Wenn ein edler Mensch sich bemüht, ein begangenes Unrecht gutzumachen, kommt seine Herzensgüte am reinsten und schönsten zutage.
– Marie von Ebner-Eschenbach
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Wenn ein edler Mensch sich bemüht, ein begangenes Unrecht gutzumachen, kommt seine Herzensgüte am reinsten und schönsten zutage.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist schwer, den, der uns bewundert, fĂĽr einen Dummkopf zu halten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
So manches können wir anderen zuliebe tun; unsere Schuldigkeit tun wir immer nur uns selbst zuliebe.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gewohnheit ist langlebiger als die Liebe und ĂĽberwindet manchmal sogar die Verachtung.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Forderungen der strengsten Moral sind nicht immer mit denen des Berufs, sei er ein noch so hoher, in Einklang zu bringen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Verstandesmensch verhöhnt nichts so bitter als den Edelmut, dessen er sich unfähig fühlt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Fortwährendem Entbehren folgt Stumpfheit ebenso gewiss wie übermäßigem Genuss.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wer hat nicht schon das, was er sich zutraut, fĂĽr das gehalten, was er vermag!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Merkmal groĂźer Menschen ist, daĂź sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Mann ist der Herr des Hauses; im Hause aber soll nur die Frau herrschen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die bedauernswĂĽrdigsten Menschen sind die Gewissenhaften, denen das Leben unerfĂĽllbare Pflichten aufgebĂĽrdet hat.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Liebet alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was fĂĽr die Gegenwart zu gut ist, ist gut genug fĂĽr die Zukunft.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Nächstenliebe lebt mit tausend Seelen, Egoismus mit einer einzigen, und die ist erbärmlich.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn uns auf Erden etwas mit Zins und Zinseszins zurĂĽckgezahlt wird, so ist es unsere Menschenliebe. Ungeliebt durchs Leben gehen ist mehr als MiĂźgeschick, es ist Schuld.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Ambrosia der früheren Jahrhunderte ist das täglich Brot der späteren.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Liebe ist Qual, Lieblosigkeit ist Tod.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sollen nicht nur leben, als ob wir morgen sterben, sondern auch, als ob wir noch hundert Jahre leben könnten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das Tüttelchen Wahrheit, das manche Lüge enthält, das macht sie furchtbar.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Zwischen Können und Tun liegt ein Meer und auf seinem Grunde gar oft die gescheiterte Willenskraft.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mit Dornen ist zum Quell der Gnadengaben Der dunkle Weg bestreut, Gerungen muĂźt du, muĂźt gelitten haben, GesĂĽndigt und bereut.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Pessimist wider Willen, das ist der echte.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn der Kunst kein Tempel mehr offen steht, dann flĂĽchtet sie in die Werkstatt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Einer der seltensten Glücksfälle, die uns werden können, ist die Gelegenheit zu einer gut angewendeten Wohltat.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was du wirklich besitzt, das wurde dir geschenkt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Tadel der Gehässigkeit hat schon manchem Verdienst zur Anerkennung verholfen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Kunst täte not: weniger Schulen und mehr Schule.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Niemand ist so beflissen, immer neue EindrĂĽcke zu sammeln, als derjenige, der die alten nicht zu verarbeiten versteht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.
– Marie von Ebner-Eschenbach