Wer das Leben begreifen will, darf nicht auf das große, ganze Leben achten, sondern muss den kleinen Dingen seine ganze Aufmerksamkeit schenken.
Die besten Zitate zum Thema Zwang, Muss
Zwang und äußerer Druck können zu ungewolltem Handeln führen. Diese Kategorie bietet Zitate über den inneren und äußeren Druck, der Menschen zwingt, sich bestimmten Regeln oder Normen zu unterwerfen. Lass dich inspirieren von Gedanken über Freiheit und Eigenständigkeit.
Hier findest du insgesamt 556 Zitate rund um das Thema Zwang, Muss:
Der Fortschritt geschieht nicht, indem man das, was vorhanden ist, bewahrt, sondern indem man erkennen kann, was verändert werden muss.
Wenn ich ein Ei für mein Land legen muss, dann tue ich das.
Die Natur, die Musik, die Einsamkeit, den Frieden, die muss man hysterisch, übertrieben, krankhaft, pathologisch, zum Verrücktwerden lieb haben! Sonst bleibt man leider "a g’sunde Natur"!
Es ist das Schrecklichste, mit einer dummen Frau Konversation zu führen. Nicht weil sie dumm ist, sondern weil man ihr ununterbrochen beweisen muss, dass man sie für gescheit hält.
Kraft wird aus dem Zwang geboren und stirbt an der Freiheit.
Der Künstler ist in seiner ureigensten Aufgabe nach ein Zeuge der Freiheit - das ist seine Rechtfertigung, die er mitunter sehr teuer bezahlen muss.
Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.
Ein Mittel zum Schutze einer jeden Monarchie besteht darin, dass man keinen einzigen Mann groß macht, sondern, wenn es sein muss, nur mehrere, die sich gegenseitig in Schach halten.
Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
Da nun jede Einschränkung der Freiheit durch die Willkür eines andern Zwang heißt: so folgt, daß die bürgerliche Verfassung ein Verhältnis freier Menschen ist, die (unbeschadet ihrer Freiheit im Ganzen ihrer Verbindung mit andern) doch unter Zwangsgesetzen stehen: weil die Vernunft selbst es so will, und zwar die reine a priori gesetzgebende Vernunft, die auf keinen empirischen Zweck (dergleichen alle unter dem allgemeinen Namen Glückseligkeit begriffen worden) Rücksicht nimmt; als Menschen gar verschieden denken, so daß ihr Wille unter kein gemeinschaftliches Prinzip, folglich auch unter kein äußeres, mit jedermanns Freiheit zusammenstimmendes, Gesetz gebracht werden kann.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muss man eigenen haben.
Niemand kann mich zwingen, auf seine Art glücklich zu sein, sondern ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Wege suchen, der ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit anderer nicht Abbruch tut.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das erzogen werden muss.
Selbst der Schein des Guten an andern muss uns wert sein: Weil aus diesem Spiel mit Verstellungen, welche Achtung erwerben, ohne sie vielleicht zu verdienen, endlich wohl Ernst werden kann.
Eines der größten Probleme der Erziehung ist, wie man die Unterwerfung unter den gesetzlichen Zwang mit der Fähigkeit, sich seiner Freiheit zu bedienen, vereinigen könne. Denn Zwang ist nötig! Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?
Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.
Wenn alles aufs Äußerste kommt, so wird der Mann, dreist auf seine Verdienste, sagen können: wenn ihr mich gleich nicht liebt, so will ich euch zwingen, mich hochzuachten, und das Frauenzimmer, sicher der Macht ihrer Reize, wird antworten: wenn ihr uns gleich nicht innerlich hochschätzet, so zwingen wir euch doch, uns zu lieben.
Weh aber dem Gesetzgeber, der eine auf ethische Zwecke gerichtete Verfassung durch Zwang bewirken wollte! Denn er würde dadurch nicht allein gerade das Gegenteil der ethischen bewirken, sodnern auch seine politische untergraben und unsicher machen.
Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss.
Der Leib ist mein; denn er ist ein Teil meines Ichs und wird durch meinen Willen bewegt. Die ganze belebte oder unbelebte Welt, die nicht eigene Willkür hat, ist mein, sofern ich sie zwingen und sie nach meiner Willkür bewegen kann. Die Sonne ist nicht mein. Bei einem anderen Menschen gilt dasselbe, also ist keines Eigentum, eine proprietas oder ausschließendes Eigentum.
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdenn erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können.
Jeder muss seinen Frieden in sich selber finden, und soll der Friede echt sein, darf er nicht von äußeren Umständen beeinflusst werden.
Wer die Wahrheit sucht muss demütiger sein als der Staub. Die Welt tritt den Staub unter ihre Füße, doch der Wahrheitssucher sollte sich selbst so demütigen, dass selbst der Staub ihn zermalmen könnte. Nur dann, und nicht vorher, wird er einen Schimmer erhaschen.
Bildung muss eines der vielen Mittel zur geistigen Entwicklung sein, aber wir hatten in der Vergangenheit wahre Geistesriesen, die keinerlei Bildung besaßen.
Wer den universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit von Angesicht zu Angesicht erblicken will, muss fähig sein, auch die geringste Kreatur ebenso zu lieben, wie sich selbst.
Jeder muss seinen Frieden von innen heraus finden. Und der Friede muss, um wirklich zu sein, unabhängig von den äußeren Umständen sein.
Meine Religion lehrt mich, dass man immer dann fasten und beten muss, wenn eine Notlage besteht, die man nicht beseitigen kann.
Der Glaube... muss durch die Vernunft gestärkt werden... wenn der Glaube blind wird, stirbt er.