Die besten Zitate zum Thema Genie

Mäßigung ist der untrennbare Begleiter der Weisheit, aber das Genie hat nicht einmal eine nickende Bekanntschaft mit ihr gemacht.

Die Forderungen, die ein wahres Genie an die Nachwelt stellt, werden zwar nicht immer so schnell eingelöst, wie sie fällig sind, aber sie werden am Ende mit Zinseszins bezahlt.

Sie glauben oft, um ein schöner Geist zu sein müsse man etwas liederlich leben, und gleichsam das Genie mit verdorbenen Sitten fett machen.

Wenn du jung bist, ist Genie göttlich.

Wenn jemand alle glücklichen Einfälle seines Lebens sammelte, so würde ein gutes Werk daraus werden. Jedermann ist wenigstens des Jahres einmal ein Genie.

Genie ist die wiedergefundene (wiedergewonnene) Kindheit.

Wenn die Natur etwas zu tun hat, erschafft sie ein Genie, um es zu tun.

Sehr viel, aber nichts gründlich gelernt, darin besteht die Genialität; und jetzt kann ich mir's erklären, warum's so viele Genies gibt.

Schönheit: das Genie der Materie.

Kein großes Genie hat je ohne einen Hauch von Wahnsinn gelebt.

Eine Wissenschaft nur wird ein Genie passen; so weit ist die Kunst, so eng der menschliche Verstand.

Das allgemeine Interesse der Massen könnte an die Stelle der Einsicht des Genies treten, wenn man ihm Handlungsfreiheit gewähren würde.

Weder Reichtum noch eine Reihe berühmter Ahnen machen große Männer, sondern Rechtschaffenheit und Genie.

Alles, was das Genie für seine Exaltation verlangt, ist moralische Materie in Bewegung.

Das Genie hat oft nur einen Schritt zum Gotte oder zum Lumpen.

Tatsache ist, daß Ausdauer ein Ding ist, und Genie ein ganz anderes.

Der Tod löscht alles außer der Wahrheit aus und beraubt einen Menschen von allem außer Genie und Tugend. Er ist eine Art natürliche Heiligsprechung.

Das Genie rostet wie die Menschheit, wenn es nicht genutzt wird.

Dem großen Genie fällt überall ein: Könnte auch dieses nicht falsch sein?

Die Wissenschaften sind das Meisterwerk des Genies und der Vernunft.

Wenn der Normalmensch aus ⅔ Wille und ⅓ Intellekt besteht; so hat hingegen das Genie ⅔ Intellekt und ⅓ Wille.

Beständiges unwillkürliches Lernen ist Sache des Genies.

Alle Erweiterung der Kunst muß von dem Genie kommen; die Kritik führt bloß zu Fehlerlosigkeit.

Zu den Blitzen des Genies machen die Talente den Donner.

Große Genies machen keine Fehler. Sie haben das Privileg der Unmäßigkeit in jedem Sinn des Wortes.

Das Genie ist sein eigener Lohn: denn das Beste was einer ist, muß er notwendig für sich selbst sein.

Wenn wir die Kraft des menschlichen Genies kennenlernen wollen, sollten wir Shakespeare lesen. Wenn wir die Geringfügigkeit menschlicher Gelehrsamkeit erkennen wollen, können wir seine Kommentatoren studieren.

Das Genie lacht über alle die Grenzscheidungen der Kritik.

Die Natur hat auch die geistigen Fähigkeiten ungerecht verteilt, dem Genie alles gegeben, dem Talentlosen nichts; für diesen erfand man daher eine neue Kunstgattung, den Naturalismus. Und so braucht man heute wohl eine Richtung, aber kein Talent.

Das Böse taucht in dieser Welt immer durch irgendein Genie auf.