Wer nicht weiß, dass er eine Maske trägt, der trägt sie am vollkommensten.
Die besten Zitate zum Thema Maske, Verstellung
Masken und Verstellung erlauben es, wahre Identitäten zu verbergen. Diese Kategorie enthält Zitate über Verkleidung, Maskeraden und die Bedeutung von Tarnung im sozialen Kontext. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Rolle der Masken in unserem täglichen Leben.
Hier findest du insgesamt 59 Zitate rund um das Thema Maske, Verstellung:
Selbst der Schein des Guten an andern muss uns wert sein: Weil aus diesem Spiel mit Verstellungen, welche Achtung erwerben, ohne sie vielleicht zu verdienen, endlich wohl Ernst werden kann.
Wer sich ewig hinter einer Maske verbirgt, wird eines Tages gleich das ganze Gesicht verlieren.
Ein Erzieher sagt nie, was er selber denkt: sondern immer nur, was er im Verhältnis zum Nutzen dessen, den er erzieht, über eine Sache denkt. In dieser Verstellung darf er nicht erraten werden; es gehört zu seiner Meisterschaft, dass man an seine Ehrlichkeit glaubt.
Ich verstehe unter Geist, wie man sieht, die Vorsicht, die Geduld, die List, die Verstellung, die große Selbstbeherrschung und alles, was Mimik ist.
Mittelmäßigkeit ist die glücklichste Maske,die der überlegene Geist tragen kann.
Jede Philosophie verbirgt auch eine Philosophie; jede Meinung ist auch ein Versteck, jedes Wort auch eine Maske.
Unverdientes Lob ist Satire in Verkleidung.
Und was ist denn schon eine Lüge? Es ist nur die Wahrheit in einer Maskerade.
Der Mensch ist am wenigsten er selbst, wenn er in seiner eigenen Person spricht. Gib ihm eine Maske, und er wird dir die Wahrheit sagen.
Wir haben für sie auch ein erbauliches Projekt zur ständigen Milderung ihrer eigenen Tyrannei aufgestellt, indem wir ihnen einen unerschütterlichen Glauben an den Triumph der Tugend sowie an die moralische Rechtfertigung ihrer Verbrechen zuschrieben. Das sind die Theorien wohlmeinender Kinder, die alles schwarz oder weiß sehen, von nichts anderem träumen als von Engeln oder Dämonen und keine Ahnung von der unglaublichen Anzahl heuchlerischer Masken jeder Farbe, Form und Größe haben, die die Menschen benutzen, um ihre Züge zu verbergen, wenn sie das Alter der Hingabe an Ideale überschritten haben und sich hemmungslos ihren egoistischen Begierden hingegeben haben
Wir müssen alle lernen, keine Feinde zu haben, sondern nur verwirrte Gegner, die wir selbst in Verkleidung sind.
Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?
Die politische Praxis im Osten lässt sich mit einem Wort beschreiben: Verstellung.
Die Verachtung des Glücks ist in der Regel eine Verachtung des Glücks anderer Menschen und eine elegante Verkleidung für den Hass auf die menschliche Rasse.
Das Mädchen und die Frau ... werden nur vorübergehend Nachahmer männlicher Unart und Art und Wiederholer männlicher Berufe sein. Nach der Unsicherheit solcher Übergänge wird sich zeigen, daß die Frauen durch die Fülle und Wechsel jener (oft lächerlichen) Verkleidungen nur gegangen sind, um ihr eigenstes Wesen von den entstellenden Einflüssen des anderen Geschlechtes zu reinigen.
Wir entdecken wohl, daß wir die Rolle nicht wissen, wir suchen einen Spiegel, wir möchten abschminken und das Falsche abnehmen und wirklich sein. Aber irgendwo haftet uns noch ein Stück Verkleidung an, das wir vergessen. Eine Spur Übertreibung bleibt in unseren Augenbrauen, wir merken nicht, daß unsere Mundwinkel verbogen sind. Und so gehen wir herum, ein Gespött und eine Hälfte: weder Seiende, noch Schauspieler.
Lange kann niemand eine Maske tragen. Was nur erheuchelt ist, fällt bald in seine Natur zurück.
Unverdientes Lob ist eine maskierte Satire.
Das ist ein echtes Zeichen sittlicher Vollkommenheit, wenn man jeden Tag, als wäre er der letzte, hinbringt, fern von Aufwallung, Erschlaffung und Verstellung.
Geh immer den kürzesten Weg. Der kürzeste Weg ist der naturgemäße, das heißt in allen Reden und Handlungen der gesunden Vernunft folgen. Ein solcher Entschluß befreit dich von tausend Kümmernissen und Kämpfen, von jeder Verstellung und Eitelkeit.
Es gibt eine schöne Form der Verstellung: die Selbstüberwindung – und eine schöne Form des Egoismus: die Liebe.
Ein guter Witz muss den Schein des Unabsichtlichen haben. Er gibt sich nicht dafür, aber siehe da, der Scharfsinn des Hörers entdeckt ihn, entdeckt den geistreichen Gedanken in der Maske eines schlichten Wortes.
Nicht angeborne, sondern erworbene Kälte ist der höchsten Falschheit mächtig, jene nur der Verstellung, diese auch noch der Anstellung, weil sie zugleich alle Wege und Mittel des Feuers kennt und nützt und sich auf dem Glatteis durch die Asche voriger Glut festmacht.
Die Verstellung und Eitelkeit durchgreift manche so, daß sie unbewußt es tun und es nicht mehr anders machen können.
Den Unmut über unsre Fehler lassen wir an der Art aus, mit der der Freund sie uns entdeckte. Geschah es frei, so zürnen wir über seine Unbescheidenheit, Plumpheit und Grobheit; geschah es fein, über seine Verstellung.
Die Frauen sind so voll Verstellung und Veränderlichkeit, daß man ihnen einen schlechten Gefallen tut, wenn man grade das tut, was sie wollen.
Jeder hält seine Verstellung für feiner als die fremde und wird daher betrogen.
Die Verstellung hilft nicht, unter Menschen, denen wir ähnlich sind.
Was den Egoisten verrät, das ist die mangelnde Geduld der Verstellung.