Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.
Die besten Zitate zum Thema Feigheit
Feigheit ist der Gegensatz von Mut und hindert uns daran, Risiken einzugehen und Neues zu wagen. Diese Kategorie bietet Zitate über Feigheit, Angst und den Mut, sich seinen Ängsten zu stellen. Lass dich inspirieren von Gedanken darüber, wie man Feigheit überwinden kann und warum Mut so wichtig ist.
Hier findest du insgesamt 25 Zitate rund um das Thema Feigheit:
Unter den drei Lastern: Faulheit, Feigheit und Falschheit scheint das erste das verächtlichste zu sein.
Gewaltlosigkeit ist kein Deckname für Feigheit, sie ist die höchste Tugend der Tapferen.
Furcht hat ihren Nutzen, aber Feigheit hat keinen.
Bei manchen Positionen stellt die Feigheit die Frage: "Ist es sicher? Die Zweckmäßigkeit stellt die Frage: "Ist es politisch? Und die Eitelkeit stellt die Frage: "Ist es populär? Aber das Gewissen stellt die Frage: "Ist es richtig?
Die Feigheit stellt die Frage: Ist es sicher? Die Zweckmäßigkeit stellt die Frage, ob es politisch ist. Die Eitelkeit stellt die Frage: Ist es populär? Aber das Gewissen stellt die Frage: Ist es richtig? Und es kommt eine Zeit, in der man eine Position einnehmen muss, die weder sicher, noch politisch, noch populär ist, aber man muss sie einnehmen, weil sie richtig ist.
Das Richtige zu sehen und es nicht zu tun, ist Feigheit.
Dass man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! dass man sie nicht hinterdrein im Stiche lässt! – Der Gewissensbiss ist unanständig.
Ich stecke gerade mitten in einer Depression. Ich kann dir nicht genau sagen, was sie ausgelöst hat, aber ich glaube, sie rührt von meiner Feigheit her, die mir auf Schritt und Tritt begegnet.
Man sagt uns, dass Selbstmord die größte Feigheit ist... dass Selbstmord falsch ist; dabei ist es ganz offensichtlich, dass es nichts auf der Welt gibt, auf das jeder Mensch einen unanfechtbareren Anspruch hat als auf sein eigenes Leben und seine eigene Person.
Mut, Mut, das fehlt dem sogenannten denkenden Wesen, dem Menschen – als denkendem Wesen – am meisten. Und dann Phantasie. (Aber was wäre Phantasie ohne Mut?) Vielleicht ist Mangel an beiden eine der grundlegenden Lebensbedingungen, vielleicht kann der Mensch nur mit einem gewissen Quantum von Feigheit und Trägheit – existieren.
Feigheit macht so gut dem Menschen das Schlimmste zutrauen als Argwohn und eigne Bosheit.
Furcht ist Feigheit, Schreck – Instinkt.
Der Mensch hat alles in der Hand, und es gleitet ihm aus lauter Feigheit durch die Finger.
Vollkommener Mut und vollkommene Feigheit sind zwei Extreme, die selten vorkommen.
Ein Mann mag dem andern seine Feigheit vergeben, nimmer ein Weib. Verzeihst du's der Stütze, daß sie bricht?
Die Gewalt hat die ersten Sklaven geschaffen, die Feigheit ließ dies zum Dauerzustand werden.
Selbstmord wird manchmal aus Feigheit begangen, aber nicht immer; denn Feigheit verhindert ihn manchmal; denn ebenso viele leben, weil sie Angst vor dem Tod haben, wie sie sterben, weil sie Angst vor dem Leben haben.
Feigheit, die Mutter aller Grausamkeit.
Es gibt wohl viele, die ganz stolz den Selbstmord eine Feigheit nennen. Sie sollen's erst probieren; hernach sollen's reden.
Kriegsräte sind nur eine Entschuldigung für Feigheit. Solange ich den Oberbefehl habe, wird es keine geben.
Feigheit ist nicht gleichbedeutend mit Besonnenheit. Es kommt oft vor, dass der bessere Teil der Besonnenheit die Tapferkeit ist.
Die Worte „gemäßigt“ und „mäßig“ sind entweder Worte der politischen Feigheit, der List oder der Verführung. Eine Sache, die mäßig gut ist, ist nicht so gut, wie sie sein sollte. Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist eine Art von Laster.
Wenn du deine Untertanen entwaffnest, beleidigst du sie, indem du zeigst, dass du ihnen entweder aus Feigheit oder aus mangelndem Vertrauen misstraust; und beides führt dazu, dass sie dich hassen.
Wenn du die Menschen entwaffnest, fängst du an, sie zu beleidigen und zeigst, dass du ihnen entweder aus Feigheit oder aus mangelndem Vertrauen misstraust, und beide Meinungen erzeugen Hass.