Behauptung ist nicht Beweis.
Die besten Zitate zum Thema Argument
Argumente sind das Herz jeder Diskussion. Diese Kategorie bietet Zitate über die Kunst der Argumentation, Begründungen und die Struktur von Diskussionspunkten. Entdecken Sie Gedanken über die Wichtigkeit, gut zu argumentieren, und wie Argumente das Verständnis und die Meinungsbildung prägen.
Hier findest du insgesamt 191 Zitate rund um das Thema Argument:
Wer ein Argument vorträgt und sich dabei auf eine Autorität beruft, verwendet nicht seine Intelligenz; ersetzt lediglich sein Gedächtnis ein.
Elend unseres Jahrhunderts: Vor noch gar nicht so langer Zeit bedurften die schlechten Taten einer Rechtfertigung, heute die guten.
Der Künstler ist in seiner ureigensten Aufgabe nach ein Zeuge der Freiheit - das ist seine Rechtfertigung, die er mitunter sehr teuer bezahlen muss.
Als die Hasen Volksreden schwangen und unbedingte Gleichheit für alle verlangten, sagten die Löwen: "Euren Argumenten, ihr Hasenfüße, fehlen Klauen und Zähne, wie wir sie haben."
Das Erpressungsmittel der Wahrhaftigkeit in äußeren Aussagen, der Eid (tortura spiritualis) wird von einem menschlichen Gerichtshofe nicht bloß für erlaubt, sondern auch für unentbehrlich gehalten: ein trauriger Beweis von der geringen Achtung der Menschen für die Wahrheit, selbst im Tempel der öffentlichen Gerechtigkeit, wo die bloße Idee von ihr schon für sich die größte Achtung einflößen sollte!
Es ist nicht schwer zu ermessen: daß das rühmliche Verlangen, die Ehre des Herrn von Leibniz, welche man damals vor die Ehre von ganz Deutschland hielte, zu retten, diese Bemühung hervorgebracht, und die Beweise in einer viel vorteilhafteren Gestalt dargestellet haben, als sie außer diesem Lichte ihrem Urheber würde erschienen sein.
Zu lieben ist der größte Beweis von Mut, den die Frau geben kann.
In der Tat ist es eine große Gabe des Himmels, einen geraden, oder wie man es neuerlich benannt hat, einen schlichten Menschenverstand zu besitzen. Aber man muss ihn durch Taten beweisen, durch das Überlegte und Vernünftige, was man denkt und sagt - nicht aber dadurch, dass man sich auf ihn als ein Orakel beruft, wenn man nichts Kluges zu seiner Rechtfertigung vorzubringen weiß.
Wo will der angebliche Freigeist seine Beweise hernehmen, dass es kein höchstes Wesen gebe?
Daher, wenn man schon den Dogmatiker mit zehn Beweisen auftreten sieht, da kann man sicher glauben, dass er gar keinen habe.
Sonst ist es Beweis von gutem Verstande, wenn der Mensch auch nur weiß, wie er gut fragen soll, um entweder von der Natur oder einem anderen Menschen belehrt zu werden.
Der Mensch kann anders handeln. Der Sündenfall ist der Beweis seiner Freiheit.
Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen.
Was können Sie gegen den Verrückten tun, der intelligenter ist als Sie selbst, der Ihren Argumenten Gehör schenkt und dann einfach auf seinem Irrsinn beharrt?
Die Frau ist der Nagel, an den der Witzbold seine Späße hängt, der Prediger seinen Text, der Zyniker seinen Spott und der Sünder seine Rechtfertigung.
Die Frau: der Pflock, an dem der Witz seine Witze aufhängt, der Prediger seinen Text, der Zyniker seinen Nörgler und der Sünder seine Rechtfertigung.
Man tut besser, daß man sich grad ausspricht, ohne viel beweisen zu wollen; alle Beweise, die wir vorbringen, sind doch nur Variationen unserer Meinung.
Weder Ironie noch Sarkasmus sind Argumente.
Wir werden nicht durch Argumente gewonnen, die wir analysieren können, sondern durch den Ton und das Temperament, durch die Art und Weise, die der Mensch selbst ist.
In dem Moment, in dem wir etwas glauben wollen, sehen wir plötzlich alle Argumente, die dafür sprechen, und werden blind für die Argumente, die dagegen sprechen.
Dass einige großen Erfolg haben, ist der Beweis für alle, dass andere es auch schaffen können.
Die Sklaverei ist in der Selbstsucht der menschlichen Natur begründet - im Gegensatz dazu steht die Liebe zur Gerechtigkeit. Diese Prinzipien sind ein ewiger Gegensatz, und wenn sie so heftig aufeinanderprallen, wie es bei der Ausdehnung der Sklaverei der Fall ist, müssen Erschütterungen und Erschütterungen unaufhörlich folgen.
Als das Radium entdeckt wurde, wusste niemand, dass es sich in Krankenhäusern als nützlich erweisen würde. Es handelte sich um eine rein wissenschaftliche Arbeit. Und dies ist ein Beweis dafür, dass wissenschaftliche Arbeit nicht unter dem Gesichtspunkt des unmittelbaren Nutzens betrachtet werden darf.
Sobald wir merken, dass jemand im Umgang und Gespräch mit uns sich zur Aufmerksamkeit zwingen muss, haben wir einen vollgültigen Beweis dafür, dass er uns nicht oder nicht mehr liebt.
An die dumme Stirne gehört als Argument von Rechts wegen die geballte Faust.
Mancher wirft seinen schlechten Argumenten noch ein Stück seiner Persönlichkeit hinten nach, wie als ob jene dadurch richtiger ihre Bahn laufen würden und sich in gerade und gute Argumente verwandeln ließen; ganz wie die Kegelschieber auch nach dem Wurfe noch mit Gebärden und Schwenkungen der Kugel die Richtung zu geben suchen.
Moral zu predigen ist ebenso leicht wie Moral zu begründen schwer ist.
Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen ein eigenes Ideal.
Alle Beweise, die wir haben, deuten darauf hin, dass es vernünftig ist, in praktisch jedem menschlichen Wesen und sicherlich in fast jedem Neugeborenen einen aktiven Willen zur Gesundheit, einen Impuls zum Wachstum oder zur Verwirklichung anzunehmen.