Bittet, rufet, schreiet, suchet, klopfet, poltert! Und das muss man für und für treiben ohne Aufhören.
– Martin Luther
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Bittet, rufet, schreiet, suchet, klopfet, poltert! Und das muss man für und für treiben ohne Aufhören.
– Martin Luther
Ohne Glauben kann ein Gebet kein Gebet sein. Denn wie will der beten, der nicht glaubt, daß bei Gott soviel Güte sei, daß er die Betenden erhören wolle?
– Martin Luther
Es ist kein anderer Weg zu Gott denn durch den Alltag unseres Tuns.
– Martin Luther
Eines guten Redners Amt oder Zeichen ist, dass er aufhöre, wenn man ihm am liebsten zuhört.
– Martin Luther
Das ist der Frau'n Gebühr In der Woche zwier Schadet weder Dir noch ...
– Martin Luther
Frieden erhalten ist besser als Frieden schließen.
– Martin Luther
Lernst du wohl, wirst du gebratener Hühner voll. Lernst du übel, mußt du mit der Sau zum Kübel.
– Martin Luther
Dieses Leben ist nicht eine Gesundheit, sondern ein Gesundwerden, nicht ein Wesen, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind es noch nicht, aber wir werden es.
– Martin Luther
Jedermann schneidet gern die Bretter da, wo sie am dünnsten sind; man bohrt nicht gern durch dicke Bretter.
– Martin Luther
Leihest du, so kriegst du es nicht wieder. Gibt man dir's wieder, so geschiehst's doch nicht so bald und so wohl und so gut. Geschieht's aber doch, verlierst du einen guten Freund.
– Martin Luther
Es ist gut pflügen, wenn der Acker gereinigt ist; aber den Wald und die Stöcke ausrotten und den Acker zurichten, da will niemand an.
– Martin Luther
Die Liebe allein ist eine Tugend und schafft alle anderen Tugenden.
– Martin Luther
Schweig, leid, meid und vertrag dein Not alleine Gotte klag, an Gott je nicht verzag, – dein Glück kommt alle Tag.
– Martin Luther
Drei Dinge machen einen Theologen: Die Meditation, das Gebet und die Anfechtung.
– Martin Luther
Kinder sind die feinsten Spielvögel, die reden und tun alles einfältig, natürlich von Herzen.
– Martin Luther
Die Sprachen sind die Scheiden, darin das Messer des Geistes steckt.
– Martin Luther
Für Heuchelei gibt’s Geld genug, Wahrheit geht betteln.
– Martin Luther
Die Kirche ist unseres Herrgotts Spital.
– Martin Luther
Geld, Güter, Land und Leute haben, ist an sich selbst nicht unrecht, sondern Gottes Gabe und Ordnung.
– Martin Luther
Dieweil er Gott ist, so kann und weiß er, wie er's mit mir aufs Beste machen soll. Dieweil er Vater ist, so will er's auch tun.
– Martin Luther
Unser Glaube ist schwach und doch mächtig, denn es ist ein klein Geistlein im Herzen, das heißt unaussprechlich Seufzen, und der Heilige Geist tritt dazu, der es versteht.
– Martin Luther
Wenn der Glaube und die Zuversicht auf Gott hinweg sind, so folgt gräuliche Furcht im Willen. Und wenn Weisheit und Verstand hinweg sind, so folgt darauf äußerste Torheit.
– Martin Luther
Man lehre die Christen, daß wer dem Armen gibt oder dem Bedürftigen leiht, besser handelt, als wer Ablaß löst.
– Martin Luther
Was man allein mit Ruten und Schlägen soll zwingen, da wird keine gute Art daraus, und wenn man’s weit bringt, so bleiben sie doch nicht länger fromm, denn die Rute auf dem Nacken liegt.
– Martin Luther
Auf fremden Arsch ist gut durchs Feuer reiten.
– Martin Luther
So soll ein jeglicher Mensch sich besinnen und denken, daß wir uns nicht helfen können, sondern Gott, auch daß unsere Werke gar gering sind. So haben wir den Frieden Gottes.
– Martin Luther
Wo Vergebung der Sünden ist, da ist auch Frieden und Seligkeit.
– Martin Luther
Die kirchlichen Bußsatzungen sind nur den Lebenden auferlegt; den Sterbenden darf nach ihnen nichts auferlegt werden.
– Martin Luther
Gold bleibt Gold am Halse der Hure; der Leib der Hure ist gleicherweise Kreatur Gottes wie der Leib der ehrbaren Ehefrau: So ist die Eitelkeit zu beseitigen, nicht die Wesenheit.
– Martin Luther
Christus, da er Menschen ziehen wollte, mußte er Mensch werden. Sollen wir Kinder ziehen, so müssen auch wir Kinder mit ihnen werden.
– Martin Luther