Die glĂĽcklichen Pessimisten! Welche Freude empfinden sie, sooft sie bewiesen haben, dass es keine Freude gibt!
– Marie von Ebner-Eschenbach
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Die glĂĽcklichen Pessimisten! Welche Freude empfinden sie, sooft sie bewiesen haben, dass es keine Freude gibt!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das Rechte tun, weil man nicht anders kann – wundervolle Unfreiheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Treue ĂĽben ist Tugend, Treue erfahren ist GlĂĽck.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Den Menschen, die groĂźe Eigenschaften besitzen, verzeiht man ihre kleinen Fehler am schwersten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht jeder groĂźe Mann ist ein groĂźer Mensch.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Forderungen der strengsten Moral sind nicht immer mit denen des Berufs, sei er ein noch so hoher, in Einklang zu bringen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ob es in dieser Welt Sich wirklich so verhält, Dafür kann ich nicht steh´n; - Ich hab es so geseh´n.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es findet nicht nur jeder Odysseus seinen Homer, sondern auch jeder Mahomet seine Chadidscha.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Viele Männer gibt es, viele Frauen, die vernünftig sind im Umgang mit dem eigenen und ach, so albern im Umgang mit dem andern Geschlecht!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Schillertag Dem Tage Heil, an dem in allen Weisen Wir unsern Schiller jubelvoll lobpreisen! Noch gestern hätte keiner ihm gehuldigt, Der sich vorher bei Goethe nicht entschuldigt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Soweit die Erde Himmel sein kann, soweit ist sie es in einer glĂĽcklichen Ehe.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Leidenschaft ist immer ein Leiden, auch die befriedigte.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist ein UnglĂĽck, dass ein braves Talent und ein braver Mann so selten zusammen kommen!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt keinen besseren Grund höflich zu sein als die Überlegenheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gewohnheit ist langlebiger als die Liebe und ĂĽberwindet manchmal sogar die Verachtung.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gedichte von ... – Wenn Gespenster dichten könnten, würden sie solche Gedichte machen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Fehler, vor denen wir auf der Hut sind, sind unsere ärgsten nicht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn alberne Leute sich bemühen, ein Geheimnis vor uns zu verbergen, dann erfahren wir es gewiß, wir mögen uns dagegen sträuben so viel wir wollen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der gesunde Menschenverstand ist der größte Feind der Phantasie und doch ihr bester Berater.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es würde sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Geniere dich vor dir selbst, das ist der Anfang aller VorzĂĽglichkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Merkmal groĂźer Menschen ist, daĂź sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Zweifel macht die Qual jedes nach Wahrheit Suchenden aus, aber wehe ihm, wenn die Quälerin ihn verläßt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Unschuld des Mannes heiĂźt Ehre; die Ehre der Frau heiĂźt Unschuld.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Den Strich, den das Genie in einem Zuge hinwirft, kann das Talent in glĂĽcklichen Stunden aus Punkten zusammensetzen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Streit zwischen wahren Freunden, wahren Liebenden bedeutet gar nichts. Gefährlich sind nur Streitigkeiten zwischen Menschen, die einander nicht ganz verstehen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Andere neidlos Erfolge erringen sehen, nach denen man selbst strebt, ist Größe.
– Marie von Ebner-Eschenbach