Es gibt nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle anderen moralischen Eigenschaften, nebst ihren Gegensätzen sich so deutlich und ähnlich abbildeten, als in der Musik. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert sich, wenn man verschiedene Arten von Musik hört.
Die besten Zitate zum Thema Askese, Enthaltsamkeit
Askese und Enthaltsamkeit sind Ausdruck von Selbstdisziplin und innerer Stärke. Diese Kategorie enthält Zitate über den freiwilligen Verzicht, die Mäßigung und das Streben nach innerer Reinheit. Lassen Sie sich inspirieren von Gedanken über die Bedeutung des Verzichts und der Selbstbeschränkung im Alltag.
Hier findest du insgesamt 67 Zitate rund um das Thema Askese, Enthaltsamkeit:
Es gibt aber nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle anderen moralischen Eigenschaften, nebst ihrem Entgegengesetzten sich so deutlich und ähnlich abbildeten, wenn man von der wirklichen Natur abgeht, als im Gesang und im Rhythmus. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert sich, wenn man verschiedene Arten der Musik hört.
Was aber Wunder überhaupt betrifft, so findet sich, daß vernünftige Menschen den Glauben an dieselbe, dem sie gleichwohl nicht zu entsagen gemeint sind, doch niemals wollen praktische aufkommen lassen; welches so viel sagen will, als: sie glauben zwar, was die Theorie betrifft, daß es dergleichen gebe, in Geschäften aber statuieren sie keine.
Bescheidenheit ist die Mäßigung seiner Ansprüche durch billigere Ansprüche anderer.
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in der Entsagung.
Die Hälfte der Laster, die die Welt am lautesten verurteilt, haben Samen des Guten in sich und erfordern eher einen mäßigen Gebrauch als völlige Abstinenz.
Das Wasser nimmt nicht mehr Platz ein, als es wirklich bedarf. So gleicht es der Mäßigung.
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten
Wenn das Schwert einmal gezogen ist, kennen die Leidenschaften der Menschen keine Grenzen der Mäßigung.
Wir sollten uns daran erinnern, dass Frieden oder Krieg nicht immer unserer Wahl überlassen bleibt; dass wir, wie mäßig oder wenig ehrgeizig wir auch sein mögen, nicht auf die Mäßigung anderer zählen oder hoffen können, den Ehrgeiz anderer auszulöschen.
Der Besitz, den wir durch das Schwert erlangen, kann weder sicher noch dauerhaft sein, aber die Liebe, die wir durch Güte und Mäßigung gewinnen, ist sicher und dauerhaft.
Mäßigung ist eine fatale Sache. Nichts ist so erfolgreich wie Übermaß.
Ein Mensch, der in Demut, Dankbarkeit und Mäßigung isst, bei seiner Frau liegt oder sich auf das Schlafengehen vorbereitet, befindet sich nach christlichen Maßstäben in einem unendlich höheren Zustand als jemand, der in einem Zustand des Stolzes Bach hört oder Plato liest.
Mäßigung wurde als Tugend bezeichnet, um den Ehrgeiz großer Männer zu zügeln und unbedeutende Menschen über ihr mangelndes Glück und ihren Mangel an Verdiensten hinwegzutrösten.
Die schönsten Vergnügungen des Lebens liegen im Bereich der Mäßigung.
Mäßigung ist das Zentrum, in dem sich alle Philosophien, sowohl die menschliche als auch die göttliche, treffen.
Der Einfluss einer Mutter auf das Leben ihrer Kinder kann nicht gemessen werden. Sie kennen und verinnerlichen ihr Beispiel und ihre Einstellung, wenn es um Fragen der Ehrlichkeit, Mäßigung, Freundlichkeit und des Fleißes geht.
Mäßigung ist nur bei denen eine Tugend, von denen man annimmt, dass sie eine Alternative haben.
Der Mann, der alles, was zum Glück führt, von sich selbst abhängig macht und nicht von anderen, hat den besten Plan für ein glückliches Leben gewählt. Das ist der Mann der Mäßigung, der Mann mit männlichem Charakter und mit Weisheit.
Enthaltsamkeit rächt sich immer. Bei dem einen erzeugt sie Pusteln, beim andern Sexualgesetze.
Benutze, nicht missbrauche ... weder Enthaltsamkeit noch Exzess machen den Menschen jemals glücklich.
Wie bei der Freiheit so ist auch beim Wein Mäßigung von Vorteil.
Das Herz ist groß, das inmitten des Wohlstands Mäßigung zeigt.
Übertreibe es nie, sondern lass dich von der Mäßigung leiten.
Übung und Mäßigung aber können auch im Alter etwas von der früheren Stärke bewahren.
Mäßigung aber sei zugegen.
Tugend ist eine Gewohnheit des Geistes, die mit der Natur, der Mäßigung und der Vernunft übereinstimmt.
Die Mäßigung aber ist es, die uns zur Vernunft mahnt, wenn wir bestimmte Dinge zu erlangen oder zu vermeiden suchen.
Eiserne Ausdauer und klaglose Entsagung sind die zwei äußersten Pole der menschlichen Kraft.
Eine kurze Enthaltsamkeit ist schwerer als eine lange. Besser, von Sachen als von Menschen abzuhängen.