Meine Gedanken haben mir weher getan denn all meine Arbeit.
– Martin Luther
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Meine Gedanken haben mir weher getan denn all meine Arbeit.
– Martin Luther
Wolken, die über den Himmel ziehn, ohne Regen zu geben, sind die Gerechtigkeit des Gesetzes, das viel verheißt, aber nichts gibt als Schauspielerei.
– Martin Luther
Alle Arbeit ist nichts anderes als ein Finden und Aufheben der Güter Gottes.
– Martin Luther
Ich habe das Neue Testament nach meinem besten Vermögen und Gewissen übersetzt. Ich habe auch niemanden gezwungen, daß er's lese, sondern es jedem freigelassen. Ich habe allein denen damit dienen wollen, die es nicht besser machen können. Es ist niemandem verboten, es besser zu machen. Wer es nicht lesen will, der lasse es liegen.
– Martin Luther
Es heißt, eine rechtschaffene, göttliche, ganze und völlige Liebe, die niemand verherrlicht noch sich stückelt und teilet, sondern frei gehet über alle.
– Martin Luther
Es ist etwas Ausgemachtes, daß die Vernunft unter allen Sachen das Vornehmste und von allen Dingen dieses Lebens das Beste, ja etwas Göttliches sei.
– Martin Luther
Wenn du am Abend schlafen gehst, so nimm noch etwas aus der Heiligen Schrift mit dir zu Bett, um es im Herzen zu erwägen und es - gleich wie ein Tier - wiederzukäuen und damit sanft einzuschlafen. Es soll aber nicht viel sein, eher ganz wenig, aber gut durchdacht und verstanden. Und wenn du am Morgen aufstehst, sollst du es als den Ertrag des gestrigen Tages vorfinden.
– Martin Luther
Musik ist das beste Labsal eines betrübten Menschen.
– Martin Luther
Wirf dein Anliegen auf den Herrn. Der hat einen breiten Hals und kanns wohl tragen.
– Martin Luther
Unser Herrgott gönnet uns gern, daß wir essen, trinken und fröhlich sind und alle Kreaturen brauchen, denn darum hat er sie alle geschaffen.
– Martin Luther
Wer in den Ehestand geht, der geht in ein Kloster voller Anfechtungen.
– Martin Luther
Was ist der Welt Gerechtigkeit anders, denn daß jedermann tue in seinem Stande, was er schuldig ist?
– Martin Luther
Die Familie ist die Quelle des Segens und Unsegen der Völker.
– Martin Luther
Die Erfahrung lehrt, daß durch Liebe weit mehr ausgerichtet werden könne als durch knechtischen Zwang.
– Martin Luther
Das Gesetz macht es keinem Stand und keinem Beruf gerecht.
– Martin Luther
Das passt wie die Faust aufs Auge.
– Martin Luther
Die Liebe Gottes findet nicht vor, sondern schafft sich, was sie liebt. Die Liebe des Menschen entsteht nur an dem, was sie liebenswert findet.
– Martin Luther
Man sollte den Gästen einen guten Trunk geben, damit sie fröhlich werden.
– Martin Luther
Ich arbeite nie besser als durch Zorn inspiriert. Wenn ich zornig bin, kann ich besser schreiben, beten, predigen, da mein Geist schneller arbeitet, mein Verstand geschärft ist und alle weltlichen Sorgen und Versuchungen dahingefahren sind.
– Martin Luther
Ohne Verstand, Weisheit und Gesetze können weder Türken noch Tataren leben und haushalten.
– Martin Luther
Ihr müßt aber für Gott predigen und nicht aufs Urteil der Menschen sehen.
– Martin Luther
Wo kein Wagnis, da kein Gewinn. Wo keine Spiel, da kein Leben.
– Martin Luther
Es vermag kein Mensch eitel Trauern zu ertragen, denn es saugt Saft und Kraft aus dem Körper, wie es heißt, Traurigkeit hat eitel Leute ums Leben gebracht. Darum soll man solche nicht allein nachlassen, sondern auch heißen und treiben, daß sie sich zuweilen fröhlich machen, womit sie können. Das Fröhlichsein ist eine Pflicht, die sonderlich dem Christen zukommt.
– Martin Luther
Je mehr Kinder, je mehr Glücks.
– Martin Luther
Was zur Sünde reizen soll, das muss schön sein.
– Martin Luther
Viele hohe Leute haben gesucht, was Himmel und Erde, Mensch und Kreatur sei und habens doch nicht gefunden. Aber hier heißt es: Der Glaube sagt, Gott habe alles geschaffen aus nichts. Hier ist der Seele Lustgarten, zu spazieren in Gottes Werken.
– Martin Luther
Ein Geist, der mit verschiedenen Geschäften umgeht, kann sich nicht sammeln.
– Martin Luther
Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.
– Martin Luther
Gegen das Gewissen zu handeln, ist unsicher und gefährlich.
– Martin Luther
Des Menschen Herz ist wie Quecksilber, jetzt da, bald anderswo, heute so, morgen anders gesinnt.
– Martin Luther