Denn es ist schicklich, Verstand und Rede klug zu gebrauchen, was auch immer man tut, bedächtig zu tun und in jeder Sache das, was wahr ist, zu erkennen.
– Cicero
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Denn es ist schicklich, Verstand und Rede klug zu gebrauchen, was auch immer man tut, bedächtig zu tun und in jeder Sache das, was wahr ist, zu erkennen.
– Cicero
Es lässt sich aber nicht gut verstehen, dass sich derjenige von der Begierde überwinden lässt, der durch Furcht nicht bezwungen wird, oder dass einer vom Genuss besiegt wird, der sich als von der Mühsal nicht zu bezwingen gezeigt hat.
– Cicero
Unser Charakter ist nicht so sehr das Produkt von Rasse und Vererbung als vielmehr von den Umständen, durch die die Natur unsere Gewohnheiten formt, durch die wir erzogen werden und leben.
– Cicero
Je größer die Schwierigkeit, desto größer der Ruhm.
– Cicero
Nichts ist so unglaublich, dass die Redekunst es nicht akzeptabel machen könnte.
– Cicero
Daher hat niemand Ansehen erreicht, der den Ruhm der Tapferkeit durch Hinterlist und Tücke gewonnen hat.
– Cicero
Was aber ist törichter, als dafür zu sorgen, dass man das, was man gern tut, nicht länger tun kann?
– Cicero
Zwischen Becher und Gaum ist ein großer Raum.
– Cicero
Die Fähigkeit des Philosophierens gestehe ich vielen zu.
– Cicero
Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich.
– Cicero
Die Beschimpfung läßt einen Stachel zurück, den verständige und ehrenhafte Männer am schwersten ertragen können.
– Cicero
Wer aber die Möglichkeit zu einem guten und glücklichen Leben nicht in sich selbst trägt, dem ist jedes Alter beschwerlich.
– Cicero
Welches Haus nämlich ist so stabil, welcher Staat so gefestigt, dass er nicht gänzlich zerstört werden könnte durch Haß und Zerrüttung?
– Cicero
Was für ein häßliches Tier ist der Affe, und wie sehr ähnelt er uns.
– Cicero
Fortuna ist blind.
– Cicero
Wenn aber Klugheit gebietet, ist kein Raum für Gelüste, Zorn und Leichtfertigkeit.
– Cicero
Ratschläge im Alter sind töricht; denn was kann absurder sein, als den Proviant für den Weg zu vergrößern, je näher wir dem Ende unserer Reise kommen.
– Cicero
Wir aber, die wir nicht so viel Stärke besitzen, uns durch geistige Beschäftigung in der Stille der Einsamkeit zu entziehen, wenden all unsere Mühe und Sorgfalt auf die Tätigkeit des Schreibens.
– Cicero
Schon in der Überlegung liegt die böse Tat, selbst wenn sie nicht zur Ausführung gelangt. Man muß mithin so etwas, an dem schon die bloße Überlegung unsittlich ist, überhaupt gar nicht überlegen.
– Cicero
Oft ist der Mensch sein größter Feind.
– Cicero
Der Lohn des Alters aber ist die Erinnerung und die Fülle an zuvor erworbenem Gut.
– Cicero
Tugend ist eine Gewohnheit des Geistes, die mit der Natur, der Mäßigung und der Vernunft übereinstimmt.
– Cicero
Was gibt es Schöneres für einen Menschen als seine Kinder?
– Cicero
Die Gesetze zu kennen bedeutet nicht, ihre Buchstaben auswendig zu lernen, sondern ihre ganze Kraft und Bedeutung zu erfassen.
– Cicero
Der Verdacht der Habgier ist zu meiden.
– Cicero
Wer hasst sie nicht, die niederträchtigen, die eitlen, die leichtfertigen, die haltlosen Menschen?
– Cicero
Lernen ist nichts anderes als sich wiederzuerinnern.
– Cicero
Semper idem! (Immer dasselbe!)
– Cicero
Wer aber gefürchtet werden will, muss sich selbst vor denjenigen fürchten, von denen er gefürchtet werden will.
– Cicero
Vom Feuer Feuer. (Es war Pflicht, jedem zu gestatten, an seinem Feuer sich selbst Feuer anzuzünden)
– Cicero