Auch in der Literatur ist die Figur der unvorsichtigen und leichtgläubigen Greise die dümmste.
– Cicero
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Auch in der Literatur ist die Figur der unvorsichtigen und leichtgläubigen Greise die dümmste.
– Cicero
Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.
– Cicero
Der Mutige ist verpflichtet, auch großmütig zu sein.
– Cicero
Es genügt aber nicht zu entscheiden, was zu tun und was zu lassen ist, sondern man muss auch bei seiner Entscheidung bleiben.
– Cicero
Solche Versprechen aber, die für diejenigen, die sie gegeben haben, nachteilig sind, müssen nicht eingehalten werden.
– Cicero
Die Beschimpfung läßt einen Stachel zurück, den verständige und ehrenhafte Männer am schwersten ertragen können.
– Cicero
Aus der Verwandtschaft kann man Wohlwollen entfernen, nicht aus der Freundschaft.
– Cicero
Der Mensch kann dem Menschen sowohl sehr nutzen als auch schaden.
– Cicero
Ein wahrer Freund stellt sich dir nie in den Weg, es sei denn, es ginge mit dir bergab.
– Cicero
Ein Mann, der sich von Unrecht fernhält, um keinen Fehler zu machen, darf nicht für gut oder gerecht gehalten werden.
– Cicero
Anders lebt man mit einen Tyrannen, anders mit einem Freund.
– Cicero
Nach dem Tod aber sind die Empfindungen entweder wünschenswert oder sie existieren nicht.
– Cicero
Da der Geist stärker ist als der Körper, sind die Krankheiten, die der Geist erleidet, schwerer als die, die der Körper erleidet.
– Cicero
Natürliche Begabung ohne Erziehung hat schon öfter zu Ruhm und Tugend geführt als Erziehung ohne natürliche Begabung.
– Cicero
Ich ziehe zungenfertiges Wissen der unwissenden Geschwätzigkeit vor.
– Cicero
Sind Greise mürrisch, grämlich, zanksüchtig, geizig, so sind dies Fehler der Gemütsart, nicht des Alters.
– Cicero
Das Vermögen soll durch Mittel erworben werden, die von Unsittlichkeit frei sind. Erhalten aber soll man es durch Genauigkeit und Sparsamkeit.
– Cicero
Was aber muss ich fürchten, wenn ich nach dem Tod entweder nicht unglücklich oder sogar glückselig sein werde?
– Cicero
Unbesonnenheit gehört zur Jugend, Besonnenheit zum Alter.
– Cicero
Zu Beginn der Jugend aber, wenn die Fähigkeit zur Einsicht am geringsten ist, wählt ein jeder für sich die Art des Lebens, welche er am meisten bewundert hat.
– Cicero
Wissen, das von der Gerechtigkeit abgekoppelt ist, kann man eher als List denn als Weisheit bezeichnen.
– Cicero
Greise, die besonnen und weder grämlich noch unfreundlich sind, haben ein erträgliches Alter, Schroffheit aber und Unfreundlichkeit machen jedes Alter lästig.
– Cicero
Das Gesicht ist das Abbild des Hirns, die Augen sein Berichterstatter.
– Cicero
Den Weisen bereichert die Natur selbst.
– Cicero
Freunde sind sich nahe, auch wenn sie getrennt sind, sie sind hilfsbereit, auch wenn sie krank sind, ja, was unmöglich zu sein scheint, sie leben auch, wenn sie schon gestorben sind.
– Cicero
Das widerfährt allein dem Weisen, daß er nichts wider Willen tut.
– Cicero
Bei einer Abmachung muss immer bedacht werden, was gemeint war, nicht was gesagt wurde.
– Cicero
Nichts aber ist hässlicher als die Eitelkeit.
– Cicero
Die Fähigkeit des Philosophierens gestehe ich vielen zu.
– Cicero
Wer sagt, Bürgern stehe Rücksicht zu, Fremden aber nicht, der zerreißt die Gemeinschaft der Menschheit.
– Cicero