Unbefangenheit, Geradheit, Bescheidenheit sind auch göttliche Tugenden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gefällt 3 mal
- Seite 4 / 29 -
Unbefangenheit, Geradheit, Bescheidenheit sind auch göttliche Tugenden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Schmerz ist der groĂźe Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir mĂĽssen immer lernen, zuletzt auch noch sterben lernen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
An ... Ist deine Kraft gestählt, Dann sollst auf sie du bauen; Ich wünsch dir, was mir fehlt, Ich wünsch dir Selbstvertrauen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Am bittersten bereuen wir die Fehler, die wir am leichtesten vermieden hätten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn [Paul] Scarron sich in Geldnot befand, widmete er sein neuestes Werk irgendeiner hohen Persönlichkeit, wenn er bei Kasse war – dem Hündchen seiner Schwester.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wer Gleichheit zu schaffen verstände, müßte der Natur Gewalt antun können.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Sterilität hasst alle Schaffenden, am meisten die unter ihren Augen Schaffenden.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist unglaublich, was die Welt vergisst und — was sie nicht vergisst.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Hass ist ein fruchtbares, der Neid ein steriles Laster.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Autoren, die bestohlen werden, sollten sich darĂĽber nicht beklagen, sondern freuen. In einer Gegend, in welcher kein Waldfrevel vorkommt, hat der Wald keinen Wert.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Charakter des Künstlers ernährt oder verzehrt sein Talent.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Gläubige, der nie gezweifelt hat, wird schwerlich einen Zweifler bekehren.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mut des Schwachen, Milde des Starken – beide anbetungswürdig!
– Marie von Ebner-Eschenbach
So reich unser Leben an wohlausgenĂĽtzten Gelegenheiten war, vortrefflichen Menschen nahe zu stehen, so reich ist es ĂĽberhaupt gewesen.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Glauben an das Gute ist es, der das Gute lebendig macht [...].
– Marie von Ebner-Eschenbach
Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wo die Eitelkeit anfängt, hört der Verstand auf.
– Marie von Ebner-Eschenbach
In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Liebet alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gedanken, die schockweise kommen, sind Gesindel. Gute Gedanken erscheinen in kleiner Gesellschaft. Ein göttlicher Gedanke kommt allein.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sollen nicht nur leben, als ob wir morgen sterben, sondern auch, als ob wir noch hundert Jahre leben könnten.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Gewissensfreiheit, ja, ja. Er meint die Freiheit, kein Gewissen zu haben.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Witz ist ein brillanter Emporkömmling von zweifelhafter Abstammung.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Immer wird die Gleichgültigkeit und die Menschenverachtung dem Mitgefühl und der Menschenliebe gegenüber einen Schein von geistiger Überlegenheit annehmen können.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Worte sind BrĂĽcken.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du sicher wählen willst im Konflikt zweier Pflichten, wähle diejenige, die zu erfüllen dir schwerer fällt.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Alle historischen Rechte veralten.
– Marie von Ebner-Eschenbach