Jedem Menschen unterlaufen Fehler, doch nur die Dummen verharren im Irrtum.
– Cicero
Cicero Zitate
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Jede rechte Tat will sich ins Licht gestellt sehen, aber doch ist kein Theater für die Tugend bedeutungsvoller als das Gewissen.
– Cicero
Vor nichts aber muss sich das Alter mehr hüten, als sich Müßiggang und Trägheit zu überlassen; ein üppiges Leben aber – schändlich für jedes Alter – ist gerade für das Alter besonders abstoßend.
– Cicero
Wie nämlich in den übrigen Lebensbereichen die Werke des Geistes viel bedeutender sind als die des Körpers, so sind die Dinge, die wir mit Verstand und Vernunft zu erreichen suchen, willkommener als jene, die wir mit unserer Körperkraft anstreben.
– Cicero
Leichtfertigkeit bedeutet, sich im Unglück wie auch in glücklichen Umständen maßlos zu verhalten.
– Cicero
Wer sich selbst den Krieg erklärt hat, will am Tage gequält und in der Nacht gefoltert werden.
– Cicero
Unter dem Vorwand des Nutzens wird in der Politik ausgesprochen oft gefehlt.
– Cicero
Kein vernünftiger Mensch wird tanzen.
– Cicero
Wer aber die Möglichkeit zu einem guten und glücklichen Leben nicht in sich selbst trägt, dem ist jedes Alter beschwerlich.
– Cicero
Was gibt es Schöneres für einen Menschen als seine Kinder?
– Cicero
Freundschaft ist die Übereinstimmung in allen göttlichen und menschlichen Dingen, vereint mit Wohlwollen und Liebe.
– Cicero
Können ohne Ehre ist nutzlos.
– Cicero
Das Leben der Toten wird in das Gedächtnis der Lebenden gelegt.
– Cicero
O du elender Mensch, elend nicht nur wegen dem, was du bist, sondern auch, weil du nicht weißt, wie elend du bist!
– Cicero
Ich habe noch keinen gesehen, der so große Furcht wie der Gottesleugner von den zwei Dingen hätte, vor denen man doch, wie er sagt, sich nicht fürchten soll: vor dem Tod und vor den Göttern.
– Cicero
Je verschlagener und listiger jemand ist, desto verhasster und verdächtiger erscheint er.
– Cicero
Die Steuern sind die Nerven des Staates.
– Cicero
Denn da dies von Natur den Lebewesen gemeinsam ist, die Lust zu zeugen, liegt die erste Gemeinschaft in der Ehe selbst, die nächste in den Kindern, dann die Einheit des Hauses, die Gemeinsamkeit in allem. Das aber ist der Anfang der Stadt und gleichsam die Pflanzschule des Gemeinwesens.
– Cicero
Beim Strafen muß ganz besonders der Zorn ausgeschlossen bleiben. Denn wer im Zorn straft, wird nimmer jene rechte Mitte inne halten, die zwischen dem zu viel und zu wenig liegt.
– Cicero
Aufgabe des Richters ist es stets, in Rechtsfällen der Wahrheit zu folgen, die des Anwalts, mitunter etwas Wahrscheinliches zu verteidigen, auch wenn es weniger wahr ist.
– Cicero
Gute Taten wollen ins Licht gesetzt werden.
– Cicero
Leichtsinn ist angeboren, Eitelkeit wird durch Erziehung erworben.
– Cicero
In unseren Prozessen, wenigstens in Kriminalfällen, besteht die Verteidigung gewöhnlich im Leugnen.
– Cicero
Der Geist ist das wahre Selbst. Der Geist, der Wille zu siegen und der Wille zu übertreffen, sind die Dinge, die Bestand haben.
– Cicero
Es gibt zwei Wege, einen Streit zu beenden: die friedlich Erörterung oder die Gewalt; das letztere Mittel ist das der wilden Tiere, das erstere ziemt sich für vernünftige Wesen.
– Cicero
Jede Person, die einem Bürger gegen Geld dessen Wählerstimme abkauft, abzukaufen versucht oder deren Kauf veranlaßt, soll mit zehn Jahren Exil bestraft werden.
– Cicero
Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum.
– Cicero
Zu Beginn der Jugend aber, wenn die Fähigkeit zur Einsicht am geringsten ist, wählt ein jeder für sich die Art des Lebens, welche er am meisten bewundert hat.
– Cicero
Die Zeit fliegt dahin.
– Cicero
Keine Festung ist so stark, daß Geld sie nicht einnehmen kann.
– Cicero