Wenn auch Ruhm an sich nichts besitzt, weswegen man ihn erstreben soll, so folgt er doch der Tugend wie ein Schatten.
– Cicero
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Wenn auch Ruhm an sich nichts besitzt, weswegen man ihn erstreben soll, so folgt er doch der Tugend wie ein Schatten.
– Cicero
Das zweite Zeugnis der Menge ist nicht das gewichtigste. Denn in jedem Bestreben, jeder Kunst, jeder Wissenschaft, ja selbst in der Tugend ist das Beste allemal das Seltenste.
– Cicero
Was aber ist Aufgabe der Klugheit? Etwa mit Sachverstand Vergnügungen zu suchen?
– Cicero
Warum aber soll eine Frau kein Geld besitzen?
– Cicero
Beschuldige niemand der Wankelmütigkeit, weil er sich zu seinem Vorteil verändert hat.
– Cicero
Indem wir etwas in Frage stellen, stoßen wir auf die Wahrheit.
– Cicero
Was gibt es gleich bewunderungswürdigeres, mächtigeres, großartigeres als das Gemüt des Volkes, die Ansicht der Richter, die Erwägungen des Senats, die Reden umzuwandeln. Was gibt es königlicheres, so hochherziges, als Hilfe zu leisten den Flehenden, Verzweifelte aufzurichten, Rettung zu bringen, das Recht zu schützen.
– Cicero
Jedem das Seine.
– Cicero
Gesetze sollten in einem liberalen Sinne interpretiert werden, damit ihre Absicht erhalten bleibt.
– Cicero
Lasst uns nicht auf diejenigen hören, die meinen, wir sollten auf unsere Feinde zornig sein, und die glauben, das sei großartig und männlich. Nichts ist so lobenswert, nichts zeigt so deutlich eine große und edle Seele wie Nachsicht und die Bereitschaft zu vergeben.
– Cicero
Das Publikum schätzt diejenigen Männer hoch und hebt sie in den Himmel, an denen es ausgezeichnete und eigentümliche Tugenden wahrzunehmen glaubt, während es diejenigen gering achtet, denen es keine Tüchtigkeit, keinen Mut, keine Energie zutraut.
– Cicero
Willst du Dankbarkeit, so kauf dir einen Hund.
– Cicero
Die Strafe soll nicht größer sein als die Schuld.
– Cicero
Sicher ist, dass man sterben muss, unsicher, ob bereits an diesem Tag.
– Cicero
Viel kann sich ereignen, ehe der weit entfernte Attikus helfen kann. Inzwischen kann der Südwind im Mittelmeer viel Wellen über den Leidenden wälzen.
– Cicero
Freiheit: die Möglichkeit, so zu leben, wie du willst.
– Cicero
Nichts ist unzuverlässiger als die Bevölkerung, nichts undurchsichtiger als menschliche Absichten, nichts trügerischer als das gesamte Wahlsystem.
– Cicero
Denn da dies von Natur den Lebewesen gemeinsam ist, die Lust zu zeugen, liegt die erste Gemeinschaft in der Ehe selbst, die nächste in den Kindern, dann die Einheit des Hauses, die Gemeinsamkeit in allem. Das aber ist der Anfang der Stadt und gleichsam die Pflanzschule des Gemeinwesens.
– Cicero
Je edler ein Mensch ist, desto schwieriger ist es für ihn, Minderwertigkeit bei anderen zu vermuten.
– Cicero
Was für ein größeres und besseres Geschenk können wir dem Gemeinwesen darbringen, als wenn wir die Jugend lehren und unterrichten, zumal bei den gegenwärtigen Sitten und Zeiten, wo sie sich so verrannt hat, daß sie mit aller Macht gezügelt und in Schranken gehalten werden muß.
– Cicero
Der eine bedarf der Zügel, der andere der Sporen.
– Cicero
Denn obwohl Scipio plötzlich dahingerafft wurde, lebte er für mich, und das wird immer so sein.
– Cicero
Ein Mann mit Mut ist auch voller Glauben.
– Cicero
Übung und Mäßigung aber können auch im Alter etwas von der früheren Stärke bewahren.
– Cicero
Freiheit ist die natürliche Fähigkeit eines Menschen, zu tun, was er will, sofern er nicht durch Gewalt oder Gesetze daran gehindert wird.
– Cicero
Nichts ist so absurd, daß es nicht schon von einem Philosophen behauptet worden ist.
– Cicero
Was gibt es Erfreulicheres, als einen neben sich zu haben, mit dem du über alles sprechen darfst, wie mit dir selbst? Wie würde der Genuß bei glücklichen Einfällen so groß sein, wenn du keinen Freund hättest, der sich ebenso darüber freute, wie du selbst? Widerwärtiges aber zu ertragen, würde schwer sein, ohne einen, der es noch schmerzlicher fühlte, wie du selbst.
– Cicero
Man muß den Menschen einen gewissen Respekt entgegenbringen. Das gilt für die Besten genau so wie für alle andern. Denn sich nicht darum kümmern, was die andern über einen denken, ist nicht nur ein Zeichen von Überheblichkeit, sondern auch von völligem Mangel an Kontaktfähigkeit.
– Cicero
Eine Träne trocknet schnell, wenn sie für die Mühen anderer vergossen wird.
– Cicero
Oberhalb des Mondes ist alles ewig.
– Cicero