Meine Gedanken haben mir weher getan denn all meine Arbeit.
– Martin Luther
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Meine Gedanken haben mir weher getan denn all meine Arbeit.
– Martin Luther
Wenn wir täten, was wir sollten, und nicht machten, was wir wollten, so hätten wir auch, was wir haben sollten.
– Martin Luther
Wer eine Stunde versäumet, der versäumet wohl auch den ganzen Tag.
– Martin Luther
Wenn Gott zürnte und alle Gelehrte aus der Welt wegnähme, so würden die Leute gar zu Bestien und wilden Tieren; da wäre kein Verstand noch Witz, kein Recht, sondern eitel Rauben, Stehlen, Morden, Ehebrechen und Schaden tun.
– Martin Luther
Unser Herrgott hat des öfteren seine schönsten und größten Gaben dem gemeinsten Tier gegeben. Nur die Menschen suchen sie dort nicht.
– Martin Luther
Wirf dein Anliegen auf den Herrn. Der hat einen breiten Hals und kanns wohl tragen.
– Martin Luther
Viele hohe Leute haben gesucht, was Himmel und Erde, Mensch und Kreatur sei und habens doch nicht gefunden. Aber hier heißt es: Der Glaube sagt, Gott habe alles geschaffen aus nichts. Hier ist der Seele Lustgarten, zu spazieren in Gottes Werken.
– Martin Luther
Die Familie ist die Quelle des Segens und Unsegen der Völker.
– Martin Luther
Der Arzt ist unseres Herrgotts Flicker.
– Martin Luther
Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunksucht aber nicht.
– Martin Luther
Das passt wie die Faust aufs Auge.
– Martin Luther
Wer seine Versuchung kennt, was weiß er?
– Martin Luther
Des Menschen Herz ist wie Quecksilber, jetzt da, bald anderswo, heute so, morgen anders gesinnt.
– Martin Luther
Ihr müßt aber für Gott predigen und nicht aufs Urteil der Menschen sehen.
– Martin Luther
Es vermag kein Mensch eitel Trauern zu ertragen, denn es saugt Saft und Kraft aus dem Körper, wie es heißt, Traurigkeit hat eitel Leute ums Leben gebracht. Darum soll man solche nicht allein nachlassen, sondern auch heißen und treiben, daß sie sich zuweilen fröhlich machen, womit sie können. Das Fröhlichsein ist eine Pflicht, die sonderlich dem Christen zukommt.
– Martin Luther
Nicht viel lesen, sondern gut Ding viel und oft lesen macht fromm und klug.
– Martin Luther
Kümmere dich nicht um ungelegte Eier!
– Martin Luther
Es ist etwas Ausgemachtes, daß die Vernunft unter allen Sachen das Vornehmste und von allen Dingen dieses Lebens das Beste, ja etwas Göttliches sei.
– Martin Luther
Man tut besser daran, wenn man dem Nächsten einen Pfennig gibt, als wenn man Petrus eine Kirche baut; denn das ist von Gott geboten, jenes aber nicht.
– Martin Luther
Ach! wenn Adams Fall nicht alles verderbt hätte, wie eine schöne, herrliche Kreatur wäre doch der Mensch, gezieret mit allerlei Erkenntnis und Weisheit.
– Martin Luther
Musik ist das beste Labsal eines betrübten Menschen.
– Martin Luther
Der Name Freier Wille ist ein Titel, den niemand führt als Göttliche Majestät.
– Martin Luther
Ein jeder handle so, als wollte Gott eine große Tat durch ihn vollbringen.
– Martin Luther
Sollen die Werke gut sein, so muss zuvor der Mann sein, der sie tut, denn wo nichts Gutes inne ist, da kommt nichts Gutes raus.
– Martin Luther
Es muß ein magerer Braten sein, da nichts von abtropft.
– Martin Luther
Die Welt ist voll alltäglicher Wunder.
– Martin Luther
Wer den "stillen Freitag" und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.
– Martin Luther
Man sollte den Gästen einen guten Trunk geben, damit sie fröhlich werden.
– Martin Luther
Es ist uns oft genug begegnet, daß wir vierzehn Tage, drei, ja vier Wochen lang ein einziges Wort gesucht und erfragt haben, und haben's doch bisweilen nicht gefunden. Im Buch Hiob hatten wir, M. Philippus, Aurogallus und ich, solche Arbeit, daß wir in vier Tagen zuweilen kaum drei Zeilen fertigbringen konnten. Mein Lieber, nun, da es verdeutscht und fertig ist, kann's ein jeder lesen und kritisieren. Es läuft einer jetzt mit den Augen über drei, vier Blätter hin und stößt nicht ein einziges Mal an, wird aber nicht gewahr, welche Wacken und Klötze da gelegen sind, wo er jetzt drüber hingeht wie über ein gehobeltes Brett, wo wir haben schwitzen und uns ängstigen müssen.
– Martin Luther
Wenn Gott keinen Spaß verstünde, so möchte ich nicht in den Himmel.
– Martin Luther