Guter Jurist, böser Christ.
– Martin Luther
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Guter Jurist, böser Christ.
– Martin Luther
Dieberei ist die gemeinste Nahrung von der Welt.
– Martin Luther
Der heilige Geist schafft einen neuen Mut, daß der Mensch vor Gott fröhlich wird und Liebe zu ihm gewinnt und den Leuten mit fröhlichem Gemüte dient.
– Martin Luther
Gott hat ein Creuz über den Ehestand gemacht.
– Martin Luther
Wenn es Kunst wäre, mit Feuer Ketzer zu überwinden, so wären die Henker die gelehrtesten Doctores auf Erden.
– Martin Luther
Die Welt kann nichts weniger ertragen als gute Tage.
– Martin Luther
Friede gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um des Rechtes willen, sondern Recht um des Friedens willen gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muß, so soll das Recht dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.
– Martin Luther
Mach zur Geborgenheit den Tag, in dem ich hänge. Und drängen Dienst und Zeit, gib Freiheit im Gedränge.
– Martin Luther
Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser: Das ist eine Vorschrift für Fische.
– Martin Luther
Ein Schulmeister muß singen können.
– Martin Luther
Die Lehre, daß man kirchliche Bußstrafen in Strafen des Fegefeuers umwandeln könne, ist ein Unkraut, das augenscheinlich gesät wurde, als die Bischöfe schliefen.
– Martin Luther
Wir sind Bettler, das ist wahr. (Nachdem Luther gestorben war, fand man auf seinem Schreibtisch einen letzten Satz, kurz vor seinem Tod geschrieben (letzte Worte))
– Martin Luther
Der innerliche Mensch ist mit Gott eins, fröhlich und lustig um Christi willen, der ihm soviel getan hat.
– Martin Luther
Reichtum ist das allergeringste Ding auf Erden, das kleinste Geschenk, das Gott einem Menschen geben kann.
– Martin Luther
Wenn Gott keinen Spaß verstünde, so möchte ich nicht in den Himmel.
– Martin Luther
Laß einen jeden sein, wer er ist, so bleibst du auch wohl, wer du bist.
– Martin Luther
Trau keinem Wolf auf wilder Heiden Auch keinem Juden auf seine Eiden Glaub keinem Papst auf sein Gewissen Wirst sonst von allen Drein beschissen.
– Martin Luther
Ich verachte das geistliche Riesentum.
– Martin Luther
Wenn diejenigen, so im Lehramt sind, nicht daher Freude und Trost haben, daß sie gedenken an den, der sie berufen und gesandt hat, so ist's Mühe genug mit ihnen.
– Martin Luther
Iß, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist.
– Martin Luther
Ein williges Pferd soll man nicht zuviel reiten.
– Martin Luther
Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat.
– Martin Luther
Wortgeklingel verdrießt mehr, als dass es erbaut. Mit wenigem viel sagen, das ist die Kunst; die größte Torheit aber ist´s viel zu reden und doch nichts zu sagen.
– Martin Luther
Gott sorgt, aber wir sollen arbeiten.
– Martin Luther
Um größere Übel zu vermeiden, muss man kleinere in Kauf nehmen.
– Martin Luther
Einer muß des andern Schanddeckel sein.
– Martin Luther
Wenn die Schulen zunehmen, dann steht´s wohl im Land.
– Martin Luther
Es ist nichts Helleres denn die Sonne, das ist die Schrift. Ist aber eine Wolke davor getreten, so ist doch nichts anderes dahinter denn dieselbe helle Sonne. Ist ein dunkler Spruch in der Schrift, so zweifelt nur nicht, es ist gewißlich dieselbe Wahrheit dahinter, die am anderen Ort klar ist, und wer das Dunkle nicht verstehen kann, der bleibt bei dem Lichten.
– Martin Luther
Denn man muß nicht die Buchstaben in der lateinischen Sprache fragen, wie man soll deutsch reden, sondern man muß die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt darum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; so verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet.
– Martin Luther
Alles leydenden menschen ist die weyl lang, und widerumb kurtz den frolichen. sunderlich aber und unmeßlich lang ist sie den, die dißen ynnewendigen schmertzen der seel haben [...].
– Martin Luther