Die Philosophien sind so viel wert wie die Philosophen. Je größer der Mensch, desto wahrer seine Philosophie.
Die besten Zitate zum Thema Philosophie, Metaphysik
Philosophie ist die Suche nach Wissen und Weisheit. Diese Kategorie bietet Zitate über philosophische Denkrichtungen, metaphysische Fragen und die Bedeutung von Weisheitslehren. Lass dich inspirieren von Gedanken über die grundlegenden Fragen des Lebens und die Suche nach Wahrheit.
Hier findest du insgesamt 258 Zitate rund um das Thema Philosophie, Metaphysik:
Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. Die Entscheidung, ob das Leben sich lohne oder nicht, beantwortet die Grundfrage der Philosophie.
Philosophie ist die Wissenschaft der Wahrheit.
Was mir mit der Philosophie glückte, erreichte ich durch meinen Willen, die anderen – nur weil sie sich vor dem Gesetz fürchten.
Staunen ist der erste Grund der Philosophie.
Das Gebot: du sollst (und wenn es auch in der frömmsten Absicht wäre) nicht lügen, zum Grundsatz in der Philosophie als eine Weisheitslehre innigst aufgenommen, würde allein den ewigen Frieden in ihr nicht nur bewirken, sondern auch in alle Zukunft sichern können.
Die Philosophie muss als Arzneimittel wirken.
Die Philosophie wimmelt von fehlerhaften Definitionen, vornehmlich solche, die zwar wirkliche Elemente zur Definition, aber noch nicht vollständig enthalten.
Philosophie ist die Idee einer vollkommenen Weisheit, die uns die letzten Zwecke der menschlichen Vernunft bringt.
Es lebe also die Philosophie aus Gefühlen, die uns gerade zur Sache selbst führt!
Der praktische Philosoph, der Lehrer der Weisheit durch Lehre und Beispiel, ist der eigentliche Philosoph. Denn Philosophie ist die Idee einer vollkommenen Weisheit, die uns die letzten Zwecke der menschlichen Vernunft zeigt.
Die Philosophie, deren Eigendünkel macht, daß sie sich selbst allen eiteln Fragen bloß stellet, siehet sich bloß oft bei dem Anlasse gewisser Erzählungen in schlimmer Verlegenheit, wenn sie entweder an einigem in demselben ungestraft nicht zweifeln oder manches davon unausgelacht nicht glauben darf.
Die Metaphysik hat um eigentlichen Zwecke ihrer Nachforschung nur drei Ideen: Gott, Freiheit und Unsterblichkeit.
Alle Welt hat irgend eine Metaphysik zum Zwecke der Vernunft, und sie, samt der Moral, machen die eigentliche Philosophie aus.
Die Religion ist mehr als das Leben. Denke daran, dass die eigene Religion für jeden Menschen die wahrste ist, auch wenn sie in den Maßstäben des philosophischen Vergleichs niedrig steht.
Die Nationalökonomie ist die Metaphysik des Pokerspielers.
Die Deutschen haben zwar nicht das Pulver erfunden, wohl aber die Philosophie des Pulvers.
Die Philosophie ist das Mikroskop der Gedanken.
Die Philosophie ist das Mikroskop des Gedankens.
Während die Deutschen sich mit Auflösung philosophischer Probleme quälen, lachen uns die Engländer mit ihrem großen praktischen Verstand aus und gewinnen die Welt.
Das Gehirn eines Narren verdaut die Philosophie zu Torheit, die Wissenschaft zu Aberglauben und die Kunst zu Pedanterie. Daher die Universitätsausbildung.
Die Philosophie des Schulzimmers in einer Generation wird die Philosophie der Regierung in der nächsten sein.
Keine Politik, die sich nicht auf eine philosophische öffentliche Meinung stützt, kann dauerhaft aufrechterhalten werden.
An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit. Der Spruch von Schopenhauer: «Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will», hat mich seit meiner Jugend lebendig erfüllt und ist mir beim Anblick und beim Erleben der Härten des Lebens immer ein Trost gewesen und eine unerschöpfliche Quelle der Toleranz.
Der Gesamtwert der Welt ist unabwertbar, folglich gehört der philosophische Pessimismus unter die komischen Dinge.
Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen phiolosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut finden, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.
Der Philosoph glaubt, der Wert seiner Philosophie liege im Ganzen, im Bau: die Nachwelt findet ihn im Stein, mit dem er baute und mit dem, von da an, noch oft und besser gebaut wird: also darin, daß jener Bau zerstört werden kann und doch noch als Material Wert hat.
Ja, man denkt, schreibt, druckt, spricht, lehrt philosophisch – so weit ist ungefähr alles erlaubt; nur im Handeln, im sogenannten Leben ist es anders: da ist immer nur eins erlaubt und alles andere einfach unmöglich.
Ein Bündnis von Staat und Philosophie hat also nur dann einen Sinn, wenn die Philosophie versprechen kann, dem Staat unbedingt nützlich zu sein, das heißt den Staatsnutzen höher zu stellen als die Wahrheit.
Jede Philosophie, welche durch ein politisches Ereignis das Problem des Daseins verrückt oder gar gelöst glaubt, ist eine Spaß- und Afterphilosophie.