Was für Zeiten, was für Sitten!
– Cicero
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Was für Zeiten, was für Sitten!
– Cicero
Freigibigkeit ohne Unbesonnenheit ist außerordentlich willkommen.
– Cicero
Derjenige nämlich, der in seinen Beschäftigungen und Arbeiten lebt, bemerkt nicht, wann das Alter sich anschleicht.
– Cicero
Über das höchste Gut und das höchste Übel.
– Cicero
Ewig ist aber, was ständig in Bewegung ist.
– Cicero
Wir müssen das ganze Universum als ein einziges Gemeinwesen betrachten, in dem sowohl Götter als auch Menschen Mitglieder sind.
– Cicero
Wahrer Ruhm schlägt Wurzeln und breitet sich sogar aus; alle falschen Täuschungen fallen wie Blumen zu Boden; auch eine Fälschung kann nicht lange überleben.
– Cicero
Ein Krieg aber muss auf solche Art begonnen werden, dass offenbar nichts anderes als der Friede das Ziel ist.
– Cicero
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
– Cicero
Niemand war jemals großartig ohne eine gewisse göttliche Inspiration.
– Cicero
Der Tod ist nicht der Untergang, der alles aufhebt und zerstört, sondern eine Wanderung und der Beginn eines anderen Lebens, welches ein Ende nicht hat.
– Cicero
Freigiebigkeit, die aus Privatvermögen entspringt, erschöpft die Quelle der Güte.
– Cicero
So verhält es sich: wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jede Individualität durch das Alter sauer.
– Cicero
Kein vernünftiger Mensch wird tanzen.
– Cicero
O diese grenzenlos törichte Angst, sich gerade vor dem, was man befürchtet, so zu hüten, daß man es, obwohl man es hätte vermeiden können, noch obendrein heranholt und herbeizieht!
– Cicero
Freundschaft steigert das Glück und mindert das Elend, indem sie unsere Freude verdoppelt und unseren Kummer teilt.
– Cicero
Genau wie ich einen jungen Menschen gutheiße, in dem eine Spur von Alter ist, billige ich einen alten Menschen, der das Aroma der Jugend hat. Wer sich bemüht, Jugend und Alter zu vermischen, wird wohl körperlich altern, aber nie geistig.
– Cicero
Nichts ist so bejammernswert, als wenn ein Glücklicher ins Elend kommt.
– Cicero
Die Menschen sind alle so geartet, daß sie lieber eine Lüge als eine Absage hören wollen.
– Cicero
Jeder Mensch kann sich irren, nur ein Narr verharrt im Irrtum.
– Cicero
Man muss also in die Natur der Dinge eindringen und erforschen, was sie fordert; auf andere Weise können wir uns selbst nicht erkennen.
– Cicero
Keine Weisheit noch Gelehrsamkeit besitzt genügend Kraft, um einen großen Kummer erträglich zu machen.
– Cicero
Tapfere, friedvolle Taten jedoch sind nicht weniger wert als die kriegerischen.
– Cicero
Das Gebot der Freundschaft bedeutet, dass man sich gegenseitig Sympathie entgegenbringt, indem man das, was dem anderen fehlt, ergänzt und versucht, dem anderen zu nützen, immer mit freundlichen und aufrichtigen Worten.
– Cicero
Auf jede erdenkliche Weise muss die Gerechtigkeit gepflegt und erhalten werden, sowohl um ihrer selbst willen als auch besonders der Steigerung von Ehre und Ruhm wegen.
– Cicero
Denn wer von einer dreiteiligen Gliederung bereits zwei Teile ausgeführt hat, dem bleibt noch ein dritter.
– Cicero
Der ist kein freier Mensch, der sich nicht auch einmal dem Nichtstun hingeben kann.
– Cicero
Jede Person, die einem Bürger gegen Geld dessen Wählerstimme abkauft, abzukaufen versucht oder deren Kauf veranlaßt, soll mit zehn Jahren Exil bestraft werden.
– Cicero
Den Lebensnerv trifft eine Rede, die auf eine gleiche Verteilung des Besitzes abzielt – welches Verderben könnte größer sein als dieses?
– Cicero
Wenn du keine Grundlage für ein Argument hast, missbrauche den Kläger.
– Cicero