Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten. Und weil sie gut sind, sind sie zugleich nützlich und bereiten einander Freude.
Die besten Zitate zum Thema Wohlwollen
Wohlwollen schafft positive Beziehungen. Diese Kategorie bietet Zitate über Freundlichkeit, Gunst und die Wirkung von gutem Willen. Lass dich inspirieren von Gedanken über positive Haltungen und menschliche Wärme.
Hier findest du insgesamt 69 Zitate rund um das Thema Wohlwollen:
Der Kampf, den ein jeder moralisch wohlgesinnter Mensch, unter der Anführung des guten Prinzips gegen die Anfechtung des bösen, in diesem Leben bestehen muß, kann ihm, wie sehr er sich auch bemüht, doch keinen größern Vorteil verschaffen, als die Befreiung von der Herrschaft des letzteren.
Gunst ist freies Wohlgefallen. Das Schöne erweckt Gunst.
Ich glaube, im Moment ist es ein Kampf um die Gunst der Entwickler und um die Gunst der Kunden, und im Moment gewinnen iPhone und Android diesen Kampf.
Schopenhauer, der letzte Deutsche, der in Betracht kommt der ein europäisches Ereignis gleich Goethe, gleich Hegel, gleich Heinrich Heine ist, und nicht bloß ein lokales, ein „nationales“, ist für einen Psychologen ein Fall ersten Ranges: nämlich als bösartig genialer Versuch, zu Gunsten einer nihilistischen Gesamt-Abwertung des Lebens gerade die Gegen-Instanzen, die großen Selbstbejahungen des „Willens zum Leben“, die Exuberanz-Formen des Lebens in’s Feld zu führen.
Anhänger aus Widerspruch - Wer die Menschen zur Raserei gegen sich gebracht hat, hat sich immer auch eine Partei zu seinen Gunsten erworben.
Das Schicksal zürnt uns, aber zuweilen erscheint doch zwischen den ernsten Zügen noch ein freundliches Lächeln; wer weiß wie viele Mittel es uns noch darbietet, um seine Gunst wiederzugewinnen.
Den Leuten, die mir angeblich alles Gute wünschen oder sich Sorgen um meine unsterbliche Seele machen, sage ich, dass ich es mit Wohlwollen nehme.
Der Wald ist ein besonderer Organismus von unbegrenzter Güte und Wohlwollen, der keine Forderungen für seinen Unterhalt stellt und die Produkte seiner Lebenstätigkeit großzügig verteilt; er bietet allen Wesen Schutz und selbst dem Axtmann, der ihn zerstört, Schatten.
Es scheint mir ungerecht, den Richter zu bitten und durch Bitten freizukommen, sondern belehren und überzeugen muss man ihn. Denn nicht dazu nimmt der Richter seinen Sitz ein, das Recht nach Wohlwollen zu verschenken, sondern um das Urteil zu finden, und er hat geschworen, nicht gefällig zu sein. (Quelle: „Verteidigungsrede des Sokrates“)
Wenn Tugend verloren geht, erscheint Wohlwollen, wenn Wohlwollen verloren geht, erscheint rechtes Verhalten, wenn rechtes Verhalten verloren geht, erscheint Zweckmäßigkeit. Zweckmäßigkeit ist der bloße Schatten von Recht und Wahrheit; sie ist der Anfang von Unordnung.
Fürs Kind. Man spielt auch Mann und Weib fürs Kind. Das ist noch immer der wohltätige Zweck, zu dessen Gunsten die Unterhaltung stattfindet und vor dem selbst die Zensur ein Auge zudrückt.
Die Satire ist fern aller Feindseligkeit und bedeutet ein Wohlwollen für eine ideale Gesamtheit, zu der sie nicht gegen, aber durch die realen Einzelnen durchdringt.
Nur eine Religion, die alle anderen duldet und so deren Wohlwollen würdig ist, kann aus der Menschheit ein Volk von Brüdern machen.
Die beste Regierung ist eine wohlwollende Tyrannei, die von einem gelegentlichen Attentat abgemildert wird.
Für manche ist es eine Strafe, für manche ein Geschenk und für viele eine Gunst.
Stets ist die Gunst der Urteilsfähigkeit hinderlich.
Der Grausamkeit, dem Ehrgeiz und der Wollust vieler mangelt es nur an der Gunst des Zufalls, um das Gleiche wie die Schlechtesten zu wagen.
Unser Wohlwollen ist gewöhnlich dem gegenüber geneigter, von dem eine Gegenleistung scheinbar schneller und leichter kommen wird.
Freundschaft ist die Übereinstimmung in allen göttlichen und menschlichen Dingen, vereint mit Wohlwollen und Liebe.
Aus der Verwandtschaft kann man Wohlwollen entfernen, nicht aus der Freundschaft.
Durch keine Sache aber können diejenigen, die dem Gemeinwesen vorstehen, leichter das Wohlwollen der Menge gewinnen als durch Uneigennützigkeit und Selbstlosigkeit.
Die unbestimmte, unzuverlässige Gunst des großen Haufens. Aura popularis.
Keine Verpflichtung aber ist dringlicher als diejenige, eine Gunst zu vergelten.
Irrt jemand, so belehre ihn mit Wohlwollen und zeige ihm seine Fehler mit Sanftmut. Vermagst du das aber nicht, so klage dich selbst an oder auch dich selbst nicht einmal.
Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache. Meine Sache aber ist es, nichts zu tun oder zu sagen, was Verachtung verdient. Haßt er mich, so ist das wieder seine Sache, die meinige dagegen, liebreich und wohlwollend gegen alle Menschen zu sein [...].
Die Sitte ist schon gerichtet, zu deren Gunsten wir kein anderes Argument vorzubringen wissen, als das ihrer Allgemeinheit.
Eine Seele [...] wird stets gegen ihren Willen der Wahrheit beraubt. Daher also auch der Gerechtigkeit, der Selbstbeherrschung, des Wohlwollens und jeder anderen Tugend. Es ist aber sehr nötig, dessen stets eingedenk zu sein; denn man wird so milder gegen jedermann.
Der fleht: Wie erlange ich doch die Gunst jener Geliebten? Du: Wie entreiße ich mich dem Verlangen danach? Der: Wie fange ich‘s an, um von jenem Übel frei zu werden? Du: Wie fange ich‘s an, um der Befreiung davon nicht zu bedürfen? Ein anderer: Was ist zu tun, daß ich mein Söhnchen nicht verliere? Du: Was ist zu tun, daß ich seinen Verlust nicht fürchte? Mit einem Wort: Gib allen deinen Gebeten eine solche Richtung, und du wirst den Erfolg sehen.
Dieses milde wohlwollende [weibliche] Geschlecht führet uns nur dann auf Irrwege, wenn es – selber mitgeht.