Aber ich war zu unruhig, um lange zu beobachten; ich bin zu abendländisch für eine lange Nachtwache. Ich könnte jahrelang an einem Problem arbeiten, aber vierundzwanzig Stunden untätig warten - das ist eine andere Sache.
Die besten Zitate zum Thema Passivität
Passivität beschreibt ein Verhalten, bei dem man ohne Eigeninitiative verharrt. Diese Kategorie bietet Zitate über die Gefahren der Untätigkeit und die Herausforderungen, die Passivität mit sich bringt. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Kraft des Handelns und die Überwindung der Passivität.
Hier findest du insgesamt 43 Zitate rund um das Thema Passivität:
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Was helfen dem Mann achtzig in Untätigkeit verbrachte Jahre? Das war kein Leben, nein, nur ein müßiges Verweilen im Leben; sein Sterben ist nicht spät erfolgt sondern hat nur eine lange Zeit für sich in Anspruch genommen.
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Die Quelle unserer Unzufriedenheit liegt in unseren stets erneuerten Versuchen, den Faktor der Ansprüche in die Höhe zu schieben, bei der Unbeweglichkeit des anderen Faktors, die es verhindert.
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Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen.
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Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härteste; das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichtstuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichtstun verweilen: das verstehen nur wenige.
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Vor nichts muß sich das Alter eher hüten, als sich der Lässigkeit und Untätigkeit zu ergeben.
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Ein Leben, das jemand damit verbringt, Fehler zu machen, ist nicht nur ehrenvoller, sondern auch nutzbringender als ein Leben, das mit Nichtstun verbracht wird.
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Bei dieser körperlichen Untätigkeit ist indes meine Seele noch tätig, noch erzeugt sie Gefühle und Gedanken, und ihr inneres, moralisches Leben scheint durch das Absterben alles irdischen und zeitlichen Interesses noch zugenommen zu haben.
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Und schließlich erfahren auch nur die keine Enttäuschung, die überhaupt passiv sind.
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Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.
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Nichtstun erquickt.
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Nichtstun ist eine der größten und verhältnismäßig leicht zu beseitigenden Dummheiten.
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Der ist kein freier Mensch, der sich nicht auch einmal dem Nichtstun hingeben kann.
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Die sichere Überzeugung, daß man könnte, wenn man wollte, ist Ursache an manches guten Kopfes Untätigkeit, und das nicht ohne Grund.
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Ich könnte jahrelang an einem Problem arbeiten, aber vierundzwanzig Stunden lang untätig zu warten - das ist etwas anderes.
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Dein Wille geschehe! ist nicht ein Ausdruck des Verzichts, sondern der Entschlossenheit. Er ist aktiv, nicht passiv.
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Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein.
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Irgendwo, überall, mal verborgen, mal offenkundig in dem, was aufgeschrieben wird, ist die Form eines menschlichen Wesens. Wenn wir versuchen, ihn zu erkennen, sind wir dann untätig?
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Der Mensch beginnt nicht leicht zu denken, sobald er aber erst einmal den Anfang damit gemacht hat, hört er nicht mehr auf. Wer gedacht hat, wird immer denken, und der Verstand vermag, wenn er einmal im Nachdenken geübt ist, nie wieder in Untätigkeit verharren.
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Ein Unternehmen ist wie ein Baum voller Affen, alle auf verschiedenen Ästen, auf verschiedenen Höhen. Einige klettern hoch, manche machen Unsinn und manche sitzen untätig rum.
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Wenig nur unterscheidet verborgene Tugend von begrabener Untätigkeit.
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Untätig bleibt, wer fürchtet, nicht erfolgreich zu sein.
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Wer zum Denken von Natur die Richtung hat, muss erstaunen und es als ein eigenes Problem betrachten, wenn er sieht, wie die allermeisten Menschen ihr Studieren und ihre Lektüre betreiben. Nämlich es fällt ihnen dabei gar nicht ein, wissen zu wollen, was wahr sei; sondern sie wollen bloß wissen, was gesagt worden ist. Sie übernehmen die Mühe des Lesens und des Hörens, ohne im Mindesten den Zweck zu haben, wegen dessen allein solche Mühe lohnen kann, den Zweck der Erkenntnis, der Einsicht: sie suchen nicht die Wahrheit, haben gar kein Interesse an ihr. Sie wollen bloß wissen, was alles in der Welt gesagt ist, eben nur um davon mitreden zu können, um zu bestehen in der Konversation, oder im Examen, oder sich ein Ansehen geben zu können. Für andere Zwecke sind sie nicht empfänglich. Daher ist beim Lesen oder Hören ihre Urteilskraft ganz untätig und bloß das Gedächtnis tätig. Sie wiegen die Argumente nicht: sie lernen sie bloß. So sind leider die allermeisten: deshalb hat man immer mehr Zuhörer für die Geschichte der Philosophie, als für die Philosophie.
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Wer das Böse passiv hinnimmt, ist ebenso daran beteiligt wie derjenige, der hilft, es zu verüben. Wer das Böse hinnimmt, ohne dagegen zu protestieren, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen.
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Unkontrolliert können der Hunger und der Durst nach Gott zu einem Hindernis werden und die Seele von dem abschneiden, was sie begehrt. Wenn ein Mensch weit auf dem mystischen Weg reisen will, muss er lernen, Gott intensiv, aber in Stille, passiv und doch mit ganzem Herzen, Verstand und Kraft zu begehren.
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Ein Totalabstinenzler ist jemand, der sich von allem fernhält, vor allem von der Untätigkeit in den Angelegenheiten anderer.
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Wer im Müßiggang verzehrt, was er selbst nicht erworben hat, verübt geradezu einen Diebstahl, und ein Rentner, den der Staat für sein untätiges Leben in Form von Zinsen bezahlt, ist in meinen Augen kaum von einem Straßenräuber verschieden, der auf Kosten der Reisenden lebt.
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Aktives Böses ist besser als passives Gutes.
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Die Menschen sind mit ihrem Gewissen gerne passiv.
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Die Ruhe ist Dein Feind, sie ist mein Feind, ist der Feind aller Menschen – ich meine die Ruhe der untätigen Behaglichkeit.
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