Niemand ist so beflissen, immer neue EindrĂĽcke zu sammeln, als derjenige, der die alten nicht zu verarbeiten versteht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
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Niemand ist so beflissen, immer neue EindrĂĽcke zu sammeln, als derjenige, der die alten nicht zu verarbeiten versteht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Warmes und herzliches Interesse ist beinah so viel wie Verständnis.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Vom Arzte und vom Lehrer wird verlangt, daß er Wunder tue, und tut er sie – wundert sich niemand.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Sogar der edelste Mensch ist unfähig, einer Handlung vollkommen gerecht zu werden, die er selbst unter keiner Bedingung zu vollziehen vermöchte.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der abscheulichste Einbruch ist der in die heiligen GefĂĽhle eines Menschen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gemeinsame geistige Tätigkeit verbindet enger als die Ehe.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir können es im Alter zu nichts Schönerem bringen, als zu einem milden und anspruchslosen Quietismus.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Grazie ist ein Ausströmen der inneren Harmonie.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sträuben uns gegen das Leiden, wer aber möchte nicht gelitten haben?
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die größte Gleichmacherin ist die Höflichkeit, durch sie werden alle Standesunterschiede aufgehoben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Demut ist Unverwundbarkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Verwöhnte Kinder sind die unglücklichsten; sie lernen schon in jungen Jahren die Leiden der Tyrannen kennen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Feiere jeden Geburtstag als ob es der letzte wäre und bedenke das Liebe das einzige Geschenk ist, das wirklich die Mühe wert ist, zu geben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mit nichts kann man andere besser ĂĽberzeugen als mit seinem Leben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Welcher Autor darf sagen, dass der Gedanke an die Oberflächlichkeit der meisten Leser ihm stets ein peinlicher, und nicht mitunter auch ein tröstlicher sei?
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sind fĂĽr nichts so dankbar wie fĂĽr Dankbarkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wohl finden wir unsere Worte auf den Lippen der Freunde wieder, aber nicht mehr als unser, sondern als ihr Eigentum.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ja, mein lieber Schriftsteller, gelesen muĂźt du haben, recht viel gelesen und gelernt. Aber weh dir, wenn man's merkt! Das ist nur beim Journalisten erlaubt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
»Du bist erbärmlich, du bist nichts«, sprach der Gedanke zum Einfall. Dieser erwiderte: »Ich möchte wissen, ob du dich irgendwo einfinden kannst, wo ich nicht früher gewesen bin.«
– Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Etwas Talent ist immer vorhanden, ohne Talent macht man gar nichts, nicht einmal etwas Miserables.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Kinder und Greise fabeln. Die ersten, weil ihr Verstand die Herrschaft ĂĽber die Phantasie noch nicht gewonnen, die zweiten, weil er sie verloren hat.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Berg, der eine Maus gebiert, hat dabei ebenso groĂźe Arbeit wie der Vesuv, wenn er himmelhohe Flammen speit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das Vertrauen ist etwas so Schönes, dass selbst der ärgste Betrüger sich eines gewissen Respektes nicht erwehren kann vor dem, der es ihm schenkt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Seit dem bekannten Siege der Schildkröte über den Hasen, halten ihre Abkömmlinge sich für Schnellläufer.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir aufhören, lebhaft zu hoffen, fangen wir an, uns lebhaft zu erinnern.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der ...
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wer hat nicht schon das, was er sich zutraut, fĂĽr das gehalten, was er vermag!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ob es in dieser Welt Sich wirklich so verhält, Dafür kann ich nicht steh´n; - Ich hab es so geseh´n.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Konsequenzen unserer guten Handlungen verfolgen uns unerbittlich, und sind oft schwerer zu tragen als die der bösen.
– Marie von Ebner-Eschenbach