Suche immer zu nĂĽtzen, suche nie dich unentbehrlich zu machen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gefällt 3 mal
- Seite 11 / 29 -
Suche immer zu nĂĽtzen, suche nie dich unentbehrlich zu machen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Egoismus glĂĽcklicher Menschen ist leichtsinnig, seiner selbst unbewuĂźt. Der Egoismus unglĂĽcklicher Menschen ist verbissen, bitter und von seinem Recht zu bestehen ĂĽberzeugt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Echte Propheten haben manchmal, falsche Propheten haben immer fanatische Anhänger.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was du wirklich besitzest, das wurde dir geschenkt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Was dein Wort zu bedeuten hat, erfährst du durch den Widerhall, den es erweckt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Liebet alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das andere Leute kein GlĂĽck haben, finden wir sehr natĂĽrlich, dass wir selber keins haben, erscheint uns immer unfassbar.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird
– Marie von Ebner-Eschenbach
Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Nur der das Leiden kennt, Kennt auch ein heiĂź Erbarmen; Der selber darbt, der gibt; GroĂźmĂĽtig sind die Armen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren; vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Ambrosia der früheren Jahrhunderte ist das täglich Brot der späteren.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Kunst täte not: weniger Schulen und mehr Schule.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Tadel der Gehässigkeit hat schon manchem Verdienst zur Anerkennung verholfen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wie demĂĽtigend ist es, von Leuten bewundert zu werden, die uns nicht verstehen!
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Witzling ist der Bettler im Reich der Geister; er lebt von Almosen, die das Glück ihm zuwirft – von Einfällen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Zur Größe kann man sich aufringen, aufschwingen, aufdulden, aber nicht – aufblasen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ehen werden im Himmel geschlossen, aber daĂź sie gut geraten, darauf wird dort nicht gesehen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die kleinen Miseren des Lebens helfen uns manchmal ĂĽber sein groĂźes Elend hinweg.
– Marie von Ebner-Eschenbach
An Rheumatismen und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Du kannst so rasch sinken, dass du zu fliegen meinst.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Ăśberlege wohl, bevor du dich der Einsamkeit ergibst, ob du auch fĂĽr dich selbst ein heilsamer Umgang bist.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Das Schlechte, an das sogar die Bosheit nicht mehr glaubt, an das glaubt noch die Albernheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Auf angeborne Tugenden ist man nicht stolz.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir nennen es "zu weit gegangen", wenn uns jemand zu nahe getreten ist.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir an Freuden denken, die wir erlebt haben, oder noch zu erleben hoffen, denken wir sie uns immer ungetrĂĽbt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Spott endet, wo das Verständnis beginnt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Geduld mit der Streitsucht der Einfältigen! Es ist nicht leicht zu begreifen, dass man nicht begreift.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die öffentliche Meinung ist die Dirne unter den Meinungen.
– Marie von Ebner-Eschenbach