Die besten Zitate zum Thema Zitat

Es erfüllt sich des Schicksals Spruch, nicht Träne versöhnt, nicht Klagegeschrei, nicht Jammer den nie auslöschenden Zorn der beleidigten himmlischen Mächte!

Viele Menschen sind nur deshalb einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken (Anm. der Redaktion: Das Zitat wird Chevalier und Mohandas "Mahatma" Karamchand Gandhi, zugeschrieben - es ist daher zwei Mal im Datenbestand).

Jedes Buch ist ein Zitat, jedes Haus ist ein Zitat aus allen Wäldern, Bergwerken und Steinbrüchen, und jeder Mensch ist ein Zitat seiner Vorfahren.

Die meisten Menschen sprechen nicht, zitieren nur. Man könnte ruhig fast alles, was sie sagen, in Anführungsstriche setzen; denn es ist überkommen, nicht im Augenblick des Entstehens geboren.

In den Billigläden und an den Bushaltestellen sprechen die Menschen über Situationen, lesen Bücher, wiederholen Zitate, ziehen Schlussfolgerungen an der Wand.

Seine Unwissenheit war ebenso bemerkenswert wie sein Wissen. Von zeitgenössischer Literatur, Philosophie und Politik schien er so gut wie nichts zu wissen. Als ich Thomas Carlyle zitierte, fragte er ganz naiv, wer er wohl sei und was er getan habe.

Kunstwörter müssen dann der Dummheit Blöße decken, Und ein gelehrt Zitat macht Zierden selbst zu Flecken. (Quelle: Fragmente und Fabeln; 1772)

Dem Schöpfer eines guten Satzes kommt der am nächsten, der den Satz zuerst zitiert.

Hinter jedem großen Mann stand immer eine liebende Frau, und es ist viel Wahrheit in dem Ausspruch, dass ein Mann nicht größer sein kann, als die Frau, die er liebt, ihn sein lässt.

Zitat, n: Der Akt, die Worte eines anderen fälschlicherweise zu wiederholen.

Man muss ein Gelee absondern, in dem man den Leuten Zitate in den Hals schiebt - und man sondert immer zu viel Gelee ab.

Sprüche kann man wohl konfutieren, widerlegen, aber nicht erlegen und niederlegen.

Aus dem, was ich lese, greife ich mir einen Spruch heraus.

Ich zitiere mich oft selbst. Das würzt meine Konversation.

Ich zitiere mich gern selbst; es gibt meiner Konversation würze.

Ich werde mich nie schämen, einen schlechten Autor zu zitieren, wenn der Text gut ist.

Eine humoristische Stelle glänzt am meisten in einem ernsthaften Buch zitiert.

Die schönste Art der Ironie ist, eine Sache die gar nicht verteidigt werden kann, zu verteidigen mit Gründen, die voll satirischer Bitterkeit sind, häufig Stellen zu zitieren und zu erklären.

„Zeit ist Geld“ – ein kluger Spruch Und doch des heut’gen Lebens Fluch!

Man hat gesagt, die Stimme des Volkes sei die Stimme Gottes; und so allgemein diese Maxime auch zitiert und geglaubt wurde, sie entspricht nicht den Tatsachen. Das Volk ist unruhig und wechselhaft, es urteilt selten und bestimmt selten das Recht.

Die meisten Menschen sind andere Menschen. Ihre Gedanken sind die Meinung eines anderen, ihr Leben eine Mimikry, ihre Leidenschaften ein Zitat.

Ein schlauer Spruch beweist überhaupt nichts.

Sie sagen: "Wer nicht arbeit't, der soll auch nicht essen – und wissen gar nicht, wen sie alles mit diesem Ausspruch zum Hungertod verurteilen."

Ein Gedicht muß ganz unerschöpflich sein wie ein Mensch und ein guter Spruch.

So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen.

Ich zitiere andere nur, um mich besser ausdrücken zu können.

Zitat: Die fehlerhaft wiedergegebenen Worte eines anderen.

Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel.

Allgemein und zugleich populär redend kann man den Ausspruch wagen: die Musik überhaupt ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.

Wäre nur einer imstande, ein Wort vor der Wahrheit zurückzubleiben, jeder (auch ich in diesem Spruch) überrennt sie mit Hunderten.