Der Mann ist der Herr des Hauses; im Hause aber soll nur die Frau herrschen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gefällt 3 mal
- Seite 6 / 29 -
Der Mann ist der Herr des Hauses; im Hause aber soll nur die Frau herrschen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Hass ist ein fruchtbares, der Neid ein steriles Laster.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Einer der seltensten Glücksfälle, die uns werden können, ist die Gelegenheit zu einer gut angewendeten Wohltat.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was ein Kind tut, soll nicht als eine Handlung, sondern als ein Symptom aufgefaĂźt werden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mit Dornen ist zum Quell der Gnadengaben Der dunkle Weg bestreut, Gerungen muĂźt du, muĂźt gelitten haben, GesĂĽndigt und bereut.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ja, mein lieber Schriftsteller, gelesen muĂźt du haben, recht viel gelesen und gelernt. Aber weh dir, wenn man's merkt! Das ist nur beim Journalisten erlaubt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Um wie viel weniger bekĂĽmmert ein gescheiter Mensch sich um die Fehler anderer als um seine eigenen!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Viel getan haben heiĂźt, oft Undank ernten; zuviel getan haben heiĂźt, immer Undank ernten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Liebe ist Qual, Lieblosigkeit ist Tod.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der kleinste HĂĽgel vermag uns die Aussicht auf einen Chimborazo zu verdecken.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Niemand ist so beflissen, immer neue EindrĂĽcke zu sammeln, als derjenige, der die alten nicht zu verarbeiten versteht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn ich nicht predigen mĂĽĂźte, wĂĽrde ich mich nicht kasteien, sagte ein wahrheitsliebender Priester.
– Marie von Ebner-Eschenbach
So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gewohnheit ist langlebiger als die Liebe und ĂĽberwindet manchmal sogar die Verachtung.
– Marie von Ebner-Eschenbach
O Diamant! Der Bimsstein gehört auch zu den Mineralien.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Merkmal groĂźer Menschen ist, daĂź sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir können uns nie genug darüber wundern, wie so wichtig den andern ihre eigenen Angelegenheiten sind.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Grobheit – geistige Unbeholfenheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die bedauernswĂĽrdigsten Menschen sind die Gewissenhaften, denen das Leben unerfĂĽllbare Pflichten aufgebĂĽrdet hat.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Pessimist wider Willen, das ist der echte.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Hans, der etwas erlernte, was Hänschen nicht gelernt, der weiß es gut.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Resultate, nicht Versuche gehören vor das Publikum.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist unglaublich, was die Welt vergisst und — was sie nicht vergisst.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was fĂĽr die Gegenwart zu gut ist, ist gut genug fĂĽr die Zukunft.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Traum und Erfüllung Die Hoffnung auf den Sperling fern am Dachesrand Ist schöner als die schönste Taube in der Hand.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ich bereue nichts! sagt der Ăśbermut. "Ich werde nichts bereuen", die Unerfahrenheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Schwachkopf, der über andere Menschen urteilen soll, kann sich höchstens in ihre Lage, nie aber in ihre Denk- und Empfindungsweise versetzen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Beständiges unwillkürliches Lernen ist Sache des Genies.
– Marie von Ebner-Eschenbach