der Jünglinge, als auch die Würde des schon gesetzten Alters, als auch die Reife des Greisentums etwas Natürliches, was zu seiner Zeit erlebt werden muß.
– Cicero
Wer einen wahren Freund sieht, sieht irgendwie ein Abbild seiner selbst.
– Cicero
Ich habe noch nie von einem alten Mann gehört, der vergessen hat, wo er sein Geld vergraben hat! Alte Menschen erinnern sich an das, was sie interessiert: die Termine für ihre Gerichtsverfahren und die Namen ihrer Schuldner und Gläubiger.
– Cicero
Der Vortrag ist die Beredsamkeit des Körpers.
– Cicero
Wenn nämlich die Einsamkeit und ein Leben ohne Freunde voll von Furcht und Tücke ist, mahnt uns die Vernunft selbst, Freundschaften zu schließen.
– Cicero
Man muß den Menschen einen gewissen Respekt entgegenbringen. Das gilt für die Besten genau so wie für alle andern. Denn sich nicht darum kümmern, was die andern über einen denken, ist nicht nur ein Zeichen von Überheblichkeit, sondern auch von völligem Mangel an Kontaktfähigkeit.
– Cicero
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
– Cicero
Ein Mann mit Mut ist auch voller Glauben.
– Cicero
Bedeutsam aber ist jene Gemeinschaft, die aus dem gegenseitigen Geben und Nehmen von Wohltaten entsteht.
– Cicero
Reichtum und Freiheit.
– Cicero
Denn obwohl Scipio plötzlich dahingerafft wurde, lebte er für mich, und das wird immer so sein.
– Cicero
Cäsar ist großzügig. Er ehrt seinen Gegner, aber nicht ehe er ihn erschlagen hat.
– Cicero
Irdische Güter sind nicht immer unser Verdienst, sondern oft Geschenke eines blinden Zufalls. Freundschaft jedoch, die sich bewährt und dauert, ist ein verdientes Glück. Deshalb ist sie nur unter Menschen möglich, die Nächstenliebe besitzen und nicht nur an ihren eigenen Vorteil denken.
– Cicero
Warum aber soll eine Frau kein Geld besitzen?
– Cicero
Ein Brief errötet nicht.
– Cicero
Wer aber von der Wankelmütigkeit der unkundigen Menge abhängt, darf nicht zu den bedeutenden Männern gezählt werden.
– Cicero
Die rechte Grenze und das Maß überschreitet ohne Zweifel, wer seine Triebe ausschweifen und ungebunden austoben läßt, ohne daß ihnen im Begehren und Verwerfen von der Vernunft ein Zweifel angelegt würde. Dann ist's mit dem Gehorsam vorbei, sie gehorchen der Vernunft nicht mehr, der sie doch nach dem Naturgesetz unterworfen sind, und nicht bloß der Geist, sondern auch der Körper wird von ihnen verzerrt.
– Cicero
Beschuldige niemand der Wankelmütigkeit, weil er sich zu seinem Vorteil verändert hat.
– Cicero