Die besten Zitate zum Thema Schweigen

Es gibt manche Menschen, über die man besser schweigt, als daß man sie nach Verdienst lobt.

Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.

Wir alle haben unsere Sparren, Doch sagen tun es nur die Narren. Der Weise schweigt.

Wenn das Schicksal dir den ersten Platz im Staate versagt, so wanke und weiche doch nicht von der Stelle: hilf durch Zuruf, und hat man dir den Mund gestopft, so wanke und weiche doch nicht: hilf durch Schweigen.

Wir müssen unterscheiden zwischen Reden, um zu täuschen, und Schweigen, um zurückhaltend zu sein.

Die Tat, die Mimik, das Schweigen lügen öfter als die Zunge, welche der Mensch, solange er nur kann, vom häßlichen Belegen der Lüge – als ein Krankheitzeichen des innern Menschen – rein zu bewahren sucht.

Die Reichen und Glücklichen haben gut schweigen, niemand will wissen, was sie sind. Aber die Dürftigen müssen sich zeigen, müssen sagen: ich bin blind oder: ich bin im Begriff es zu werden.

Der Mensch geht in den Lärm der Menge, um den Schrei seines eigenen Schweigens zu übertäuben.

Wenn man sich sicher ist, dass man das Richtige gesagt oder getan hat und verurteilt wird, sollte man stillhalten und schweigen. Wenn er Recht hat, wird die Zeit es zeigen.

Es gibt ein Schweigen, das lügt.

Schweigen ist edel, verschweigen nicht.

Es wird, schweigend und indirekt, angenommen, das oberste Ziel jeder Dichtung sei die Wahrheit.

Die Welt wäre glücklicher, wenn die Menschen die gleiche Fähigkeit zum Schweigen hätten wie zum Sprechen.

Im Allgemeinen wird das Verhalten eines Mannes, der die Untreue seiner Frau schweigend hingehen läßt, nicht gerügt; im Gegenteil, man lobt ihn wegen seiner Klugheit.

Durch Schweigen sündigen, wo protestiert werden müsste, macht aus Männern Feiglinge.

Absolutes Schweigen führt zu Traurigkeit. Es ist das Bild des Todes.

Die Philosophie schweigt, wo die Gerechtigkeit den Verstand verliert.

Wenn der Mann redet, ist er der Liebhaber; wenn er schweigt, ist er der Ehemann.

Der gute Ruf der Frauen beruht auf dem Schweigen der Männer.

Der Weise schweigt. Er kennt die Gründe.

Schweigen ist töricht, wenn wir weise sind, aber weise, wenn wir töricht sind.

Sprechen ist Wachen, Schweigen nur Schlaf.

Die Unwissenheit: Durch sie allein erhält sich der Despotismus; er braucht die Finsternis und das Schweigen.

Der Rest ist Schweigen.

Der Staat ist am tiefsten gesunken, dessen Regierung schweigend zuhören muss, wenn die offenkundige Schufterei ihr Sittlichkeit predigt.

Das Schweigen ist des Harmes Arzenei.

Schweigen ist die wesentliche Bedingung des Glücks.

Oh, wie selten schweigt die Seele, damit Gott sprechen kann.

Der Traum ist ein Weib, das schwatzen muss, der Schlaf ist ein Gatte, der schweigend duldet

Eine dauernde Bindung zu einer Frau ist nur möglich, wenn man im Theater über dasselbe lacht. Wenn man gemeinsam schweigen kann. Wenn man gemeinsam trauert. Sonst geht es schief.