Manche halten es für das Wichtigste, wenn die rechten Bestimmungen über das Vermögen getroffen werden, denn um des Vermögens willen, sagen sie, schritten alle zur Aufruhr.
Die besten Zitate zum Thema Agitation
Agitation und Aufwiegelung haben in der Geschichte oft Unruhe gestiftet. Diese Kategorie beleuchtet Zitate, die sich mit der Erregung und Anstiftung von Aufruhr beschäftigen. Ob in politischen oder sozialen Kontexten – diese Zitate geben Einblicke in die Mechanismen von Unruhe und Aufregung in Gesellschaften.
Hier findest du insgesamt 41 Zitate rund um das Thema Agitation:
Affekte sind Erregungen, infolge deren die Menschen ihre Stimmung ändern und verschiedenartig urteilen, Erregungen, die mit Lust und Unlustgefühlen verbunden sind, wie Zorn, Mitleid, Furcht und andere der Art sowie ihre Gegensätze.
Unabhängig von moralischen Fragen liegt die Grenze von Aufständen darin, dass sie nicht gewinnen können und ihre Teilnehmer das wissen. Daher ist der Aufruhr nicht revolutionär, sondern reaktionär, weil er zur Niederlage einlädt. Sie führen zu einer emotionalen Katharsis, auf die jedoch das Gefühl der Vergeblichkeit folgen muss.
Der Aufruhr ist die Sprache der Unerhörten.
Ein Aufruhr ist die Sprache der Ungehörten.
Wenn man gewissen Orakelsprüchen der hinterhältigen Politik glauben darf, ist vom Standpunkt der Macht aus ein wenig Aufruhr erwünscht, denn der Aufruhr stärkt die Regierungen, die er nicht stürzt.
Die Dämmerung versetzt die Wahnsinnigen in Erregung.
Es gibt nicht wenige unter den Jüngern der Nächstenliebe, die in ihrer Berufung kaum weniger Aufregung brauchen als die Anhänger des Vergnügens in der ihren.
Was lassen wir zurück, wenn wir jede Grenze überschreiten? Jeder Augenblick scheint zweigeteilt zu sein – die Wehmut über das, was zurückgelassen wurde, und die Aufregung, ein neues Land zu betreten.
Ich empfinde Druck nicht auf eine negative Art. Ich mag Druck. Ich fühle Aufregung und Ruhe zugleich. Kein Druck, keine Diamanten. Ich will Druck: Druck erzeugt Drama, erzeugt Emotionen.
Ich erspare dir den Rest unserer Unterhaltungen. Ich bin sehr ruhig und kümmere mich nicht um die ganze Aufregung. Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem es mich kaum noch interessiert, ob ich lebe oder sterbe. Die Welt wird sich auch ohne mich weiterdrehen und ich kann sowieso nichts tun, um die Ereignisse zu ändern. Ich lasse den Dingen einfach ihren Lauf, konzentriere mich auf mein Studium und hoffe, dass am Ende alles gut wird.
Jedem Buch wohnt eine Unmöglichkeit inne, die der Autor entdeckt, sobald die erste Aufregung nachlässt.
Wenn meine Welt morgen zusammenbrechen würde, würde ich auf all die Freuden, Aufregungen und lohnenswerten Erlebnisse zurückblicken, die ich gehabt habe. Nicht auf die Traurigkeit, nicht auf meine Fehlgeburten oder darauf, dass mein Vater das Haus verlassen hat, sondern auf die Freude an allem anderen. Es wird genug gewesen sein.
Das Wort "Romantik" bedeutet laut Wörterbuch Aufregung, Abenteuer und etwas sehr Reales. Romantik sollte ein Leben lang halten.
In der Liebe gilt Schweigen oft mehr als Sprechen. Es wirkt gut, wenn der Liebende in seiner Erregung nicht Worte finden kann. Es gibt eine Beredsamkeit des Schweigens, die tiefer eindringt, als das Sprechen es könnte.
Ich habe versucht, die Tatsache zu betonen, dass der Neger zwar nicht mit unlauteren Mitteln des Wahlrechts beraubt werden sollte, dass aber politische Agitation allein ihn nicht retten würde, und dass hinter dem Wahlrecht Eigentum, Industrie, Geschicklichkeit, Sparsamkeit, Intelligenz und Charakter stehen müssen, und dass keine Rasse ohne diese Elemente dauerhaft erfolgreich sein kann.
Die Sprache der Aufregung ist im besten Fall nur malerisch. Du musst ruhig sein, bevor du Orakel aussprechen kannst.
Zu grelles Licht gefährdet das Sehen. Übermäßiger Lärm betäubt das Gehör. Zu stark Gewürztes verdirbt den Geschmack. Übergroße Erregung stumpft das Gefühl.
Geben Sie ruhig zu, daß der Streit um Worte mehr Unheil auf diesem Globus angerichtet hat als Pest und Erdbeben. Den Nächsten lieben, ihn aufklären, wenn man kann, ihn bedauern, wenn er im Irrtum befangen ist; alles das, was fraglich ist, auf sich beruhen lassen – das ist meine Religion, die mehr wert ist als alle Eure Systeme und Symbole. Nur, wenn wir diese Dinge gar zu ernst nehmen, gibt es Aufregung und Streit.
Es gibt keinen zuverläßigern Beweis von Geistesgröße, als wenn man sich durch Nichts, was begegnen kann, in Aufruhr bringen läßt. In der obern und mehr geordneten Region, in der Nähe der Gestirne, bilden sich weder Wolken, noch werden Stürme erregt oder Wirbelwinde; sie erfährt keinen Aufruhr, nur in den niedrigern Regionen blitzt es.
Was kann an sich das Reisen einem nützen? Es tut der Genusssucht keinen Einhalt, es zähmt nicht die Begierden, beschwichtigt nicht den Zorn, unterdrückt nicht die ungestümen Erregungen der Liebe, kurz entlastet unsere Seele nicht von ihren Übeln.
Weder kann der Staat bei einem Aufruhr glücklich sein noch das Haus bei Zwietracht unter den Hausherren.
Wer aber für einen Teil der Bürger sorgt, den anderen aber vernachlässigt, trägt eine äußerst gefährliche Sache in die Bürgerschaft: Aufruhr und Zwietracht.
Aus den Begierden erwachsen Hass, Zerwürfnis, Streit, Aufruhr und Krieg.
Der Tod ist das Ende von den Widersprüchen der sinnlichen Wahrnehmungen, von den Aufregungen der Triebe, von den fortwährenden Arbeiten der Denkkraft und von der Dienstbarkeit gegen das Fleisch.
Es kommen doch zu dir nicht die Dinge, denen nachzujagen oder vor denen zu fliehen dich in Aufregung versetzt, sondern in gewissem Sinne gehst du selber zu ihnen.
... Sie werden die Kirchen niederreißen und die Erde mit Blut überschwemmen. Aber bei all ihrer Torheit werden sie schließlich einsehen, daß sie zwar Anführer, aber nur schwache Anführer sind, die ihren eigenen Aufruhr nicht mehr ertragen können ... Unruhe, Verwirrung und Unglück, das ist somit das heutige Los der Menschen...
Jede Beschränkung hingegen, sogar die geistige, ist unserm Glücke förderlich. Denn je weniger Erregung des Willens, desto weniger Leiden: und wir wissen, daß das Leiden das Positive, das Glück bloß negativ ist.
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. – Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Heftige Aufregung erschöpft den Geist und lässt ihn verdorren und unfruchtbar werden.