Ein Jurist, der nicht mehr als ein Jurist ist, ist ein arm Ding.
– Martin Luther
Noch keine Likes
- Seite 16 / 17 -
Ein Jurist, der nicht mehr als ein Jurist ist, ist ein arm Ding.
– Martin Luther
Ein verzagt und betrübt Gewissen wieder aufrichten, ist viel mehr denn ein Königreich erobern.
– Martin Luther
Einem einsamen Mensch folgt immer eins aus dem anderen und denkt alles zum ärgsten.
– Martin Luther
Gedanken sind zollfrei.
– Martin Luther
Wenn nicht geschehen wird, was wir wollen, so wird geschehen, was besser ist.
– Martin Luther
Behalt den Kragen warm, füll nicht zu sehr den Darm.
– Martin Luther
Vernunft vor dem Glauben und der Erkenntnis Christi ist Finsternis, aber im Glaubenden ist sie ein treffliches Werkzeug. Denn wie alle Naturgaben und -werkzeuge in den Gottlosen gottlos sind, so sind sie in den Gläubigen heilsam.
– Martin Luther
Gottes Wort ist ein Blümlein.
– Martin Luther
Es muss ein jeglich Land seinen eigenen Teufel haben, Welschland seinen, Frankreich seinen. Unser deutscher Teufel wird ein guter Weinschlauch sein und muss Sauf heißen, dass er so durstig und höllisch ist, der mit so großem Saufen Weins und Biers nicht kann gekühlt werden.
– Martin Luther
Der Glaube ist die Gegenwart Christi.
– Martin Luther
Wer etwas will anfangen, der mag es beizeiten tun.
– Martin Luther
Guter Jurist, böser Christ.
– Martin Luther
Musika ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.
– Martin Luther
Der Glaube ist ein solcher Mut im Herzen, da man sich alles Guten zu Gott versiehet.
– Martin Luther
Ich habe keine so närrische Demut, daß ich die mir verliehenen Gaben Gottes verleugnen möchte. An mir selber habe ich wahrlich genug und übergenug, was mich gedemütigt und mich lehrt, daß ich nichts bin; in Gott aber soll man stolz sein, über seine Gaben sich freuen.
– Martin Luther
Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Herr Gott, erhör mein Rufen. Dein gnädig Ohren kehr zu mir Und meiner Bitt sie öffen. Denn so du willst das sehen an, Was Sünd und Unrecht ist getan, Wer kann, Herr, vor dir bleiben? Bei dir gilt nichts denn Gnad und Gunst, Die Sünden zu vergeben. Es ist doch unser Tun umsonst Auch in dem besten Leben. Vor dir niemand sich rühmen kann, Des muß dich fürchten jedermann Und deiner Gnaden leben. Darum auf Gott will hoffen ich, Auf mein Verdienst nicht bauen. Auf ihn mein Herz soll lassen sich Und seiner Güte trauen, Die mir zusagt sein wertes Wort, Das ist mein Trost und treuer Hort, Des will ich allzeit harren. Und ob es währt bis in die Nacht Und wieder an den Morgen, Doch soll mein Herz an Gottes Macht Verzweifeln nicht noch sorgen. So tu Israel rechter Art, Der aus dem Geist erzeuget ward, Und seines Gotts erharre. Ob bei uns ist der Sünden viel, Bei Gott ist viel mehr Gnaden; Sein Hand zu helfen hat kein Ziel Wie groß auch sei der Schaden. Er ist allein der gute Hirt, Der Israel erlösen wird Aus seinen Sünden allen.
– Martin Luther
Wenn es Kunst wäre, mit Feuer Ketzer zu überwinden, so wären die Henker die gelehrtesten Doctores auf Erden.
– Martin Luther
Das Leben der Spekulation, die außerhalb des Wortes angestellt wird, das sind Träumereien, vom Teufel eingegeben.
– Martin Luther
Eine arme Dienstmagd hat Freude im Herzen und kann sagen: ich koche jetzt, ich mache das Bett, ich kehre das Haus; wer hat's mich geheißen? Gott hat es getan. Ei, so muß es wahr sein, daß Gott einen Gefallen daran habe. Wie kann ich denn seliger sein? Ist es doch ebensoviel, als wenn ich Gott im Himmel kochen sollte.
– Martin Luther
Wie feine Gedanken haben doch die Kinder, sehen Leben und Tod, Himmel und Erde ohne allen Zweifel an.
– Martin Luther
Mach zur Geborgenheit den Tag, in dem ich hänge. Und drängen Dienst und Zeit, gib Freiheit im Gedränge.
– Martin Luther
Siehe, mein Herr Christus , da hat mir mein Nächster Schaden zugefügt . Er hat mich in meiner Ehre gekränkt. Das kann ich nicht ertragen . Eigentlich sollte ich ihm verzeihen, aber ich kann es leider nicht. Da stehe ich nun : Mach du mich anders , so kann ich nach deinem Willen und deiner verzeihenden Liebe handeln.
– Martin Luther
Ein Schulmeister muß singen können.
– Martin Luther
Der Arzt ist unseres Herrgotts Flicker.
– Martin Luther
Die Jugend soll nicht traurig sein, sondern heiter und fröhlich. Junge Menschen sollen voll Frohsinn sein.
– Martin Luther
Ein Herz voll Freude sieht alles fröhlich an, ein Herz voll Trübsal alles trübe.
– Martin Luther
Wir sind Bettler, das ist wahr. (Nachdem Luther gestorben war, fand man auf seinem Schreibtisch einen letzten Satz, kurz vor seinem Tod geschrieben (letzte Worte))
– Martin Luther
Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunkenheit aber nicht.
– Martin Luther
Der Glaube sieht aufs Wort, nicht auf den Prediger.
– Martin Luther
Der Glaube des Herzens, der ist das Haupt und das ganze Wesen der Frömmigkeit.
– Martin Luther