Ich würde Welten geben, wenn ich sie hätte, wenn The Age of Reason nie veröffentlicht worden wäre. Oh Herr, hilf! Bleib bei mir! Es ist die Hölle, allein gelassen zu werden.
– Thomas Paine
Noch keine Likes
- Seite 15 / 18 -
Ich würde Welten geben, wenn ich sie hätte, wenn The Age of Reason nie veröffentlicht worden wäre. Oh Herr, hilf! Bleib bei mir! Es ist die Hölle, allein gelassen zu werden.
– Thomas Paine
Wenn der Tumult des Krieges aufhört und der Sturm der gegenwärtigen Leidenschaften von einer ruhigen Besinnung abgelöst wird, oder wenn diejenigen, die die Wut des Krieges überlebt haben, von dir ein Erbe von Schulden und Unglück erben, wenn die jährlichen Einnahmen kaum in der Lage sind, die Zinsen für das eine zu begleichen, und kein mögliches Heilmittel für das andere übrig bleibt, werden ganz andere Gedanken als die jetzigen aufkommen und die Erinnerung an frühere Torheiten verbittern.
– Thomas Paine
Wenn ich die natürliche Würde des Menschen betrachte, wenn ich für die Ehre und das Glück seines Charakters empfinde (denn die Natur war nicht freundlich genug zu mir, um meine Gefühle abzustumpfen), dann ärgere ich mich über den Versuch, die Menschen mit Gewalt und Betrug zu regieren, als ob sie alle Buben und Narren wären, und ich kann kaum umhin, mich vor denen zu empören, die sich so etwas aufzwingen lassen.
– Thomas Paine
In England hat ein König nicht viel mehr zu tun, als Krieg zu führen und Ländereien zu verschenken, was im Klartext bedeutet, das Volk zu verarmen und es bei den Ohren zu packen. Ein hübsches Geschäft für einen Mann, dem man achthunderttausend Pfund im Jahr zugesteht und der obendrein noch verehrt wird! Ein einziger ehrlicher Mann ist für die Gesellschaft und vor Gott mehr wert als alle gekrönten Raufbolde, die je gelebt haben.
– Thomas Paine
Dies sind die Zeiten, die die Seelen der Menschen auf die Probe stellen. Der Sommersoldat und der Sonnenscheinpatriot werden in der Krise vor dem Dienst für ihr Land zurückschrecken; aber wer JETZT durchhält, verdient die Liebe und den Dank von Mann und Frau.
– Thomas Paine
Es liegt nicht in der Natur des Geizes, mit etwas anderem als Geld zufrieden zu sein. Jede Leidenschaft, die auf die Menschen einwirkt, hat eine besondere Wirkungsweise. Viele von ihnen sind vorübergehend und schwankend; sie können aufhören und sich verändern. Aber der Geiz ist eine feste, einheitliche Leidenschaft.
– Thomas Paine
Die Aufgabe des Menschen ist nicht ein Gewirr von Pforten, durch die er mit Eintrittskarten von einer zur anderen gelangen muss. Sie ist schlicht und einfach und besteht nur aus zwei Punkten - seiner Pflicht gegenüber Gott, die jeder Mensch fühlen muss, und gegenüber seinem Nächsten, so zu handeln, wie er von ihm behandelt werden möchte.
– Thomas Paine
Die Worte „gemäßigt“ und „mäßig“ sind entweder Worte der politischen Feigheit, der List oder der Verführung. Eine Sache, die mäßig gut ist, ist nicht so gut, wie sie sein sollte. Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist eine Art von Laster.
– Thomas Paine
Wenn Steuern vorgeschlagen werden, amĂĽsiert sich das Land ĂĽber die plausible Formulierung der Besteuerung von LuxusgĂĽtern. Aber der wahre Luxus besteht nicht in der Ware, sondern in den Mitteln, um sie zu beschaffen, und das wird immer verschwiegen.
– Thomas Paine
Die Bill of Rights sollte die allgemeinen Grundsätze der natürlichen und bürgerlichen Freiheit enthalten. Sie sollte für eine Gemeinschaft das sein, was die ewigen Gesetze und Verpflichtungen der Moral für das Gewissen sind. Sie sollte von keiner menschlichen Macht geändert werden können...
– Thomas Paine
Es ist schmerzlich zu sehen, wie ein Mensch seine Talente einsetzt, um sich selbst zu verderben.
– Thomas Paine
Öffentliche Gelder sollten mit der größten Gewissenhaftigkeit und Ehre behandelt werden. Es ist nicht nur das Ergebnis von Reichtum, sondern auch von harter Arbeit und Armut. Es wird sogar aus der Bitterkeit von Not und Elend geschöpft. Kein Bettler geht vorbei oder stirbt auf der Straße, dessen Scherflein nicht in dieser Masse enthalten ist.
– Thomas Paine
Derjenige, der seinen Ruf überlebt, lebt trotz seiner selbst, wie ein Mann, der sich seine eigenen Vorwürfe anhört.
– Thomas Paine
Eine lange Gewohnheit, eine Sache nicht für falsch zu halten, gibt ihr den Anschein, richtig zu sein, und löst zunächst einen gewaltigen Aufschrei zur Verteidigung der Gewohnheit aus. Doch der Aufruhr legt sich bald wieder. Die Zeit bekehrt mehr Menschen als die Vernunft.
– Thomas Paine
Alle bekannten Religionen der Welt sind, soweit sie sich auf den Menschen oder die Einheit des Menschen beziehen, auf einer Stufe angesiedelt. Ob im Himmel oder in der Hölle, oder in welchem Zustand der Mensch im Jenseits auch immer leben mag, die einzigen Unterschiede sind die Guten und die Bösen.
– Thomas Paine
Die Wahrheit hĂĽllt sich nie in Geheimnisse, und das Geheimnis, in das sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt hĂĽllt, ist das Werk ihres Gegners und niemals das ihrer selbst.
– Thomas Paine
Ich habe nie darauf geachtet, ob das Thema populär oder unpopulär ist, sondern ob es richtig oder falsch ist; denn das, was richtig ist, wird populär, und das, was falsch ist, wird, auch wenn es aus Versehen zum Tagesgeschrei oder zur Mode wird, bald die Macht der Täuschung verlieren und in Misskredit geraten.
– Thomas Paine
Die Tatsache, dass ein Teil der Regierung gewählt wird, macht sie nicht weniger zu einem Despotismus, wenn die so gewählten Personen anschließend als Parlament unbegrenzte Befugnisse besitzen. In diesem Fall wird die Wahl von der Repräsentation getrennt, und die Kandidaten sind Kandidaten für die Despotie.
– Thomas Paine
Eine Regierung, die auf den Prinzipien beruht, auf denen konstitutionelle Regierungen, die aus der Gesellschaft hervorgehen, beruhen, kann nicht das Recht haben, sich selbst zu ändern. Wenn sie das hätte, wäre sie willkürlich. Sie könnte sich machen, was sie will, und wo immer ein solches Recht besteht, zeigt es, dass es keine Verfassung gibt.
– Thomas Paine
Eine eigene Regierung ist unser natĂĽrliches Recht, und wenn ein Mensch ernsthaft ĂĽber die Unsicherheit menschlicher Angelegenheiten nachdenkt, wird er zu der Ăśberzeugung gelangen, dass es unendlich klĂĽger und sicherer ist, sich eine eigene Verfassung zu geben, solange es in unserer Macht steht, als ein solch interessantes Ereignis der Zeit und dem Zufall anzuvertrauen.
– Thomas Paine
Die Sonne hat noch nie auf eine Sache von größerem Wert geschienen.
– Thomas Paine
Wem soll ich nun glauben: einem Buch, das jeder Hochstapler machen und als Wort Gottes bezeichnen könnte, oder der Schöpfung selbst, die niemand außer einer allmächtigen Macht machen konnte? Denn die Bibel sagt das eine, die Schöpfung das andere. Die Bibel stellt Gott mit allen Leidenschaften eines Sterblichen dar, und die Schöpfung verkündet ihn mit allen Eigenschaften eines Gottes.
– Thomas Paine
Wenn wir die obszönen Geschichten, die ausschweifenden Ausschweifungen, die grausamen und qualvollen Hinrichtungen und die unerbittliche Rachsucht lesen, mit denen mehr als die Hälfte der Bibel gefüllt ist, wäre es konsequenter, sie als das Wort eines Dämons zu bezeichnen als das Wort Gottes. Es ist eine Geschichte der Bosheit, die dazu dient, die Menschheit zu verderben und zu verrohen.
– Thomas Paine
Jeder gelehrte Mensch ist schlieĂźlich sein eigener Lehrer.
– Thomas Paine
Die Religion ist eine Geschichte des Bösen, die dazu dient, die Menschheit zu verderben und zu verrohen, und ich für meinen Teil verabscheue sie aufrichtig, so wie ich alles Grausame verabscheue.
– Thomas Paine
Vernunft und Unwissenheit, die Gegensätze, beeinflussen den größten Teil der Menschheit. Wenn eines von beiden in einem Land ausreichend verbreitet ist, läuft die Maschinerie der Regierung problemlos weiter. Die Vernunft gehorcht sich selbst, und die Unwissenheit unterwirft sich dem, was ihr diktiert wird.
– Thomas Paine
Religion ist eine Pflicht, die für alle Menschen gleichermaßen gilt, und muss daher für alle verständlich und nachvollziehbar sein. Der Mensch lernt Religion nicht, wie er die Geheimnisse und Mysterien eines Berufes lernt. Er lernt die Theorie der Religion durch Nachdenken. Sie ergibt sich aus der Wirkung seines eigenen Geistes auf die Dinge, die er sieht, oder auf das, was er zufällig hört oder liest, und die Praxis schließt sich daran an.
– Thomas Paine
Wenn es verleumderisch ist, den Betrug und die Aufdringlichkeit der Monarchie zu entlarven, den Weltfrieden, die Zivilisation und den Handel zu fördern, die Ketten des politischen Aberglaubens zu zerreißen und den erniedrigten Menschen in den ihm gebührenden Rang zu erheben, dann soll der Name des Verleumders in mein Grab eingraviert werden.
– Thomas Paine
Ein Mann kann sich selbst aus seinem Ruf herausschreiben, wenn kein anderer es tun kann.
– Thomas Paine
Von unseren Feinden erhalten wir oft hervorragende SprĂĽche und werden oft durch ihre Fehler zur Vernunft gebracht.
– Thomas Paine