Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben.
Die besten Zitate zum Thema Anspruch
Ansprüche und Ambitionen bestimmen oft den Weg, den Menschen einschlagen. Diese Kategorie beleuchtet Zitate über Anspruchshaltung und hohe Ziele. Entdecken Sie inspirierende Gedanken darüber, wie Forderungen und hohe Ansprüche das eigene Leben und das Streben nach Exzellenz beeinflussen.
Hier findest du insgesamt 87 Zitate rund um das Thema Anspruch:
Kunst ist eine in Form gebrachte Forderung nach Unmöglichem.
Ein jeder Mensch hat rechtmässigen Anspruch auf Achtung von seinen Nebenmenschen und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.
So verhindert das Verbot der Publizität den Fortschritt eines Volkes zum Besseren, selbst in dem, was das mindeste seiner Forderung, nämlich bloß sein natürliches Recht angeht.
Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Mitmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdenn erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können.
Die Wahrheit ist nicht dass ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldsamkeit der Anhänger aller Religionen.
Bescheidenheit ist die Mäßigung seiner Ansprüche durch billigere Ansprüche anderer.
Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.
Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere.
Unrecht liegt niemals in ungleichen Rechten, es liegt im Anspruch auf »gleiche« Rechte.
Die Forderung, geliebt zu werden, ist die größte aller Anmaßungen.
Wir werden zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort geboren, und wie ein Weinjahrgang haben wir die Eigenschaften des Jahres und der Jahreszeit, in der wir geboren werden. Die Astrologie erhebt keinen Anspruch auf mehr.
Je mehr ein Feldherr gewohnt ist, von seinen Soldaten zu fordern, umso sicherer ist er, dass die Forderung geleistet wird.
Man sagt uns, dass Selbstmord die größte Feigheit ist... dass Selbstmord falsch ist; dabei ist es ganz offensichtlich, dass es nichts auf der Welt gibt, auf das jeder Mensch einen unanfechtbareren Anspruch hat als auf sein eigenes Leben und seine eigene Person.
Die Toleranz, welche man oft an großen Männern bemerkt und preiset, ist wohl immer das Bild der größten Menschenverachtung: Denn erst wenn ein großer Geist von dieser ganz durchdrungen ist, hört er auf, die Menschen für seinesgleichen zu halten und diesem entsprechende Forderungen an sie zu machen.
Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.
Im Grunde musst du deine eigenen Ambitionen unterdrücken, um der zu sein, der du sein musst.
Eine große Gruppe schien in allen erdenklichen Dingen von der Regierung abhängig zu sein. Die Mitglieder dieser Klasse hatten wenig Ambitionen, sich selbst eine Position zu schaffen, sondern wollten, dass die Bundesbeamten eine für sie schaffen.
Eine große Bevölkerungsgruppe schien in jeder erdenklichen Hinsicht von der Regierung abhängig zu sein. Die Mitglieder dieser Klasse hatten wenig Ambitionen, sich selbst eine Position zu schaffen, sondern wollten, dass die Bundesbeamten eine für sie schaffen. Wie oft habe ich mir damals und auch heute noch gewünscht, dass ich die meisten dieser Menschen mit magischen Kräften in die ländlichen Gegenden bringen und sie auf den Boden pflanzen könnte - auf das solide und niemals trügerische Fundament von Mutter Natur, auf dem alle erfolgreichen Nationen und Rassen ihren Anfang genommen haben - einen Anfang, der zunächst langsam und mühsam sein mag, aber dennoch echt ist.
Wenn ich, wie so oft, auf so unglückliche und fehlgeleitete junge Männer treffe, wie ich sie beschrieben habe, kann ich nicht anders, als das tiefste Mitgefühl für sie zu empfinden, denn ich weiß, dass sie nicht die alleinige Schuld an ihrem Zustand tragen. Ich weiß, dass sie in neun von zehn Fällen irgendwann in ihrer Laufbahn auf die Idee gekommen sind, dass sie, weil sie Neger sind, Anspruch auf die besondere Sympathie der Welt haben, und sie haben sich angewöhnt, sich eher auf diese Sympathie zu verlassen als auf ihre eigenen Bemühungen, ihren Weg zu gehen.
Der Wald ist ein besonderer Organismus von unbegrenzter Güte und Wohlwollen, der keine Forderungen für seinen Unterhalt stellt und die Produkte seiner Lebenstätigkeit großzügig verteilt; er bietet allen Wesen Schutz und selbst dem Axtmann, der ihn zerstört, Schatten.
Ich hatte keine Ambitionen, Schriftstellerin zu werden, weil die Bücher, die ich las, zu gut waren, meine Ansprüche waren zu hoch.
Große Ergebnisse erfordern große Ambitionen.
Die Liebe weiß nicht sich zu bescheiden, ihr Verlangen ist ihre Vorschrift, ihr Entzücken ihr Gesetz, sie hat kein Maß als ihr Übermaß; ihr Besitzrecht beruht in der Kühnheit, auf alles Anspruch zu machen und in der Freiheit alles zu versuchen. Aber freilich: diese Anrechte hat die Liebe nur unter der Voraussetzung, daß sie immer den rechten Weg geht. Wenn sie sich verlaufen hat, so muß sie auf weiten Umwegen zurückkommen und muß zittern und weinen um ihre Verirrung und durch ihre Beschämung ihre Fehler versühnen.
Lieben ist … ein erhabener Anlaß für den einzelnen, zu reifen, in sich etwas zu werden, Welt zu werden für sich um eines anderen willen, es ist ein großer unbescheidener Anspruch an ihn, etwas, was ihn auserwählt und zu Weitem beruft.
Ich habe nie begriffen, wie eine wirkliche, elementare, durch und durch wahre Liebe unerwidert sein kann; da sie doch nichts anderes ist, als der dringende selige Anspruch an einen andern, schön, reich, groß, innig, unvergeßlich zu sein; die an ihn heranflutende Verpflichtung, etwas zu werden. Und sagen Sie, wer dürfte das abweisen, wenn es auf ihn sich richtet, ihn erwählt aus den Millionen, ihn findet, der vielleicht in einem Schicksal verborgen oder mitten im Ruhm unnahbar war?
Er hatte eine Art »Zahlen!« zu rufen, daß es der Kellner für eine Forderung hielt und erst recht nicht kam.
Der Anspruch auf einen Platz an der Sonne ist bekannt. Weniger bekannt ist, daß sie untergeht, sobald er errungen ist.
Das Gefühl, das man bei der Freude des andern hat, ist in jedem Fall selbstsüchtig. Hat man ihm die Freude selbst bereitet, so nimmt man die Hälfte der Freude für sich in Anspruch. Die Freude aber, die ihm ein anderer vor unseren Augen bereitet, fühlen wir ganz mit: die Hälfte ist Neid, die Hälfte Eifersucht.