Soviel die Erde Himmel sein kann, soviel ist sie es in einer glĂĽcklichen Ehe.
– Marie von Ebner-Eschenbach
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Soviel die Erde Himmel sein kann, soviel ist sie es in einer glĂĽcklichen Ehe.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn die Missgunst aufhören muss, fremdes Verdienst zu leugnen, fängt sie an, es zu ignorieren.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich an seine eigene Kindheit nicht sehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Sogar der edelste Mensch ist unfähig, einer Handlung vollkommen gerecht zu werden, die er selbst unter keiner Bedingung zu vollziehen vermöchte.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gemeinsame geistige Tätigkeit verbindet enger als die Ehe.
– Marie von Ebner-Eschenbach
MĂĽde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Grazie ist ein Ausströmen der inneren Harmonie.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir nur das Unrecht hassen und nicht diejenigen, die es tun, werden wir unsere Kampfgenossen und unsere Feinde lieben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die größte Gleichmacherin ist die Höflichkeit, durch sie werden alle Standesunterschiede aufgehoben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Demut ist Unverwundbarkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Verwöhnte Kinder sind die unglücklichsten; sie lernen schon in jungen Jahren die Leiden der Tyrannen kennen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Feiere jeden Geburtstag als ob es der letzte wäre und bedenke das Liebe das einzige Geschenk ist, das wirklich die Mühe wert ist, zu geben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die GĂĽte, die nicht grenzenlos ist, verdient den Namen nicht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mit Dornen ist zum Quell der Gnadengaben Der dunkle Weg bestreut, Gerungen muĂźt du, muĂźt gelitten haben, GesĂĽndigt und bereut.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der sich keine Annehmlichkeit versagen kann, wird sich nie ein GlĂĽck erobern.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wohl finden wir unsere Worte auf den Lippen der Freunde wieder, aber nicht mehr als unser, sondern als ihr Eigentum.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Andere neidlos Erfolge erringen sehen, nach denen man selbst strebt, ist Größe.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Geniere dich vor dir selbst, das ist der Anfang aller VorzĂĽglichkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gedichte von ... – Wenn Gespenster dichten könnten, würden sie solche Gedichte machen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist ein UnglĂĽck, dass ein braves Talent und ein braver Mann so selten zusammen kommen!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der ...
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ob es in dieser Welt Sich wirklich so verhält, Dafür kann ich nicht steh´n; - Ich hab es so geseh´n.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Viele Männer gibt es, viele Frauen, die vernünftig sind im Umgang mit dem eigenen und ach, so albern im Umgang mit dem andern Geschlecht!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wie jammervoll und nüchtern erscheint mir eine Kinderstube, aus der die Märchen verbannt sind.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Bescheidenheit kriecht aus demselben Loche wie die Eitelkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das Feuer läutert, verdeckte Glut frisst an.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass derjenige, der tadelt, lieber loben würde.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Manuskripte vermodern im Schranke, oder reifen darin.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.
– Marie von Ebner-Eschenbach