Die Kur hat dich von der Krankheit kuriert, aber wer kuriert dich von der Kur?
– Marie von Ebner-Eschenbach
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Die Kur hat dich von der Krankheit kuriert, aber wer kuriert dich von der Kur?
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mit nichts kann man andere besser ĂĽberzeugen als mit seinem Leben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir können es im Alter zu nichts Schönerem bringen, als zu einem milden und anspruchslosen Quietismus.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt Menschen im Zopfstil: viele hĂĽbsche Einzelheiten, das Ganze abgeschmackt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der abscheulichste Einbruch ist der in die heiligen GefĂĽhle eines Menschen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Vom Arzte und vom Lehrer wird verlangt, daß er Wunder tue, und tut er sie – wundert sich niemand.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der von der HeerstraĂźe nicht weggekommen ist, sollte sich nichts darauf zugute tun, daĂź er sich nie verirrt hat.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gut sein ist GlĂĽck [...].
– Marie von Ebner-Eschenbach
Alle Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selbst erleben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
's ist alles schon gesagt, man kann nur wiederholen Der ehrlichste Poet hat unbewuĂźt gestohlen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das Erfundene kann vervollkommnet, das Geschaffene nur nachgeahmt werden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Manche Menschen haben ein Herz von Eisen und drin ein Fleckchen so weich wie Brei.
– Marie von Ebner-Eschenbach
HĂĽte dich vor der Tugend, die zu besitzen ein Mensch von sich selber rĂĽhmt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Zweifel am Siege entschuldigt nicht das Aufgeben des Kampfes.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Aus dem Verlangen nach dem ĂśberflĂĽssigen ist die Kunst entstanden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das schönste Freundschaftsverhältnis: wenn jeder von beiden es sich zur Ehre rechnet, der Freund des andern zu sein.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der völlig vorurteilslos ist, muss es auch gegen das Vorurteil sein.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die eingebildeten Ăśbel sind die unheilbarsten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Frau verliert in der Liebe zu einem hochstehenden Manne das BewuĂźtsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum BewuĂźtsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Den Angriffen der Gemeinheit gegenĂĽber ist es schwer, nicht in SelbstĂĽberhebung zu verfallen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich keine Annehmlichkeiten versagen kann, wird sich nie ein GlĂĽck erobern.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt nichts Böses, freilich auch kaum etwas Gutes, das nicht schon aus Eitelkeit getan worden wäre.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die boshaften Mächte, die über dem Menschendasein walten, geben entweder den Durst oder die Labe, das Schwert oder die Faust, die es führen könnte; sie geben jenem den Wunsch, diesem die Erfüllung, und wo ich äußere Uebereinstimmung sehe, weiß ich auch: hier ist innerer Zwiespalt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Weltmann kennt gewöhnlich die Menschen, aber nicht den Menschen. Beim Dichter ist's umgekehrt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wunden, die unserer Eitelkeit geschlagen werden, sind halb geheilt, wenn es uns gelingt, sie zu verbergen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Sind wir einen Schritt weiter gekommen, weil wir an die Stelle des Wortes Ursache das Wort Zufall gesetzt haben?
– Marie von Ebner-Eschenbach
Macht ist Pflicht
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Palme beugt sich, aber nicht der Pfahl.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Am unbarmherzigsten im Urteil über fremde Kunstleistungen sind die Frauen mittelmäßiger Künstler.
– Marie von Ebner-Eschenbach