Gutmütigkeit ist eine alltägliche Eigenschaft, Güte die höchste Tugend
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gefällt 1 mal
- Seite 19 / 29 -
Gutmütigkeit ist eine alltägliche Eigenschaft, Güte die höchste Tugend
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das Recht des Stärkern ist das stärkste Unrecht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die eingebildeten Ăśbel sind die unheilbarsten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere Zeit ist eine Zeit der Gleichheit, in der jeder alle anderen ĂĽberragen will.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ihr Geringen, ihr seid die Wichtigen, ohne eure Mitwirkung kann nichts Großes sich mehr vollziehen — von euch geht aus, was Fluch oder Segen der Zukunft sein wird.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Schrittweises ZurĂĽckweichen ist oft schlimmer als ein Sturz.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Bevor aus deinem Stil etwas werden kann, muĂź aus dir selbst etwas geworden sein.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Abgeschrieben kann das Leben nie werden, dazu ist es zu reich.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Eine ungeschickte Schmeichelei kann uns tiefer demĂĽtigen als ein wohlbegrĂĽndeter Tadel.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Den Feind unserer Marotte unseren Freund nennen, heiĂźt gescheit sein.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir hassen unsere Fehler – wenn wir ihnen bei anderen begegnen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es findet nicht nur jeder Odysseus seinen Homer, sondern auch jeder Mahomet seine Chadidscha.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Tausend Beweise von Verstand können mich vollkommen kalt lassen. Ein Beweis von Güte bezwingt mich.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Man kann nicht jedes Unrecht gut, wohl aber jedes Recht schlecht machen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mitleid ist Liebe im Negligee.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ohne Phantasie keine GĂĽte, keine Weisheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir eine Freude ganz ungetrĂĽbt genieĂźen sollen, muss sie einen Menschen zuteil werden, den wir lieben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Verstand wird meist auf Kosten des Gemütes ausgebildet. – O nein, aber es gibt mehr bildungsfähige Köpfe als bildungsfähige Herzen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was wir unserem besten Freunde nicht anvertrauen wĂĽrden, rufen wir ins Publikum.
– Marie von Ebner-Eschenbach
So lang es mehr faule als fleiĂźige Menschen gibt, bleibt der sozialistische Staat eine Utopie.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Treue ist etwas so Heiliges, daß sie sogar einem unrechtmäßigen Verhältnisse Weihe verleiht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir auch der Schmeichelei keinen Glauben schenken, der Schmeichler gewinnt uns doch. Einige Dankbarkeit empfinden wir immer fĂĽr denjenigen, der sich die MĂĽhe gibt, uns angenehm zu belĂĽgen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mehr noch als nach dem GlĂĽck unserer Jugend sehnen wir uns im Alter nach den WĂĽnschen unserer Jugend zurĂĽck.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Weh der Frau, die nicht im Falle der Not ihren Mann zu stellen vermag.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Edle Menschen sehen ihren geistigen wie ihren materiellen Reichtum als ein anvertrautes Gut an.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Nur geborene Herren sind gute Herren. Weh dem Diener gewesener Diener!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Sich von einem ungerechten Verdacht reinigen wollen, ist entweder ĂĽberflĂĽssig oder vergeblich.
– Marie von Ebner-Eschenbach