Es war einmal ein kleines Gedicht Doch dem gefiel es wirklich nicht so klein zu sein Sprang in den Rhein dann rein Es schluckte Wasser und war tot Seit dem hab ich mit kleinen Gedichten meine Not.
Die besten Zitate zum Thema Not, Elend
Not und Elend beschreiben Zustände extremer Bedrängnis und Armut. Diese Kategorie bietet Zitate über die Erfahrungen von Leid, Misere und den Umgang mit schweren Zeiten. Lass dich inspirieren von Gedanken über Überwindung und Hoffnung in Zeiten der Not.
Hier findest du insgesamt 218 Zitate rund um das Thema Not, Elend:
O wär ich / der Kästner Erich! / Auch wär ich gern / Christian Morgenstern! / Und hätte ich nur einen Satz / vom Ringelnatz! / Doch nichts davon! – Zu aller Not / hab ich auch nichts von Busch und Roth! / Drum bleib ich, wenn es mir auch schwer ward, / nur der Heinz Erhardt.
Elend unseres Jahrhunderts: Vor noch gar nicht so langer Zeit bedurften die schlechten Taten einer Rechtfertigung, heute die guten.
Wahr aber bleibt, dass die größten Ungerechtigkeiten von denen ausgehen, die das Übermaß verfolgen, nicht von denen, die die Not treibt. Man wird ja nicht Tyrann, um nicht zu frieren.
So viel ist gewiß: wer einmal die Kritik [der reinen Vernunft] gekostet hat, den ekelt auf immer alles dogmatische Gewäsche, womit er vorher aus Not vorlieb nahm, weil seine Vernunft etwas bedurfte, und nichts Besseres zu ihrer Unterhaltung finden konnte. Die Kritik verhält sich zur gewöhnlichen Schulmetaphysik gerade wie Chemie zur Alchemie, oder wie Astronomie zur wahrsagenden Astrologie.
Wir denken selten beim Licht an Finsternis, beim Glück ans Elend, bei Zufriedenheit an Schmerz aber umgekehrt jederzeit!
Alles Gute, das nicht auf moralisch gute Gesinnung gepfropft ist, ist nichts als Schein und schimmerndes Elend.
Die Reichen halten sich überflüssige Vorräte an Dingen, die sie nicht brauchen, während Millionen am Rande des Verhungerns leben. Würde jeder seinen Besitz auf das einschränken, was er braucht, so müsste niemand in Not leben, und alle wären zufrieden. So aber sind die Reichen nicht minder unzufrieden als die Armen.
Meine Religion lehrt mich, dass man immer dann fasten und beten muss, wenn eine Notlage besteht, die man nicht beseitigen kann.
Gewaltlosigkeit ist die Antwort des Negers auf seine Not. Sie wird vielleicht auch die Antwort auf die verzweifelte Not der Menschheit sein.
Im Elend drängen sich die Leiber zusammen wie in der Kälte, doch die Herzen entfernen sich voneinander.
Der Asket macht aus der Tugend eine Not.
Ein Glück bleibt es bei alledem, wenn man in der Einsamkeit mit sich selber fertig werden kann Aber wie viele sind gebunden und müssen ihr Elend im Verkehr mit Menschen verdoppelt tragen.
Jeder suchte eine Magd mit den Tugenden eines Engels. Aber mit einem Male wurde er die Magd eines Weibes, und nun täte er Not, dass er darüber noch zum Engel werde.
Sobald wir uns jemanden imaginieren, der verantwortlich ist dafür, dass wir so und so sind usw. (Gott, Natur), ihm also unsere Existenz, unser Glück und Elend als Absicht zulegen, verderben wir uns die Unschuld des Werdens. Wir haben dann jemanden, der durch uns und mit uns etwas erreichen will.
Ich, geschult im Elend, kenne viele Reinigungsriten, und ich weiß, wo Reden angebracht ist und wo Schweigen.
Es ist eine leichte Sache für denjenigen, der seinen Fuß aus der Not heraushält, dem Leidenden Rat zu erteilen und beizustehen.
Die Liebe ist die einzige menschliche Aktivität von Bedeutung, bei der Lachen und Vergnügen, wenn auch nur geringfügig, gegenüber Elend und Schmerz überwiegen.
Die hungrigen Richter unterschreiben bald das Urteil, und die Elenden hängen, damit die Geschworenen speisen können.
Zu jedem Elend gehört sozusagen der Schatten oder die Reflexion des Elends: die Tatsache, dass man nicht nur leidet, sondern immer wieder darüber nachdenken muss, dass man leidet. Ich lebe nicht nur jeden endlosen Tag in Trauer, sondern ich lebe jeden Tag mit dem Gedanken, jeden Tag in Trauer zu leben.
Es gibt nichts, was in der Not des Lebens so stark und sicher ist wie die einfache Wahrheit.
Ich bin nicht an einem trockenen wirtschaftlichen Sozialismus interessiert. Wir kämpfen gegen das Elend, aber wir kämpfen auch gegen die Entfremdung. Eines der grundlegenden Ziele des Marxismus ist es, das Interesse, den Faktor des individuellen Interesses und des Gewinns, aus den psychologischen Beweggründen der Menschen zu entfernen. Marx beschäftigte sich sowohl mit den wirtschaftlichen Faktoren als auch mit deren Auswirkungen auf den Geist. Wenn der Kommunismus sich nicht auch dafür interessiert, mag er eine Methode zur Verteilung von Gütern sein, aber er wird niemals eine revolutionäre Lebensweise sein.
Ich denke nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt.
Ich kann meine Hoffnungen nicht auf einem Fundament aus Verwirrung, Elend und Tod aufbauen... Ich glaube... dass Frieden und Ruhe wiederkehren werden.
Ich liege nachts im Bett, nachdem ich meine Gebete mit den Worten "Ich danke dir für all das Gute und Liebe und Schöne" beendet habe, und bin voller Freude. Ich denke an das Untertauchen, meine Gesundheit und mein ganzes Wesen als das Gute; Peters Liebe (die noch so neu und zerbrechlich ist und die keiner von uns laut auszusprechen wagt), die Zukunft, das Glück und die Liebe als die Liebe; die Welt, die Natur und die unglaubliche Schönheit von allem, all diese Pracht, als das Schöne. In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du nicht Teil davon bist." Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Geh nach draußen und versuche, das Glück in dir wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich." Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt, sogar im Unglück. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du mehr und mehr Glück und gewinnst dein Gleichgewicht zurück. Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Vertrauen hat, wird niemals im Elend sterben!
Trotz allem glaube ich immer noch, dass die Menschen im Grunde ihres Herzens wirklich gut sind. Ich kann meine Hoffnungen einfach nicht auf ein Fundament aus Verwirrung, Elend und Tod bauen. Ich sehe, wie sich die Welt allmählich in eine Wildnis verwandelt, ich höre den immer näher kommenden Donner, der auch uns zerstören wird, ich spüre das Leid von Millionen und doch, wenn ich in den Himmel schaue, denke ich, dass alles gut werden wird, dass auch diese Grausamkeit ein Ende haben wird und dass wieder Frieden und Ruhe einkehren werden.
In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die mir noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du kein Teil davon bist. Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Versuche, das Glück in dir und Gott wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich. Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt in der Natur, der Sonne, der Freiheit und in dir selbst. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du dich selbst und Gott, du wirst auffallen." -
Und wer glücklich ist, wird auch andere glücklich machen. Wer Mut und Glauben hat, wird niemals im Elend untergehen!
In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch übrig ist.
Hier liegt zu einem großen Teil der Unterschied zwischen Mutter und mir. Ihr Rat für Schwermut ist: »Denk an all das Elend in der Welt und sei froh, dass du das nicht erlebst.« Mein Rat ist: »Geh hinaus, in die Felder, die Natur und die Sonne, geh hinaus und versuche das Glück in dir selbst zurückzufinden; denke an all das Schöne, was in dir selbst und dich herum wächst und sei glücklich!«