Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei.
– Marie von Ebner-Eschenbach
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Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Durch wieviel Kompliziertheit muĂź man sich durchringen, bis man endlich zur Einfachheit gelangt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die stillstehende Uhr, die täglich zweimal die richtige Zeit anzeigt, blickt nach Jahren auf eine lange Reihe von Erfolgen zurück.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wisset, die euch Haß predigen, erlösen euch nicht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts entfernt zwei innerlich wenig verwandte Menschen mehr voneinander, als das Zusammenleben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Geist ist ein intermittierender, die GĂĽte ein permanenter Quell.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ehen werden im Himmel geschlossen, aber daĂź sie gut geraten, darauf wird dort nicht gesehen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Augenblick tritt niemals ein, in dem der Dummkopf den Weisen nicht für fähig hielte, einen Unsinn zu sagen oder eine Torheit zu begehen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gewissensfreiheit, ja, ja. Er meint die Freiheit, kein Gewissen zu haben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
GleichgĂĽltigkeit jeder Art ist verwerflich, sogar die GleichgĂĽltigkeit gegen uns selbst.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt Frauen, die ihre Männer mit einer ebenso blinden, schwärmerischen und rätselhaften Liebe lieben, wie Nonnen ihr Kloster.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begrĂĽndet die Weltherrschaft der Dummheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Dichten ist eine Arbeit, die nur gut Geratenen gerät.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren; vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Napoleon war ein großer Erzieher. Aus einem Kellner, einem Fechtmeister, einem Schleichhändler, einem Faßbinder hat er die Marschälle Murat, Augereau, Masséna und Ney gemacht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Keine falschere Behauptung als die, jeder Mensch müsse im Leben wenigstens einmal lieben. Im Gegenteil, die wahre, die furchtbare Liebe gehört zu den größten Seltenheiten, und ihre Helden sind an den Fingern herzuzählen wie überhaupt alle Helden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Dauernde Freundschaft kann nur zwischen Menschen von gleichem Wert bestehen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die einzigen von der Welt unbestrittenen Ehren, die einer Frau zuteil werden können, sind diejenigen, die sie im Reflex der Ehren ihres Mannes genießt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Spricht die Stufe Du Tor! du Tor! Weil du mich überschritten hast, verachtest du mich? Ständest du, wo du stehst, wenn ich nicht gewesen wäre?
– Marie von Ebner-Eschenbach
Jedes brave eheliche Verhältnis endet mit Freundschaft.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Solange es mehr faule als fleissige Menschen gibt, bleibt der sozialistische Staat eine Utopie.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Erinnere dich der Vergessenen – eine Welt geht dir auf.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Über das Kommen mancher Leute tröstet uns nichts als die Hoffnung auf ihr Gehen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der alte Satz: Aller Anfang ist schwer, gilt nur fĂĽr Fertigkeiten. In der Kunst ist nichts schwerer als Beenden und bedeutet zugleich Vollenden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ein wirklich guter und liebenswĂĽrdiger Mensch kann so viel Freunde haben als er will, aber nicht immer diejenigen, die er will.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wie vieles wurde nur aufgeschrieben, um wieder ausgestrichen zu werden, und hat doch aufgeschrieben werden mĂĽssen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Rücksichten, die uns in der Welt erwiesen werden, stehen meistens in näherer Beziehung zu unseren Ansprüchen als zu unseren Verdiensten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der MaĂźstab, den wir an die Dinge legen, ist das MaĂź unseres eigenen Geistes.
– Marie von Ebner-Eschenbach