Man sollte nicht sprechen von der Kunst, glĂĽcklich zu sein, sondern von der Kunst, sich glĂĽcklich zu fĂĽhlen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
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Man sollte nicht sprechen von der Kunst, glĂĽcklich zu sein, sondern von der Kunst, sich glĂĽcklich zu fĂĽhlen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist der Kunst zu eng geworden im Bereich des Schönen: sie hat sich ein ungeheures Gebiet erobert, in dem sie nun schwelgt – das Gebiet des Häßlichen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Empfindung der Einsamkeit ist schmerzlich, wenn sie uns im Gewühl der Welt, unerträglich jedoch, wenn sie uns im Schoße unserer Familie überfällt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der einfachste Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
GlĂĽckliche Frauen, die ein schweres Leben haben, gibt es viele.
– Marie von Ebner-Eschenbach
In St. Gallen landete ein Luftballon, und ein Knabe, der ihn sinken sah, sagte: »Mutter, grad jetz' isch der Mond abekeit, mitsamt de Manne.«
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Liebe ist die einzige positive Größe, die durch Teilen verdoppelt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Um in eine Versammlung feiner Leute treten zu dürfen, muß man den Frack tragen, die Uniform oder – die Livree.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Anmut ist das Ausströmen der inneren Harmonie.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Resultate, nicht Versuche gehören vor das Publikum.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Schwachkopf, der über andere Menschen urteilen soll, kann sich höchstens in ihre Lage, nie aber in ihre Denk- und Empfindungsweise versetzen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn zwei brave Menschen über Grundsätze streiten, haben immer beide recht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Niemand ist so beflissen, neue EindrĂĽcke zu sammeln, wie der, der die alten nicht verarbeitet hat.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wo die Eitelkeit anfängt, hört der Verstand auf.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
– Marie von Ebner-Eschenbach
So reich unser Leben an wohlausgenĂĽtzten Gelegenheiten war, vortrefflichen Menschen nahe zu stehen, so reich ist es ĂĽberhaupt gewesen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
DafĂĽr, daĂź uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt sein.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Kunst täte not: weniger Schulen und mehr Schule.
– Marie von Ebner-Eschenbach
So mancher meint ein Don Juan zu sein und ist nur ein Faun.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Worte sind BrĂĽcken.
– Marie von Ebner-Eschenbach
In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Liebet alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die bedauernswĂĽrdigsten Menschen sind die Gewissenhaften, denen das Leben unerfĂĽllbare Pflichten aufgebĂĽrdet hat.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Alles wird uns heimgezahlt, wenn auch nicht von denen, welchen wir geborgt haben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Einer Gesellschaft die man damit unterhalten kann, dass zwei Menschen einen Ball hin- und herschlagen, ist alles zuzutrauen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich gar zu leicht bereitfindet, seine Fehler einzusehen, ist selten der Besserung fähig.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Unseren schlechten Eigenschaften gegenĂĽber gibt es nur ewigen Kampf, oder schimpflichen Frieden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ăśberlege wohl, bevor du dich der Einsamkeit ergibst, ob du auch fĂĽr dich selbst ein heilsamer Umgang bist.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die kleinen Miseren des Lebens helfen uns manchmal ĂĽber sein groĂźes Elend hinweg.
– Marie von Ebner-Eschenbach