Die besten Zitate zum Thema Wille

Ein großes Licht wird sein, und alles, was hier schön ist, wird dort nichts sein. Unsere Augen werden glänzen wie fein Silber, unser Leib wird leicht dem Willen folgen, wie ein Flaum.

Der freie Wille: Vor der Vernunft ist er nicht zu erweisen, aber doch muß man ihn fordern, sonst hört alle Selbstverantwortung auf.

Ein Wechsel des Willens verrät ein Gemüt, das flatternd bald hier bald dort sich zeigt, je nach dem Zuge des Windes. Was sicher und fest gegründet ist, das schweift nicht hin und her.

Frohsinn, Freude ist eine Form der Erfüllung des göttlichen Willens.

Der Ursprung allen Handelns liegt im Willen eines freien Wesens.

Wenn der Glaube und die Zuversicht auf Gott hinweg sind, so folgt gräuliche Furcht im Willen. Und wenn Weisheit und Verstand hinweg sind, so folgt darauf äußerste Torheit.

Der Wille kann so wenig durch irgendeine Befriedigung aufhören, stets wieder von neuem zu wollen, als die Zeit enden oder anfangen kann.

Als ich fünfzehn war, war mein ganzer Wille aufs Lernen ausgerichtet.

Zur Gerechtigkeit gehören: Macht, Weisheit und Wille.

Das widerfährt allein dem Weisen, daß er nichts wider Willen tut.

Kenntnis der Mittel ohne eine eigentliche Anwendung, ja ohne Gabe und Willen sie anzuwenden, ist, was man jetzt gemeiniglich Gelehrsamkeit nennt.

Von deinem Bett bis zu den Grenzen der Welt sind nur zwei Schritte: Wille und Glaube.

Der Wille ist stärker als die Fakten: Er kann die Fakten formen und überwinden.

Wenn der Normalmensch aus ⅔ Wille und ⅓ Intellekt besteht; so hat hingegen das Genie ⅔ Intellekt und ⅓ Wille.

Sobald die Frau aus ihrem Mann einen Esel gemacht hat, redet sie ihm ein, er sei ein Löwe mit eisernem Willen.

Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.

Wer gegen seinen Willen gehorcht, ist immer noch seiner eigenen Meinung.

Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen.

Um unseren freien Willen nicht außer Kraft zu setzen, halte ich es für wahr, dass die Fortuna zwar Herrin über die eine Hälfte unserer Handlungen ist, aber die andere Hälfte überlässt sie uns, zumindest fast, unter unserer Kontrolle.

Mut ist der vollkommene Wille, den kein Schrecken erschüttern kann.

Mit dem besten Willen der Treuherzigkeit kann kein Mensch über sich selbst die Wahrheit sagen.

Eigensinn ist kein Fehler des Verstandes, er ist ein Fehler des Gemüts. Diese Unbeugsamkeit des Willens, diese Reizbarkeit gegen fremde Einrede haben ihren Grund nur in einer besonderen Art von Selbstsucht.

Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.

In großen Auseinandersetzungen behauptet jede Partei, in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes zu handeln. Beide können sich irren, und eine muss sich irren.

Es ist ganz natürlich, dass der Verstand glaubt und der Wille liebt, so dass sie sich mangels wahrer Objekte an falsche binden müssen.

Dem Willen zum Leben ist also das Leben gewiß, und solange wir von Lebenswillen erfüllt sind, dürfen wir für unser Dasein nicht besorgt sein, auch nicht beim Anblick des Todes.

Wenn Christen sagen, dass Gott zu ihnen über etwas gesprochen hat, bedeutet das einfach, dass sie eine starke innere Überzeugung oder ein Gefühl haben, dass Gott ihnen seinen Willen mitgeteilt hat.

Höre nicht auf einen Schwätzer oder Verleumder, denn er erzählt dir nichts aus gutem Willen; aber wie er von den Geheimnissen anderer erfährt, so wird er auch von den deinen erfahren.

Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit läßt sich selbst der Wille gefangen nehmen.

Reine Liebe liegt allein im Willen; sie ist keine sentimentale Liebe, denn die Phantasie hat keinen Anteil daran; sie liebt, wenn wir es so ausdrücken dürfen, ohne zu fühlen, so wie der Glaube glaubt, ohne zu sehen.