Auch nicht geschriebene Briefe kommen manchmal an.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
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Der Wunsch ist der Vater der Hoffnung.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Moral, die gut genug war für unsere Väter, ist nicht gut genug für unsere Kinder.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Anspruchslosigkeit ist Seligkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Verstand macht Märtyrer so gut wie die Phantasie, doch er verläßt die seinen am Ende; sie bleibt den ihren getreu.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere Fehler bleiben uns immer treu, unsere guten Eigenschaften machen alle Augenblicke kleine SeitensprĂĽnge.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du einen vielbetretenen Weg lange gehst, so gehst du ihn endlich allein.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Resultate, nicht Versuche gehören vor das Publikum.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du durchaus nur die Wahl hast zwischen einer Unwahrheit und einer Grobheit, dann wähle die Grobheit; wenn jedoch die Wahl getroffen werden muss zwischen einer Unwahrheit und einer Grausamkeit, dann wähle die Unwahrheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was noch so fein Philosophie gesponnen, Das bringt die Poesie ans Licht der Sonnen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gutsein ist GlĂĽck.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn der Mensch etwas verschweigen will, dann gibt es keine Macht auf Erden, die ihm sein Geheimnis entreiĂźt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der kleinste Fehler, den ein Mensch uns zuliebe ablegt, verleiht ihm in unseren Augen mehr Wert, als die größten Tugenden, die er sich ohne unser Zutun aneignet.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Schüchterne Dummheit und verschämte Armut sind den Göttern heilig.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es findet nicht nur jeder Odysseus seinen Homer, sondern auch jeder Mahomet seine Chadidscha.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was Gutes Du getan und nicht vergessen hast, Allmählich wandelt sich's in Unrecht fast. Begang'ne Schuld, denkst ihrer Du mit Schmerzen, Verklärt zur Tugend sich in Deinem Herzen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Echte Propheten haben manchmal, falsche Propheten haben immer fanatische Anhänger.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Menschen, die wir am meisten verwöhnen, sind nicht immer die, die wir am meisten lieben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wie jammervoll und nüchtern erscheint mir eine Kinderstube, aus der die Märchen verbannt sind.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir hätten viel zu wenig Mühe, wenn wir niemals unnötige Mühe hätten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Reue, nicht aus Furcht vor den Folgen des Unrechts, die Reue einzig und allein aus dem Schmerz hervorgegangen, daĂź wir das Unrecht begehen konnten, ist die echteste, wahrste und vielleicht die bitterste Reue.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Da zuletzt doch alles auf unser Glauben hinausläuft, müssen wir jedem Menschen das Recht zugestehen, lieber das zu glauben, was er sich selbst, als was andere ihm weisgemacht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ohne Phantasie keine GĂĽte, keine Weisheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was ist Reue? Eine groĂźe Trauer darĂĽber, dass wir sind, wie wir sind.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Man kann sich nicht im Besitz von eigentlich unveräußerlichen Gütern befinden, ohne etwas von seinem Rechtssinn einzubüßen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir nur das Unrecht hassen und nicht diejenigen, die es tun, werden wir unsere Kampfgenossen und unsere Feinde lieben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Langeweile, die in manchem Buche herrscht, gereicht ihm zum Heil; die Kritik, die schon ihren Speer erhoben hatte, schläft ein, bevor sie ihn geschleudert.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Mensch steht so hoch, daĂź er anderen gegenĂĽber nur gerecht sein dĂĽrfte.
– Marie von Ebner-Eschenbach