Die besten Zitate zum Thema Imitation

Eine jede Kunst ist eine Nachahmung der Natur.

Alle Kunst ist nur eine Nachahmung der Natur.

Den Deutschen hat man vorgeworfen, dass sie bald den Franzosen, bald den Engländern nachahmen: Das ist aber gerade das Klügste, was sie tun können: Denn aus eigenen Mitteln bringen sie doch nichts Gescheites zu Markte.

Jeder Künstler soll es der Vogelmutter nachmachen, die sich um ihre Brut nicht mehr kümmert, sobald sie flügge geworden ist.

Das Land ist provinziell; es wird lächerlich, wenn es versucht, Paris nachzuahmen.

Was ist also die Vernunft? Die Nachahmung der Natur. Was ist das höchste Gut des Menschen? Sich nach dem Willen der Natur zu verhalten.

Nachahmung ist Selbstmord.

Die Weiber lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen; die Männer die Zartheit, ohne sie zu erwidern.

Wer würde es wagen, der Kunst die sterile Aufgabe zuzuweisen, die Natur zu imitieren?

Das Falsche ist nichts anderes als eine Nachahmung des Wahren.

Wenn ich mit zwei anderen Menschen spazieren gehe, wird mir jeder von ihnen als Lehrer dienen. Ich werde die guten Seiten des einen heraussuchen und sie nachahmen, und die schlechten Seiten des anderen und sie in mir korrigieren.

An einem Talente pflegen die guten, an einem Genie die schlechten Seiten nachgeahmt zu werden.

Fremden Stil nachahmen heißt eine Maske tragen.

Nachahmung ist die aufrichtigste Form der Schmeichelei.

Die christliche Kirche hat eine Religion des Prunks und der Reichtümer geschaffen, um angeblich eine Person (Jesus) zu imitieren, die ein Leben in Armut führte.

Man kann vielleicht Geist nachahmen, aber nicht Empfindung.

Auf drei Arten können wir Weisheit erlangen: Erstens durch Nachdenken, was am edelsten ist; zweitens durch Nachahmung, was am einfachsten ist; und drittens durch Erfahrung, was am bittersten ist.

In allem übertrifft die Wahrheit die Nachahmung und Kopie.

Ein kluger Mensch sollte immer den Weg der Großen gehen und die Ausgezeichneten nachahmen, so dass er, wenn er ihre Größe nicht erreicht, wenigstens einen Hauch davon bekommt.

Gott erträgt unvollkommene Wesen, auch wenn sie sich seiner Güte widersetzen. Wir sollten diese barmherzige Geduld und Ausdauer nachahmen. Es ist nur die Unvollkommenheit, die sich über das Unvollkommene beschwert. Je vollkommener wir sind, desto sanfter und ruhiger werden wir gegenüber den Fehlern anderer Menschen.

Manche Werke veralten um derselben Vorzüge willen, um derentwillen sie nachgeahmt wurden.

Das moderne Epos ist nur eine unvollkommene Nachahmung des supponierten antiken Vorbildes.

Formeln sind Regeln, deren Ausdruck zum Muster der Nachahmung dient.

Der Affe und der Fuchs Nenne mir ein so geschicktes Tier, dem ich nicht nachahmen könnte! so prahlte der Affe gegen den Fuchs. Der Fuchs aber erwiderte: Und du nenne mir ein so geringschätziges Tier, dem es einfallen könnte, dir nachzuahmen. Schriftsteller meines Volkes! – Muß ich mich noch deutlicher erklären?

Kein Autor hört so gern das Lob eines fremden Autors als der, der ihn nachahmt.

Die Jugend ist die Periode der Nachahmung.

Was nützen die Künste, wenn sie nur die Wiedergabe und Nachahmung des Lebens sind?

Die moralische Pflicht des Menschen besteht darin, die moralische Güte und Wohltätigkeit Gottes nachzuahmen, die sich in der Schöpfung gegenüber allen seinen Geschöpfen manifestiert hat. Alles, was an Verfolgung und Rache zwischen Menschen und Menschen und an Grausamkeit gegenüber Tieren geschieht, ist ein Verstoß gegen die moralische Pflicht.

Könige in dieser Welt sollten Gott nachahmen, ihre Barmherzigkeit sollte über ihren Werken stehen.

Aber da ich kurz zuvor gesagt habe, unsere Vorfahren sollten uns zum Muster dienen, so gelte als erste Ausnahme, daß man nicht ihre Fehler nachahmen muß.