Wie hoch ist doch jede wahre Neigung zu schätzen in einer Welt, wo Gleichgültigkeit und Abneigung eigentlich recht zu Hause sind.
Die besten Zitate zum Thema Antipathie
Antipathie und Abneigung sind Gefühle, die uns in verschiedenen Lebensbereichen begegnen. Diese Kategorie bietet Zitate über Abstoßung und Missfallen, die zeigen, wie Menschen mit unsympathischen Situationen oder Personen umgehen. Lassen Sie sich von Gedanken über den Umgang mit Antipathie inspirieren.
Hier findest du insgesamt 30 Zitate rund um das Thema Antipathie:
Man widerspricht oft einer Meinung, während uns nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist.
Ich bin ein wirtschaftlicher Mensch ohne Vorlieben oder Abneigungen!
Die überwiegende Mehrheit der Menschen hat eine Abneigung gegen alle Begriffe, mit denen sie nicht vertraut sind, und fürchtet sich sogar davor... So kommt es, dass Neuerer bei ihrem ersten Auftreten im Allgemeinen verfolgt und stets als Narren und Verrückte verspottet wurden.
Es ist also nicht verwunderlich, dass sie verbittert sind und sich an Waffen, Religion, Abneigung gegen Menschen, die nicht so sind wie sie, oder gegen Einwanderer oder Handel klammern, um ihre Frustration zu erklären.
Wenn man das Gefühl der Abneigung gegen das Böse hat, wenn man sich ruhig fühlt, findet man Freude daran, guten Lehren zuzuhören; wenn man diese Gefühle hat und sie schätzt, ist man frei von Angst.
Am Chauvinismus ist nicht so sehr die Abneigung gegen die fremden Nationen als die Liebe zur eigenen unsympathisch.
Es gibt so viele Gattungen von Liebe, daß man nicht weiß, wohin sich wenden, um sie zu definieren. Man nennt frischweg Liebe die Laune einiger Tage, eine Verbindung ohne Anhänglichkeit, ein Gefühl ohne Achtung, die Plattheit eines Cicisbeo (Hausfreund), eine kalte Gewohnheit, eine romantische Einbildung, eine Neigung gefolgt von baldiger Abneigung, man gibt diesen Namen tausend Chimären.
Die Einsamkeit wird die Abneigung gegen die Menge heilen, die Menge aber den Überdruss an Einsamkeit.
Um die wahre Qualität der Menschen zu verstehen, musst du in ihren Geist schauen und ihre Neigungen und Abneigungen untersuchen.
Ich war ein junges Mädchen, beinahe noch ein Kind, meine traumhaften Ansichten, meine Sympathien und Antipathien wechselten wie Aprilwetter; aber eines stand immer klar und felsenfest in mir: die Überzeugung, daß ich nicht über die Erde schreiten werde, ohne ihr eine wenigstens leise Spur meiner Schritte eingeprägt zu haben.
Wir suchen gern unsere Abneigung gegen einen Menschen aus seinen Fehlern zu erklären. Dies ist häufig Selbsttäuschung; auch unsere eigenen Fehler können dieser Abneigung zugrunde liegen.
Er ging weiter, ohne sich auszuruhen. Er sehnte sich furchtbar nach einer Ablenkung, aber er wusste nicht, was er tun sollte, was er versuchen sollte. Ein neues, überwältigendes Gefühl gewann jeden Moment mehr und mehr die Herrschaft über ihn; es war eine unermessliche, fast körperliche Abneigung gegen alles, was ihn umgab, ein hartnäckiges, bösartiges Gefühl des Hasses. Alle, die ihm begegneten, waren ihm zuwider - er verabscheute ihre Gesichter, ihre Bewegungen, ihre Gesten. Wenn ihn jemand ansprach, hatte er das Gefühl, dass er ihn hätte anspucken oder beißen können... .
Ohne Gegensätze gibt es keinen Fortschritt. Anziehung und Abstoßung, Vernunft und Energie, Liebe und Hass sind für die menschliche Existenz notwendig.
Der Grund, weswegen wir neue Bekanntschaften so lieben, ist nicht, daß wir der alten müde sind oder das Vergnügen am Wechsel, sondern der Widerwille, daß wir von jenen, die uns allzu gut kennen, nicht genug, und die Hoffnung von jenen, die uns nicht so gut kennen, mehr geschätzt werden.
Unsere Abneigung gegen Lügen ist oft ein heimlicher Ehrgeiz, das, was wir sagen, beachtlich zu machen und dafür zu sorgen, dass jedes Wort mit religiösem Respekt aufgenommen wird.
Rechtsfrage: Wenn einer sich erhungert, nicht aus Widerwillen gegen die Speise, sondern weil er keine hat, und weil er sowenig stehlen und rauben, als den Bettler machen mag: ist er dann ein Selbstmörder? Die Frage ist nicht unwichtig für einen Mann von Genie, der gar leicht in eine solche Situation geraten kann.
Warum haben die Menschen gegen die Verbindung mit einem Mädchen, das ein anderer schon bis in die tiefste Seele hinein besaß, so wenig Abneigung und warum wird diese Abneigung gleich so groß, wenn der Körper mit ins Spiel gekommen ist?
Der Widerwille gegen alles, was unsere Freuden stört und bekämpft, ist eine natürliche Regung.
Die Kommunisten hegen einen achselzuckenden Widerwillen gegen Patriotismus, Ruhm und Krieg.
Gleiche Antipathien führen mehr Menschen zusammen als gleiche Sympathien.
Ich weiß, daß meine Abneigung gegen Ärzte krankhaft ist. Wenn sie mich aber am Leben erhält?
Ein Krämer wird von einer magnetischen Kraft zu seinem Geschäft angezogen, die so groß ist wie die Abstoßung, die es für Künstler abstoßend macht.
Abneigung: das Gefühl, das man für einen Teller empfindet, nachdem man ihn geleert hat, Madame.
Doch jenseits der Kluft des Raums betrachteten große, kühle und unsympathische Intellekte, die mit unserem Verstand vergleichbar sind wie mit dem der Tiere, die vergehen, diese Erde mit neidischen Augen und schmiedeten langsam und sicher ihre Pläne gegen uns.
Heftige Antipathien sind immer verdächtig und verraten eine geheime Verwandtschaft.
Unsere Abneigung gegen den Tod wächst in dem Maße, wie wir uns bewusst werden, dass wir vergeblich gelebt haben.
Menschen, die sich in sich selbst unwohl fühlen, sind anderen unsympathisch.
Das, was jemand lange widerwillig gelernt hat, lernt er mit angemessenem Eifer und Eile wieder heraus.
Wir empfinden so etwas wie Respekt vor der Beständigkeit, selbst wenn sie falsch ist. Wir beklagen die Tugend, die zu einem Laster verkommen ist, aber das Laster, das sich auf eine Tugend auswirkt, ist umso verabscheuungswürdiger: Und unter den verschiedenen Anmaßungen des Charakters, die die Heuchelei gelehrt und die Menschen praktiziert haben, gibt es keine, die einen größeren Widerwillen hervorruft, als zu sehen, wie enttäuschte Unverbesserlichkeit sich durch die sichtbarsten Lügen in einen Anschein von Frömmigkeit verwandelt, auf den sie keinen Anspruch erhebt.