Echte Kunst ist eigensinnig.
Die besten Zitate zum Thema Eigensinn
Eigensinn kann sowohl Stärke als auch Schwäche sein, je nachdem, wie er eingesetzt wird. Diese Kategorie bietet Zitate über Eigensinn, Sturheit und den Drang, seinen eigenen Kopf durchzusetzen. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Kraft des eigenen Willens und die Balance zwischen Sturheit und Flexibilität.
Hier findest du insgesamt 21 Zitate rund um das Thema Eigensinn:
Eigensinn ist kein Fehler des Verstandes, er ist ein Fehler des Gemüts. Diese Unbeugsamkeit des Willens, diese Reizbarkeit gegen fremde Einrede haben ihren Grund nur in einer besonderen Art von Selbstsucht.
Bin ich wirklich so schlecht erzogen, eingebildet, eigensinnig, drängend, dumm, faul, usw., usw., wie sie alle sagen? Oh, natürlich nicht. Ich habe meine Fehler, wie jeder andere auch, das weiß ich, aber sie übertreiben alles maßlos.
Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
Es ist nicht möglich, dass sich die Zivilisation zurückentwickelt, solange es die Jugend in der Welt gibt. Die Jugend mag eigensinnig sein, aber sie wird in der ihr zugewiesenen Zeit vorankommen.
Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn.
Eigensinn – Rückgrat des Schwachen.
Eigensinn – Mangel an Bildung. Eifersucht – Geiz.
Eine Frau ist der widersinnigste Guß aus Eigensinn und Aufopferung, der mir noch vorkam; sie lässet sich für ihren Mann wohl den Kopf abschneiden vom parisischen Kopfabschneider, aber nicht die Haare daran.
Die weichste Frau hat irgend eine Sache, worin sie eigensinnig ist, und der festeste Mann eine, wo er Wachs ist.
Man nehme der Zuneigung den Eigensinn, und es gibt keine Verliebte.
Es ist einem jeden vergönnt, seinen eigenen Geschmack zu haben, und es ist rühmlich, sich von seinem eigenen Geschmack Rechenschaft zu geben suchen. Aber den Gründen, durch die man ihn rechtfertigen will, eine Allgemeinheit erteilen, die, wenn es seine Richtigkeit damit hätte, ihn zu dem einzigen wahren Geschmacke machen müsste, heißt aus den Grenzen des forschenden Liebhabers herausgehen und sich zu einem eigensinnigen Gesetzgeber aufwerfen.
Ekel macht nicht satt und Eigensinn nicht froh.
Wenn er [der Dichter] wahrhaft lebt, wenn er sich nicht klein und eigensinnig in sein dürftiges Ich verkriecht, sondern durchströmt wird von den unsichtbaren Elementen, die zu allen Zeiten im Fluß sind und neue Formen und Gestalten vorbereiten, so darf er dem Zug seines Geistes getrost folgen und kann gewiß sein, daß er in seinen Bedürfnissen die Bedürfnisse der Welt, in seinen Phantasien die Bilder der Zukunft ausspricht, womit es sich freilich sehr wohl verträgt, daß er sich in die Kämpfe, die eben auf der Straße vorfallen, nicht persönlich mischt.
Eigensinn ist das wohlfeilste Surrogat für Charakter.
Der Eigensinn des Gescheitesten hat mit der Dummheit das gemein, dass er vor dem Unsinn nicht Halt macht.
Eigensinn und Widerspruchsgeist sind niedrige Eigenschaften und meist nur bei kleinen Seelen zu finden.
Schwerfällige Menschen sind eigensinnig.
Die Dummheit hat sich hinter ein festes Bollwerk von Eigensinn verschanzt, pflanzt beim Angriff noch die spitzen Pallisaden der Bosheit drauf und steht so unbesiegbar da.
Die Dummheit ist eine furchtbare Stärke, sie ist ein Fels, der unerschüttert dasteht, wenn auch ein Meer von Vernunft ihm seine Wogen an die Stirne schleudert. Leichtsinn wurde schon oft von einem sanften Hauch der Liebe, öfter noch von dem rauhen Sturmwind der Erfahrung verscheucht, selbst das Laster ist nicht selten vor dem Licht der bessern Überzeugung geflohen, nur die Dummheit hat sich hinter ein festes Bollwerk von Eigensinn verschanzt, pflanzt beim Angriff noch die spitzen Pallisaden der Bosheit drauf und steht so unbesiegbar da.
Für alle Welt war er der Mann der Gewalt, halb Tier und halb Dämon; aber für sie blieb er immer der kleine eigensinnige Junge aus ihrer eigenen Kindheit, das Kind, das sich an ihre Hand geklammert hatte. Böse ist der Mann, der keine Frau hat, die um ihn trauert.